Pariser Historische Studien ab Herbst 2012 im Open Access online

Das Deutsche Historische Institut Paris und der Oldenbourg Verlag haben sich vertraglich über die Online-Stellung der Reihe „Pariser Historische Studien“ (PHS) im Open Access geeinigt. Damit wird neben der Zeitschrift „Francia“ und den „Beiheften der Francia“ eine weitere traditionsreiche Publikationsreihe des DHIP der Forschung kostenlos im Netz zur Verfügung stehen.

Der Online-Gang der PHS beginnt im September 2012 mit den Bänden 80 bis 89 (Bd. 88, 2010 veröffentlicht, wird ab September 2013 im Netz sein). Im Oktober 2012 folgen die Bände 90 und 93. Danach werden monatlich etwa zehn Bände rücklaufend ab Band 79 online gestellt. Bis Ende 2013 soll die Reihe dann im Internet verfügbar sein. Der Oldenbourg Verlag stimmte zu, die zukünftig erscheinenden Bände der PHS mit einer Moving Wall von 36 Monaten ebenfalls im Open Access zur Verfügung zu stellen. Die Bände sind über perspectivia.net, der Publikationsplattform der Stiftung DGIA zugänglich. Die Backlist-Titel mit Erscheinungstermin vor dem 1. August 2009 werden zusätzlich über die Seite Digitale Sammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek angeboten. Die BSB hat wie auch bei den anderen Publikationen des DHIP die Retrodigitalisierung der PHS-Bände durchgeführt.

Von der Retrodigitalisierung ausgeschlossen werden mussten zwei Bände, deren Autoren oder Rechteinhaber nicht mehr ermittelt werden konnten. Dabei handelt es sich um die Bände 7 und 23 (1). Hinweise zur Ermittlung der Autoren nehmen wir gerne entgegen. Alle anderen Autoren sind in einem sehr aufwändigen Verfahren vom DHIP angeschrieben und um ihr Einverständnis zur Online-Publikation gebeten worden. DHIP-Mitarbeiterin Claudie Paye hat in diesem Zusammenhang rund 400 Mails und Briefe verschickt. Erfreulich ist, dass die ermittelten Autoren bis auf eine Ausnahme allesamt der Online-Stellung zugestimmt haben.

Die Reihe „Pariser Historische Studien“ existiert seit 1962. Der erste Band von Rolf Sprandel über “Ivo von Chartres und seine Stellung in der Kirchengeschichte“ erschien im Hiersemann Verlag, Stuttgart. Von 1969 bis 1987 erschien die Reihe dann bei Röhrscheid, bevor sie der Bouvier Verlag bis zum Jahr 2000 übernahm. Ab Band 52 wechselte die Reihe dann zu Oldenbourg, wo sie bis heute erscheint. Das DHIP publiziert in den PHS epochenübergreifend Dissertationen, in erster Linie seiner Stipendiaten, sowie Tagungsbände. Bis heute sind insgesamt 98 Bände erschienen, die mitsamt ihren Aufsätzen im Gesamtverzeichnis des DHIP katalogisiert sind.


(1) PHS 7: Walther Kienast, Studien über die französischen Volksstämme des Frühmittelalters, Stuttgart 1968.
PHS 23: Gertrud Mlynarczyk, Ein Franziskanerinnenkloster im 15. Jahrhundert. Edition und Analyse von Besitzinventaren aus der Abtei Longchamp, Bonn 1987.

Siehe auch:

Weitere Bände der Beihefte der Francia retrodigitalisiert: http://dhdhi.hypotheses.org/699

Jetzt auch Band 31 bis 60 der Beihefte der Francia online: http://dhdhi.hypotheses.org/877

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/847

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Pariser Historische Studien ab Herbst 2012 im Open Access online


Das Deutsche Historische Institut Paris und der Oldenbourg Verlag haben sich vertraglich über die Online-Stellung der Reihe „Pariser Historische Studien“ (PHS) im Open Access geeinigt. Damit wird neben der Zeitschrift „Francia“ und den „Beiheften der Francia“ eine weitere traditionsreiche Publikationsreihe des DHIP der Forschung kostenlos im Netz zur Verfügung stehen.

