Die digitale Erfassung von mittelalterlichen Rechtsgeschäften – Beschreibung der semistrukturierten XML-Graphen-Datenbank db_for_medieval_legal_transactions

Die in diesem Artikel vorgestellte semistrukturierte Graphen-Datenbank ist auf die Erfassung von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Rechtsgeschäften konzipiert und basiert auf den Konventionen der Text Encoding Initiative (TEI).1 Der Artikel ist als PDF downloadbar DB_Presentation.

1. Entstehungszusammenhang

Die Einsicht in die Notwendigkeit einer solchen Datenbank beruht auf den Erfahrungen meiner Masterarbeit ‚Immobilientransfers in Wien in den Jahren 1360-1373.‘ Die hier angewandte Methode der Excel-Tabelle hatte sich aufgrund der Menge der erfassten Informationen als nicht mehr praktikabel herausgestellt. Nach einer kurzen Beschäftigung mit relationalen Datenbanken, begann ich mit der Konzeptionierung einer semistrukturierten Graphen-Datenbank auf XML-Basis. Hierbei kam mir die parallele Beschäftigung mit den monasterium.net inhärenten Auszeichnungsmöglichkeiten (EditMOM 3) im Zuge des Projekts ‚Stadt und Gemeinschaft. Schenkungen und Stiftungen als Quellen sozialer Beziehungsgeflechte im spätmittelalterlichen Wien‘ unter der Leitung von Christina Lutter (Univ.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16737

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INFORMATION ZUM OPEN SOURCE RELEASE DES EDITIONSPROGRAMMS OXYDITION

im Auftrag von Maximilian Schrott, Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Seit 2014 verfolgt die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (HiKo) einen neuen Ansatz für ihre historisch-kritischen Editionen: Die Erstellung XML-basierter, digitaler Editionen mit Hilfe des anpassbaren Oxygen XML Editors, in dem spezialisierte Arbeitsumgebungen eingerichtet werden können. Diese erlauben es den Bearbeiter*innen ohne technische Vorkenntnisse und ohne signifikanten Veränderungen in ihrem Workflow, Editionstexte in gültigem TEI-XML zu erstellen und mit Metadaten und Verlinkungen anzureichern. Dieser neue Ansatz trägt den Namen Oxydition und umfasst Java-Operationen, Stylesheets, Dokumentvorlagen und Transformationsszenarien, die zusammengestellt in Frameworks, zu editionsspezifischen Arbeitsumgebungen konfiguriert werden. Inspiration und technische Grundlage für dieses Konzept war 2014 das Projekt ediarum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Seitdem hat sich Oxydition aber stark von diesem Ausgangspunkt wegentwickelt.

Als Pilotprojekt für den neuen Ansatz diente der neunte Band der Edition der Protokolle des Bayerischen Ministerrats 1945-1962. Dieser konnte im Sommer 2019 erfolgreich abgeschlossen und in den Druck gegeben werden. Eine Online-Veröffentlichung mit umfassender interner und externer Verlinkung und neuen Erschließungsfunktionalitäten erfolgt voraussichtlich 2022.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14784

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BBAW sucht stud. Mitarbeiter*in im Proyecto Humboldt Digital

Studentische Hilfskraft (m/w/d) für das 2019 gegründete internationale Kooperationsprojekt Proyecto Humboldt Digital (ProHD)

Diese Stellenausschreibung finden Sie auch auf den Seiten der BBAW unter https://www.bbaw.de/stellenangebote/stellenausschreibung-studentische-hilfskraft-m-w-d-4.

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch langfristig orientierte Grundlagenforschung der Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Akademie beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter/innen, ihr Jahresbudget beträgt rund 30 Mio. Euro. Für den Bereich Digital Humanities sucht die Akademie für das 2019 gegründete internationale Kooperationsprojekt Proyecto Humboldt Digital (ProHD) zum 01.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14604

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Programm: ediarum-Einführung und Workshop, 9.–11.3.2020

Liebe DH-community,

wir freuen uns, das Programm (PDF) zum ediarum-Workshop (9. – 11. März 2020 an der BBAW, https://dhd-blog.org/?p=12821), veröffentlichen zu können.

Das Programm umfasst vier verschiedene Veranstaltungsblöcke für Interessierte, Einsteiger*innen und auch fortgeschrittene ediarum-Entwickler*innen, die unabhängig voneinander besucht werden können.

