Europäische Netzwerke der geistlichen Ritterorden an der Kurie im 13. Jahrhundert

1000 Worte Forschung: Laufendes Habilitationsprojekt im Fach Mittelalterliche Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Ausgangspunkt und Fragestellung

Den drei großen geistlichen Ritterorden, den Templern, Johannitern und dem Deutschen Orden, unterstellt man vielfach ähnlich den etwas später entstandenen Bettelorden eine große Nähe zu den Päpsten. Sie hätten, beim Deutschen Orden wegen dessen Nähe zu den Staufern natürlich mit Einschränkungen, als eine Speerspitze der römischen Kurie bei der Durchsetzung von deren Zielen vor Ort gegen die Diözesanbischöfe sowie gegen lokale und regionale Machthaber gewirkt. Im Gegenzug seien sie von den Päpsten reich privilegiert worden. Dass sowohl die Ritter- als auch die Bettelorden wegen ihrer exemten Stellung kritisiert wurden, ist unbestreitbar. Aber welchen Einfluss sie an der römischen Kurie wirklich hatten, ist bisher noch nie im vergleichenden Zusammenhang untersucht worden. Das Habilitationsprojekt möchte dies für die geistlichen Ritterorden in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts versuchen.



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Quelle: https://mittelalter.hypotheses.org/11268

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aventinus mediaevalia Nr. 13 [06.11.2010]: Kriegsführung der Templer und Johanniter im Nahen Osten während des 12. Jahrhunderts

http://www.aventinus-online.de/mittelalter/die-stauferzeit-und-der-weg-ins-spaetmittelalter-1138-bis-1250/art/Kriegsfuehrung_d/html/ca/51980fee8e/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 Die Untersuchung beschäftigt sich mit dem Personal der geistlichen Ritterorden und seiner militärischen Funktion. Dabei wird aufgezeigt, welche Kämpfer in den Reihen der Orden dienten und wer sie befehligte. Ferner beleuchtet die Arbeit das direkte kriegerische Geschehen.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2010/11/803/

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