Der Online-Gang der PHS beginnt im September 2012 mit den Bänden 80 bis 89 (Bd. 88, 2010 veröffentlicht, wird ab September 2013 im Netz sein). Im Oktober 2012 folgen die Bände 90 und 93. Danach werden monatlich etwa zehn Bände rücklaufend ab Band 79 online gestellt. Bis Ende 2013 soll die Reihe dann im Internet verfügbar sein. Der Oldenbourg Verlag stimmte zu, die zukünftig erscheinenden Bände der PHS mit einer Moving Wall von 36 Monaten ebenfalls im Open Access zur Verfügung zu stellen. Die Bände sind über perspectivia.net, der Publikationsplattform der Stiftung DGIA zugänglich. Die Backlist-Titel mit Erscheinungstermin vor dem 1. August 2009 werden zusätzlich über die Seite Digitale Sammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek angeboten. Die BSB hat wie auch bei den anderen Publikationen des DHIP die Retrodigitalisierung der PHS-Bände durchgeführt.

Von der Retrodigitalisierung ausgeschlossen werden mussten zwei Bände, deren Autoren oder Rechteinhaber nicht mehr ermittelt werden konnten. Dabei handelt es sich um die Bände 7 und 23 (1). Hinweise zur Ermittlung der Autoren nehmen wir gerne entgegen. Alle anderen Autoren sind in einem sehr aufwändigen Verfahren vom DHIP angeschrieben und um ihr Einverständnis zur Online-Publikation gebeten worden. DHIP-Mitarbeiterin Claudie Paye hat in diesem Zusammenhang rund 400 Mails und Briefe verschickt. Erfreulich ist, dass die ermittelten Autoren bis auf eine Ausnahme allesamt der Online-Stellung zugestimmt haben.

Die Reihe „Pariser Historische Studien“ existiert seit 1962. Der erste Band von Rolf Sprandel über “Ivo von Chartres und seine Stellung in der Kirchengeschichte“ erschien im Hiersemann Verlag, Stuttgart. Von 1969 bis 1987 erschien die Reihe dann bei Röhrscheid, bevor sie der Bouvier Verlag bis zum Jahr 2000 übernahm. Ab Band 52 wechselte die Reihe dann zu Oldenbourg, wo sie bis heute erscheint. Das DHIP publiziert in den PHS epochenübergreifend Dissertationen, in erster Linie seiner Stipendiaten, sowie Tagungsbände. Bis heute sind insgesamt 98 Bände erschienen, die mitsamt ihren Aufsätzen im Gesamtverzeichnis des DHIP katalogisiert sind.

(1) PHS 7: Walther Kienast, Studien über die französischen Volksstämme des Frühmittelalters, Stuttgart 1968. PHS 23: Gertrud Mlynarczyk, Ein Franziskanerinnenkloster im 15. Jahrhundert. Edition und Analyse von Besitzinventaren aus der Abtei Longchamp, Bonn 1987.

Siehe auch:

Weitere Bände der Beihefte der Francia retrodigitalisiert: http://dhdhi.hypotheses.org/699

Jetzt auch Band 31 bis 60 der Beihefte der Francia online: http://dhdhi.hypotheses.org/877

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/847

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PeerJ – A New Way of Open Access Publishing

«PeerJ Inc., a new Open Access academic publishing company, formally announced itself today. Founded by seasoned academic publishing and technology professionals from PLoS ONE and Mendeley, PeerJ will publish a broad based, rapid, peer-reviewed journal (‘PeerJ’) and an innovative preprint server (‘PeerJ PrePrints’). PeerJ will open for submissions in Summer 2012, and will publish its [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/6240

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Jetzt auch Band 31 bis 60 der Beihefte der Francia online

Das DHI Paris setzt seine Open Access Politik weiter fort: Nachdem zuletzt die Bände 21 bis 30 der Beihefte der Francia (Ausnahme Bd. 3) online kostenlos bei perspectivia.net zur Verfügung gestellt wurden, sind jetzt auch die Bände 31-60 im Internet verfügbar. Gedankt sei den Partnern bei dieser Retrodigitalisierung, insbesondere der BSB, perspectivia.net, dem Thorbecke-Verlag sowie allen Autorinnen und Autoren, die einer Veröffentlichung zugestimmt haben. Es handelt es sich um die folgenden Titel der BdF, begonnen mit Band 60:

Rainer Babel, Werner Paravicini (Hg.): Grand Tour. Adeliges Reisen und Europäische Kultur vom 14. bis zum 18. Jahrhundert. Akten der internationalen Kolloquien in der Villa Vigoni 1999 und im Deutschen Historischen Institut Paris 2000 (Beihefte der Francia, 60), Ostfildern (Thorbecke) 2005, ISBN 3-7995-7454-9.

Christian Kleinert: Philibert de Montjeu (ca. 1374–1439). Ein Bischof im Zeitalter der Reformkonzilien und des Hundertjährigen Krieges (Beihefte der Francia, 59), Ostfildern (Thorbecke) 2004, ISBN 3-7995-7453-0.