Für weitere Informatinen zu ediarum können Sie auch die folgende Website besuchen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12993

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Tutorial: Indexfunktionen für Oxygen XML Frameworks

Für Wissenschaftler/-innen ist bei der Transkription mit TEI-XML – neben anderem – die Möglichkeit interessant, Personen, Orte, Werke etc. mit einem zentralen Register zu verknüpfen. Dies geschieht über eine eindeutige Identifikationsnummer, die einer Person oder einem Ort etc. zugeordnet ist. Arbeitet man direkt im XML-Code muss man diese Nummer sich händisch raussuchen und dann in […]

Quelle: http://digiversity.net/2013/tutorial-indexfunktionen-fuer-oxygen-xml-frameworks/

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Zusätzliche Javaoperationen für Oxygen XML Frameworks veröffentlicht

Ab sofort sind zusätzliche Javaoperationen für Oxygen XML Frameworks als Java-Archive (JAR) und als Quellcode zur freien Verwendung verfügbar. Die Javaoperationen wurden von der TELOTA-Initiative an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen der Softwarelösung “ediarum” entwickelt und ergänzen die Javaoperationen für sog. “Frameworks”, die Oxygen XML out-of-the-box mitbringt. Mit den Funktionen aus dem Java-Archive […]

Quelle: http://digiversity.net/2013/zusaetzliche-javaoperationen-fuer-oxygen-xml-frameworks-veroeffentlicht/

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Indexfunktionen in Oxygen XML Frameworks (Tutorial & Download)

Seit 2012 wird von der TELOTA-Initiative an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften »ediarum« entwickelt und eingesetzt. Dabei handelt es sich um ein Paket aus drei Softwarelösungen (Oxygen XML, eXistdb und ConTeXt), das es Wissenschaftlern in verschiedenen Editionsvorhaben ermöglicht, ihre Ergebnisse in TEI-XML zu bearbeiten, zu speichern und zu präsentieren. Damit die Eingabe und Bearbeitung möglichst komfortabel und einfach geschieht, wird als Eingabeoberfläche in ediarum die proprietäre Software Oxygen XML Author eingesetzt.

TELOTA hat nun die im Rahmen von ediarum entwickelten zusätzlichen Javaoperationen für Oxygen XML Frameworks als Java-Archive (JAR) und als Quellcode auf github zur Verfügung gestellt. Sie ergänzen die Javaoperationen, die Oxygen XML out-of-the-box mitbringt. Mit ihnen können u.a. Schaltflächen in Oxygen XML Author erstellt werden, die es Wissenschaftlern ermöglichen, einfach und schnell Textstellen, Personen- und Ortsnamen etc. zu indizieren.

Wie man die Indexfunktionen implementiert wird, in einem neuen Tutorial auf digiversity Schritt für Schritt erklärt. Weitere Infomationen und Downloadmöglichkeit von ediarum.jar finden sich dort ebenfalls.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2770

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Tutorial: Wie baue ich ein eigenes Framework für Oxygen XML?

Seit 2012 wird von der TELOTA-Initiative an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften »ediarum« entwickelt und eingesetzt. Dabei handelt es sich um ein Paket aus drei Softwarelösungen (Oxygen XML, eXistdb und ConTeXt), das es Wissenschaftlern in verschiedenen Editionsvorhaben ermöglicht, ihre Ergebnisse in TEI-XML zu bearbeiten, zu speichern und zu präsentieren. Damit die Eingabe und Bearbeitung möglichst […]

Quelle: http://digiversity.net/2013/tutorial-wie-baue-ich-ein-oxygen-xml-framework/

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Digitale Arbeitsumgebung für das Editionsvorhaben »Schleiermacher in Berlin 1808–1834«

Für das Forschungsvorhaben »Schleiermacher in Berlin 1808–1834« an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) wurde von TELOTA eine digitale Arbeitsumgebung eingerichtet, in der die Transkriptionen inkl. Text- und Sachapparat in TEI-konformem XML bearbeitet und zentral in einer Datenbank gespeichert werden. Eine Website macht den gesamten Datenbestand für die Bearbeiter leicht zugänglich und durchsuchbar. Darüber hinaus […]

Quelle: http://digiversity.net/2012/digitale-arbeitsumgebung-fur-das-editionsvorhaben-schleiermacher-in-berlin-1808-1834/

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