Monique Goullet, Martin Heinzelmann (Hg.): La réécriture hagiographique dans l’Occident médiéval. Transformations formelles et idéologiques (Beihefte der Francia, 58), Ostfildern (Thorbecke) 2003, ISBN 3-7995-7452-2.

Rolf Große: Saint-Denis zwischen Adel und König. Die Zeit vor Suger (1053–1122) (Beihefte der Francia, 57), Stuttgart (Thorbecke) 2002, ISBN 3-7995-7451-4.

Daniel Schönpflug, Jürgen Voss (Hg.): Révolutionnaires et Émigrés. Transfer und Migration zwischen Frankreich und Deutschland 1789–1806 (Beihefte der Francia, 56), Stuttgart (Thorbecke) 2002, ISBN 3-7995-7450-6.

Hanno Brand, Pierre Monnet, Martial Staub (Hg.): Memoria, Communitas, Civitas. Mémoire et conscience urbaines en occident à la fin du Moyen Âge (Beihefte der Francia, 55), Ostfildern (Thorbecke) 2003, ISBN 3-7995-7449-2.

Johann Daniel Schöpflin: Wissenschaftliche und diplomatische Korrespondenz, hg. v. Jürgen Voss (Beihefte der Francia, 54), Stuttgart (Thorbecke) 2002, ISBN 3-7995-7448-4.

Reiner Marcowitz: Großmacht auf Bewährung. Die Interdependenz französischer Innen- und Außenpolitik und ihre Auswirkungen auf Frankreichs Stellung im europäischen Konzert 1814/15–1851/52 (Beihefte der Francia, 53), Stuttgart (Thorbecke) 2001, ISBN 3-7995-7447-6.

Martin Heinzelmann (Hg.): L’hagiographie du haut Moyen Âge en Gaule du Nord. Manuscrits, textes et centres de production (Beihefte der Francia, 52), Stuttgart (Thorbecke) 2001, ISBN 3-7995-7446-8.

Malte Prietzel: Guillaume Fillastre der Jüngere (1400/07–1473). Kirchenfürst und herzoglich-burgundischer Rat (Beihefte der Francia, 51), Stuttgart (Thorbecke) 2001, ISBN 3-7995-7445-X.

Klaus Deinet: Die mimetische Revolution oder die französische Linke und die Re-Inszenierung der Französischen Revolution im 19. Jahrhundert (1848–1871) (Beihefte der Francia, 50), Stuttgart (Thorbecke) 2001, ISBN 3-7995-7444-1.

Joseph Morsel: La noblesse contre le prince. L’espace social des Thüngen à la fin du Moyen Âge (Franconie, v. 1250–1525) (Beihefte der Francia, 49), Stuttgart (Thorbecke) 2000, ISBN 3-7995-7443-3.

Hedwig Röckelein: Reliquientranslationen nach Sachsen im 9. Jahrhundert. Über Kommunikation, Mobilität und Öffentlichkeit im Frühmittelalter (Beihefte der Francia, 48), Stuttgart (Thorbecke) 2002, ISBN 3-7995-7442-5.

Christian Henke: Coblentz: Symbol für die Gegenrevolution. Die französische Emigration nach Koblenz und Kurtrier 1789–1792 und die politische Diskussion des revolutionären Frankreichs 1791–1794 (Beihefte der Francia, 47), Stuttgart (Thorbecke) 2000, ISBN 3-7995-7441-7.

Annemarie Kleinert: Le »Journal des Dames et des Modes« ou la conquête de l’Europe féminine, 1797–1839 (Beihefte der Francia, 46), Stuttgart (Thorbecke) 2001, ISBN 3-7995-7440-9.

Karl Ferdinand Werner: Einheit der Geschichte. Studien zur Historiographie, hg. v. Werner Paravicini (Beihefte der Francia, 45), Sigmaringen (Thorbecke) 1999, ISBN 3-7995-7347-X.

Knut Linsel: Charles de Gaulle und Deutschland (Beihefte der Francia, 44), Sigmaringen (Thorbecke) 1998, ISBN 3-7995-7346-1.

Ingrid Kasten, Werner Paravicini, René Pérennec (Hg.): Kultureller Austausch und Literaturgeschichte im Mittelalter/Transferts culturels et histoire littéraire au Moyen Âge (Beihefte der Francia, 43), Sigmaringen (Thorbecke) 1998, ISBN 3-7995-7344-5.

Andreas Wilkens (Hg.): Die deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen 1945–1960/Les relations économiques franco-allemandes 1945–1960. Kolloquium des Deutschen Historischen Instituts Paris. 8.–10. Dezember 1994/Colloque tenu à l’Institut Historique Allemand de Paris du 8 au 10 décembre 1994 (Beihefte der Francia, 42), Sigmaringen (Thorbecke) 1997, ISBN 3-7995-7343-7.

Calixte Hudemann-Simon: L’État et les pauvres. L’assistance et la lutte contre la mendicité dans les quatre départements rhénans, 1794–1814 (Beihefte der Francia, 41), Sigmaringen (Thorbecke) 1997, ISBN 3-7995-7342-9.

Andrea Decker-Heuer: Studien zur Mittelalterüberlieferung im frühmittelalterlichen Paris (Beihefte der Francia, 40), Sigmaringen (Thorbecke) 1998, ISBN 3-7995-7341-0.

Rainer Babel, Jean-Marie Moeglin (Hg.): Identité régionale et conscience nationale en France et en Allemagne du Moyen Âge à l’époque moderne. Actes du colloque (Beihefte der Francia, 39), Sigmaringen (Thorbecke) 1997, ISBN 3-7995-7340-2.

Calixte Hudemann-Simon: L’État et la santé. La politique de santé publique ou “police médicale” dans les quatre départements rhénans, 1794–1814 (Beihefte der Francia, 38), Sigmaringen (Thorbecke) 1995, ISBN 3-7995-7338-0.

Jörg Jarnut, Ulrich Nonn, Michael Richter (Hg.): Karl Martell in seiner Zeit (Beihefte der Francia, 37), Sigmaringen (Thorbecke) 1994, ISBN 3-7995-7337-2.

Daniela Neri: Anton Freiherr von Cetto (1756–1847). Ein bayerischer Diplomat der napoleonischen Zeit. Eine politische Biographie (Beihefte der Francia, 36), Sigmaringen (Thorbecke) 1993, ISBN 3-7995-7335-6.

Rainer Babel (Hg.): Frankreich im europäischen Staatensystem der Frühen Neuzeit (Beihefte der Francia, 35), Sigmaringen (Thorbecke) 1995, ISBN 3-7995-7336-4.

Claudia Opitz-Belakhal: Militärreformen zwischen Bürokratisierung und Adelsreaktion. Das französische Kriegsministerium und seine Reformen im Offizierskorps von 1760–1790 (Beihefte der Francia, 34), Sigmaringen (Thorbecke) 1994, ISBN 3-7995-7334-8.

Lotte Kéry: Die Errichtung des Bistums Arras 1093/1094 (Beihefte der Francia, 33), Sigmaringen (Thorbecke) 1994, ISBN 3-7995-7333-X.

Armin Kohnle: Abt Hugo von Cluny (1049–1109) (Beihefte der Francia, 32), Sigmaringen (Thorbecke) 1993, ISBN 3-7995-7332-1.

Elizabeth A. R. Brown, Richard C. Famiglietti: The Lit de Justice. Semantics, Ceremonial, and the Parlement of Paris, 1300–1600 (Beihefte der Francia, 31), Sigmaringen (Thorbecke) 1994, ISBN 3-7995-7331-3.

Hermann Kamp: Memoria und Selbstdarstellung. Die Stiftungen des burgundischen Kanzlers Rolin (Beihefte der Francia, 30), Sigmaringen (Thorbecke) 1993, ISBN 3-7995-7330-5.

Siehe auch
Weitere Bände der Beihefte der Francia retrodigitalisisert, in: Digital Humanities am DHIP, 9.1.2012, http://dhdhi.hypotheses.org/699

 

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/877

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Jetzt auch Band 31 bis 60 der Beihefte der Francia online


Das DHI Paris setzt seine Open Access Politik weiter fort: Nachdem zuletzt die Bände 21 bis 30 der Beihefte der Francia (Ausnahme Bd. 3) online kostenlos bei perspectivia.net zur Verfügung gestellt wurden, sind jetzt auch die Bände 31-60 im Internet verfügbar. Gedankt sei den Partnern bei dieser Retrodigitalisierung, insbesondere der BSB, perspectivia.net, dem Thorbecke-Verlag sowie allen Autorinnen und Autoren, die einer Veröffentlichung zugestimmt haben. Es handelt es sich um die folgenden Titel der BdF, begonnen mit Band 60:

Rainer Babel, Werner Paravicini (Hg.): Grand Tour. Adeliges Reisen und Europäische Kultur vom 14. bis zum 18. Jahrhundert. Akten der internationalen Kolloquien in der Villa Vigoni 1999 und im Deutschen Historischen Institut Paris 2000 (Beihefte der Francia, 60), Ostfildern (Thorbecke) 2005, ISBN 3-7995-7454-9.

Christian Kleinert: Philibert de Montjeu (ca. 1374–1439). Ein Bischof im Zeitalter der Reformkonzilien und des Hundertjährigen Krieges (Beihefte der Francia, 59), Ostfildern (Thorbecke) 2004, ISBN 3-7995-7453-0.

Monique Goullet, Martin Heinzelmann (Hg.): La réécriture hagiographique dans l’Occident médiéval. Transformations formelles et idéologiques (Beihefte der Francia, 58), Ostfildern (Thorbecke) 2003, ISBN 3-7995-7452-2.

Rolf Große: Saint-Denis zwischen Adel und König. Die Zeit vor Suger (1053–1122) (Beihefte der Francia, 57), Stuttgart (Thorbecke) 2002, ISBN 3-7995-7451-4.

Daniel Schönpflug, Jürgen Voss (Hg.): Révolutionnaires et Émigrés. Transfer und Migration zwischen Frankreich und Deutschland 1789–1806 (Beihefte der Francia, 56), Stuttgart (Thorbecke) 2002, ISBN 3-7995-7450-6.

Hanno Brand, Pierre Monnet, Martial Staub (Hg.): Memoria, Communitas, Civitas. Mémoire et conscience urbaines en occident à la fin du Moyen Âge (Beihefte der Francia, 55), Ostfildern (Thorbecke) 2003, ISBN 3-7995-7449-2.

Johann Daniel Schöpflin: Wissenschaftliche und diplomatische Korrespondenz, hg. v. Jürgen Voss (Beihefte der Francia, 54), Stuttgart (Thorbecke) 2002, ISBN 3-7995-7448-4.

Reiner Marcowitz: Großmacht auf Bewährung. Die Interdependenz französischer Innen- und Außenpolitik und ihre Auswirkungen auf Frankreichs Stellung im europäischen Konzert 1814/15–1851/52 (Beihefte der Francia, 53), Stuttgart (Thorbecke) 2001, ISBN 3-7995-7447-6.

Martin Heinzelmann (Hg.): L’hagiographie du haut Moyen Âge en Gaule du Nord. Manuscrits, textes et centres de production (Beihefte der Francia, 52), Stuttgart (Thorbecke) 2001, ISBN 3-7995-7446-8.

Malte Prietzel: Guillaume Fillastre der Jüngere (1400/07–1473). Kirchenfürst und herzoglich-burgundischer Rat (Beihefte der Francia, 51), Stuttgart (Thorbecke) 2001, ISBN 3-7995-7445-X.

Klaus Deinet: Die mimetische Revolution oder die französische Linke und die Re-Inszenierung der Französischen Revolution im 19. Jahrhundert (1848–1871) (Beihefte der Francia, 50), Stuttgart (Thorbecke) 2001, ISBN 3-7995-7444-1.

Joseph Morsel: La noblesse contre le prince. L’espace social des Thüngen à la fin du Moyen Âge (Franconie, v. 1250–1525) (Beihefte der Francia, 49), Stuttgart (Thorbecke) 2000, ISBN 3-7995-7443-3.

Hedwig Röckelein: Reliquientranslationen nach Sachsen im 9. Jahrhundert. Über Kommunikation, Mobilität und Öffentlichkeit im Frühmittelalter (Beihefte der Francia, 48), Stuttgart (Thorbecke) 2002, ISBN 3-7995-7442-5.

Christian Henke: Coblentz: Symbol für die Gegenrevolution. Die französische Emigration nach Koblenz und Kurtrier 1789–1792 und die politische Diskussion des revolutionären Frankreichs 1791–1794 (Beihefte der Francia, 47), Stuttgart (Thorbecke) 2000, ISBN 3-7995-7441-7.

Annemarie Kleinert: Le »Journal des Dames et des Modes« ou la conquête de l’Europe féminine, 1797–1839 (Beihefte der Francia, 46), Stuttgart (Thorbecke) 2001, ISBN 3-7995-7440-9.

Karl Ferdinand Werner: Einheit der Geschichte. Studien zur Historiographie, hg. v. Werner Paravicini (Beihefte der Francia, 45), Sigmaringen (Thorbecke) 1999, ISBN 3-7995-7347-X.

Knut Linsel: Charles de Gaulle und Deutschland (Beihefte der Francia, 44), Sigmaringen (Thorbecke) 1998, ISBN 3-7995-7346-1.

Ingrid Kasten, Werner Paravicini, René Pérennec (Hg.): Kultureller Austausch und Literaturgeschichte im Mittelalter/Transferts culturels et histoire littéraire au Moyen Âge (Beihefte der Francia, 43), Sigmaringen (Thorbecke) 1998, ISBN 3-7995-7344-5.

Andreas Wilkens (Hg.): Die deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen 1945–1960/Les relations économiques franco-allemandes 1945–1960. Kolloquium des Deutschen Historischen Instituts Paris. 8.–10. Dezember 1994/Colloque tenu à l’Institut Historique Allemand de Paris du 8 au 10 décembre 1994 (Beihefte der Francia, 42), Sigmaringen (Thorbecke) 1997, ISBN 3-7995-7343-7.

Calixte Hudemann-Simon: L’État et les pauvres. L’assistance et la lutte contre la mendicité dans les quatre départements rhénans, 1794–1814 (Beihefte der Francia, 41), Sigmaringen (Thorbecke) 1997, ISBN 3-7995-7342-9.

Andrea Decker-Heuer: Studien zur Mittelalterüberlieferung im frühmittelalterlichen Paris (Beihefte der Francia, 40), Sigmaringen (Thorbecke) 1998, ISBN 3-7995-7341-0.

Rainer Babel, Jean-Marie Moeglin (Hg.): Identité régionale et conscience nationale en France et en Allemagne du Moyen Âge à l’époque moderne. Actes du colloque (Beihefte der Francia, 39), Sigmaringen (Thorbecke) 1997, ISBN 3-7995-7340-2.

Calixte Hudemann-Simon: L’État et la santé. La politique de santé publique ou “police médicale” dans les quatre départements rhénans, 1794–1814 (Beihefte der Francia, 38), Sigmaringen (Thorbecke) 1995, ISBN 3-7995-7338-0.

Jörg Jarnut, Ulrich Nonn, Michael Richter (Hg.): Karl Martell in seiner Zeit (Beihefte der Francia, 37), Sigmaringen (Thorbecke) 1994, ISBN 3-7995-7337-2.

Daniela Neri: Anton Freiherr von Cetto (1756–1847). Ein bayerischer Diplomat der napoleonischen Zeit. Eine politische Biographie (Beihefte der Francia, 36), Sigmaringen (Thorbecke) 1993, ISBN 3-7995-7335-6.

Rainer Babel (Hg.): Frankreich im europäischen Staatensystem der Frühen Neuzeit (Beihefte der Francia, 35), Sigmaringen (Thorbecke) 1995, ISBN 3-7995-7336-4.

Claudia Opitz-Belakhal: Militärreformen zwischen Bürokratisierung und Adelsreaktion. Das französische Kriegsministerium und seine Reformen im Offizierskorps von 1760–1790 (Beihefte der Francia, 34), Sigmaringen (Thorbecke) 1994, ISBN 3-7995-7334-8.

Lotte Kéry: Die Errichtung des Bistums Arras 1093/1094 (Beihefte der Francia, 33), Sigmaringen (Thorbecke) 1994, ISBN 3-7995-7333-X.

Armin Kohnle: Abt Hugo von Cluny (1049–1109) (Beihefte der Francia, 32), Sigmaringen (Thorbecke) 1993, ISBN 3-7995-7332-1.

Elizabeth A. R. Brown, Richard C. Famiglietti: The Lit de Justice. Semantics, Ceremonial, and the Parlement of Paris, 1300–1600 (Beihefte der Francia, 31), Sigmaringen (Thorbecke) 1994, ISBN 3-7995-7331-3.

Hermann Kamp: Memoria und Selbstdarstellung. Die Stiftungen des burgundischen Kanzlers Rolin (Beihefte der Francia, 30), Sigmaringen (Thorbecke) 1993, ISBN 3-7995-7330-5.

Siehe auch
Weitere Bände der Beihefte der Francia retrodigitalisisert, in: Digital Humanities am DHIP, 9.1.2012, http://dhdhi.hypotheses.org/699

 

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Archive und Digitalisierung: Wo bleiben die Open Access-Promotionsprojekte?

Alle kennen die Situation: Die Zahl der Akademikerinnen und Akademiker steigt und damit auch die Zahl an Promotionen. Und nun werden die einzelnen Promotionen durch den Wettbewerbsdruck thematisch immer enger, vom Umfang aber voluminöser. Und am Ende steht die Publikation, die sich ein Verlag teuer bezahlen lässt. Aber die Promotionen bekommen dennoch keine Reichweite und werden kaum rezipiert. Die Arbeiten sind natürlich nicht für die allgemeine Öffentlichkeit geschrieben, aber sie sind dann auch noch für den Wissenschaftsbetrieb zu speziell und zu teuer.

Wie immer man das dreht und wendet: Der Aufwand für die Qualifikation und Promotion des wissenschaftlichen Nachwuchses steht für die Öffentlichkeit im keinem Verhältnis zum Ergebnis – zumindest, wenn man den wissenschaftlichen Ertrag betrachtet. Wir haben anders gesagt einen Wissenschaftsapparat, dessen Nachwuchs durch eine im Schnitt fünf Jahre andauernde Phase geht, in der er viel zu oft unbrauchbare Printprodukte produziert. Und das ist alles völlig unsinnig, für alle Seiten frustrierend und unwirtschaftlich. Dabei könnte man diese verfahrene Situation schnell auflösen. Mit Open-Access-Promotionsprojekten.

Denn durch die digitale Revolution der Medienlandschaft und durch die Open-Access-Bewegung ist ein riesiger Prozess angestoßen worden, in dem dem nicht nur Artikel, Bücher und Zeitschriften, sondern Archivalien und Quellen aller Art im Netz bereitgestellt werden. Und werden diese Quellen nicht nur online gestellt, kategorisiert, verschlagwortet und durchsuchbar gemacht, sondern sollen diese als historisch-kritische Editionen publiziert werden, haben wir wiederum viel zu wenig Menschen, die das auf einem professionellen Niveau machen können.

Es ist klar, worauf ich hinaus will.

Die Älteren dürften noch wissen, dass man noch vor einigen Jahrzehnten mit historisch-kritischen Editionen promovieren konnte, denn die Anforderungen an eine historisch-kritischen Edition sind nicht zu unterschätzen:

  • man braucht umfassendes Methodenwissen, das sich je nach Wissenschaftstradition unterscheidet,
  • man muss den Quellenbestand nicht nur kennen, sondern auch die Quellen kommentieren und in ihren historischen und sozialen Kontext setzen können,
  • die Einleitungen und Begleittexte müssen in kurzer Form die wichtigsten Ergebnisse zusammenfassen, Methoden- und Editionsprobleme besprechen.

Unter den Leserinnen und Lesern sind sicher Spezialisten, die zum Thema “Anforderungen an eine Edition” weit mehr beisteuern können als ich. Ich stelle mir nur die Frage: Warum machen wir das nicht einfach? Sollten wir in den Gesellschaftswissenschaften und ihren Nachbardisziplinen nicht entsprechende Promotionsordnungen fordern, auf deren Grundlage es möglich ist, mit einer historisch-kritischen digitalen Edition auch einen Doktortitel zu bekommen? Davon würden doch alle profitieren. Die Promotionen könnten Ergebnis einer gesellschaftlich sinnvollen und somit befriedigenden Arbeit sein. Große Editionsarbeiten ließen sich auch auf mehrere Bearbeiter aufteilen. Editionsprojekte könnten schon im Prozess der Publikation Meinungen von Expertinnen und Experten einholen oder Fragen von Nutzern aufgreifen.

Wenn man jetzt die Idee weiterträgt, gibt es vielleicht mal einen Wettbewerb zwischen den Wissenschaftsministerien, welches diese Idee als erster umsetzen kann und die Lorbeeren einsammelt. Da mache ich mir weniger Sorgen. Schwierig wird es, die Akzeptanz im doch extrem konservativen Wissenschaftsapparat herzustellen. Denn es gibt, wie Archivalia zeigt, zwischen Historikern und Archivaren nach wie vor interdisziplinäre Verständigungsschwierigkeiten. Ob diese über digitale Editionsprojekte  aufgehoben werden können, wage ich zu bezweifeln. Aber einen Versuch wäre es doch wert, oder?


Einsortiert unter:Archive, Meinung

Quelle: http://kritischegeschichte.wordpress.com/2012/04/07/archive-und-digitalisierung-wo-bleiben-die-open-access-promotionsprojekte/

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Weitere Bände der Beihefte der Francia retrodigitalisiert

Das DHI Paris setzt seine Open Access Politik weiter fort: Nachdem in einem ersten Schritt die Bände 1-20 der Beihefte der Francia retrodigitalisiert worden sind (Ausnahme: Band 3) stehen jetzt auch die Bände 21 bis 30 online kostenlos bei perspectivia.net zur Verfügung. Dabei handelt es sich um die folgenden Titel:

Jean Durliat: Les finances publiques de Diocletien aux Carolingiens (284–889) (Beihefte der Francia, 21), Sigmaringen (Thorbecke) 1990, ISBN 3-7995-7321-6.

Rudolf Schieffer (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Regnum Francorum. Referate beim Wissenschaftlichen Colloquium zum 75. Geburtstag von Eugen Ewig am 28. Mai 1988 (Beihefte der Francia, 22), Sigmaringen (Thorbecke) 1990, ISBN 3-7995-7322-4.

Dieter Hägermann, Andreas Hedwig: Das Polyptychon und die Notitia de Areis von Saint-Maur-des-Fossés. Analyse und Edition (Beihefte der Francia, 23), Sigmaringen (Thorbecke) 1990, ISBN 3-7995-7323-2.

Rudolf Schieffer (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Regnum Francorum. Referate beim Wissenschaftlichen Colloquium zum 75. Geburtstag von Eugen Ewig am 28. Mai 1988 (Beihefte der Francia, 22), Sigmaringen (Thorbecke) 1990, ISBN 3-7995-7322-4.

Dieter Hägermann, Andreas Hedwig: Das Polyptychon und die Notitia de Areis von Saint-Maur-des-Fossés. Analyse und Edition (Beihefte der Francia, 23), Sigmaringen (Thorbecke) 1990, ISBN 3-7995-7323-2.

Martin Heinzelmann (Hg.): Manuscrits hagiographiques et travail des hagiographes (Beihefte der Francia, 24), Sigmaringen (Thorbecke) 1992, ISBN 3-7995-7324-0.

Jean Mondot, Jean-Marie Valentin, Jürgen Voss (Hg.): Deutsche in Frankreich, Franzosen in Deutschland 1715–1789. Institutionelle Verbindungen, soziale Gruppen, Stätten des Austausches/Allemands en France, Français en Allemagne 1715–1789. Contacts institutionnels, groupes sociaux, lieux d’échanges (Beihefte der Francia, 25), Sigmaringen (Thorbecke) 1992, ISBN 3-7995-7325-9.

Neithard Bulst: Die französischen Generalstände von 1468 und 1484. Prosopographische Untersuchungen zu den Delegierten (Beihefte der Francia, 26), Sigmaringen (Thorbecke) 1992, ISBN 3-7995-7326-7.

Stefan Martens (Hg.): Vom “Erbfeind” zum “Erneuerer”. Aspekte und Motive der französischen Deutschlandpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg (Beihefte der Francia, 27), Sigmaringen (Thorbecke) 1993, ISBN 3-7995-7327-5 .

Jens Häseler: Ein Wanderer zwischen den Welten, Charles Etienne Jordan (1700–1745) (Beihefte der Francia, 28), Sigmaringen (Thorbecke) 1993, ISBN 3-7995-7328-3.

Horst Möller, Gérard Raulet, Andreas Wirsching (Hg.): Gefährdete Mitte? Mittelschichten und politische Kultur zwischen den Weltkriegen: Italien, Frankreich und Deutschland (Beihefte der Francia, 29), Sigmaringen (Thorbecke) 1993, ISBN 3-7995-7329-1.

Hermann Kamp: Memoria und Selbstdarstellung. Die Stiftungen des burgundischen Kanzlers Rolin (Beihefte der Francia, 30), Sigmaringen (Thorbecke) 1993, ISBN 3-7995-7330-5.

Gedankt sei den Partnern bei dieser Retrodigitalisierung, insbesondere der BSB, perspectivia.net, dem Thorbecke-Verlag sowie allen Autorinnen und Autoren, die einer Veröffentlichung zugestimmt haben.

 

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/699

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Stimmen der Kulturwissenschaften (SdK) über Open Access

Publikationswege verändern sich nicht nur in der Musikindustrie: Mit der Open Access-Bewegung ist ein Paradigmenwechsel in der Wissenschaftskommunikation eingeläutet, mit dem Ziel, wissenschaftliche Literatur frei zur Verfügung zu stellen. Guido Blechl, Leiter der Arbeitsgruppe Open Access an der Uni Wien, erklärt in dieser SdK-Folge, wie Open Access – ob golden oder grün – die klassische Verlagsstruktur verändert und warum niemand der wissenschaftlich publiziert umhin kommt, sich mit Open Access zu beschäftigen.

SdK 22: Guido Blechl über Open Access

Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=3745

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Open Access – Un dialogue de sourds ?

La semaine internationale 2011 de l'Open Access s'est terminée hier, mais la promotion de l'accès libre à l'information scientifique, huit ans après la Déclaration de Berlin, n'en est encore malheureusement qu'à ses débuts.

J'aimerai simplement signaler ici deux ressources qui révèlent certaines contradictions sur le sujet.

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Quelle: http://www.infoclio.ch/de/node/25281

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Leibniz Publik – Exzellenzplattform der Leibniz-Preisträger der Deutschen Forschungsgemeinschaft

http://www.leibniz-publik.de Ziel ist die Schaffung eines Open-Access-Repositoriums für ausgewählte Publikationen der deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 1986 den renommierten Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis erhielten. Für viele Publikationen konnte eine Volltextnutzung der lizenziert werden, sodass eine Indexierung des gesamten Textkorpus und dadurch eine Volltextsuche möglich sind. Andere Dokumente sind auf Leibniz [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/09/1884/

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