Workshop: Informativ oder Illustrativ – Bilder im Nachrichtenjournalismus

Workshop: Informativ oder Illustrativ – Bilder im Nachrichtenjournalismus

Kameramann bei einer Filmaufnahme, Berlin August 1951. III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden. Foto: Roger und Renate Rössing, Quelle: Deutsche Fotothek / Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Fotografische Bilder stellen im tagesaktuellen Nachrichtenjournalismus nicht nur ein zentrales Informationsmedium dar, sie strukturieren darüber hinaus unseren Medienkonsum, in dem sie unsere Blicke auf bestimmte Artikel und Themen lenken. Fotografien in zeitgenössischen Print- oder Onlinemedien fungieren dabei als komplexe Medienbilder und interagieren mit vielschichtigen Bild-, Text- und Videoelementen. Dies macht es immer komplexer, die Bedeutung einzelner Bilder unabhängig vom Kontext zu entschlüsseln, und Fragen nach der Glaubwürdigkeit visueller Medieninhalte werden virulent.



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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/09/22/workshop-bilder-im-nachrichtenjournalismus/

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Neu erschienen: Fotoreportage in Polen

Neu erschienen: Fotoreportage in Polen

Band 4 der Reihe: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte, herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel

 

Cover: Iwona Kurz/Renata Makarska/Schamma Schahadat/Margarete Wach (Hg.), Erweiterung des Horizonts. Fotoreportage in Polen im 20. Jahrhundert, Göttingen 2018

Fotografische Bilder können enthüllen oder dokumentieren, zugleich aber geben sie die Realität nicht unverzerrt wieder. Diese Doppeldeutigkeit verkörpert die Fotoreportage auf besondere Weise. Die polnische Fotoreportage wiederum gewährt ungewöhnliche Einblicke in die ästhetischen und sozialen Diskurse eines Landes, dessen Geschichte exemplarisch ist für das krisengeschüttelte (Ost-)Mitteleuropa des 20. Jahrhunderts.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/08/23/fotoreportage-in-polen/

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Fotoausstellung: „Robert Lebeck. 1968“

Fotoausstellung: „Robert Lebeck. 1968“

 

Fotokunst. Fotojournalismus. Zeitgeschichte. Keine Frage: Nicht in jeder Fotografie Robert Lebecks findet sich diese Trias gebündelt. Aber selbst auf solchen Aufnahmen, die auf den ersten Blick eher unscheinbar erscheinen, tritt mindestens einer jener drei Teilaspekte hervor. Als Lebeck beispielsweise am 21. Juni 1968 in Wolfsburg ankommt, um anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der einstigen Wirtschaftswunderstadt eine Reportage für den „Stern“ zu realisieren, fotografiert er unter anderem ein Straßenschild. Ist das Fotokunst? Fotojournalismus?

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/03/12/fotoausstellung-robert-lebeck-1968/

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Tagung: WAR OF PICTURES 1945-1955

Tagung: WAR OF PICTURES 1945-1955

Die  Geschichte  der  österreichischen  Besatzungszeit  ist  bereits  häufig geschrieben  worden,  wobei die  Bilder dieser  Ära  als  illustratives Beiwerk dienten.  In  der  Tagung  „War  of  Pictures  1945- 1955“,  die vom  4.  bis  6. Oktober  an  der  Universität  Wien  stattfinden  wird, stehen  erstmals die Pressebilder  selbst  im  Fokus  sowie ihre Publikationskontexte  und  die  BildautorInnen  – österreichische PressefotografInnen.

Wien: Kommunistische und antiamerikanische Parolen: Transparent vor der Karlskirche.
„AMI GO HOME! Es lebe ein unabhängiges Oesterreich!“, 1952, ÖNB/Bildarchiv, Wien, Bestand USIS, Sig.: US 24.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/08/01/tagung-war-of-pictures-1945-1955/

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Rezension: Annette Vowinckel, Agenten der Bilder

Rezension: Annette Vowinckel, Agenten der Bilder

Fotohistorikerinnen und -historiker – deren Perspektive auch diese Rezension folgt – machen seit vielen Jahren darauf aufmerksam, dass die Geschichtsschreibung des 19. und vor allem des 20. Jahrhunderts Bildquellen in die historische Analyse einbeziehen muss. Wie Fotografien politik-, sozial- und kulturgeschichtliche Prozesse in der Vergangenheit mit gestaltet haben, kann man seit den 1980er-Jahren in den Fachzeitschriften „Fotogeschichte“ und dem „Rundbrief Fotografie“, in unzähligen Monografien und Tagungsdokumentationen, seit einigen Jahren auch in geschichtswissenschaftlichen Zeitschriften wie den „Zeithistorischen Forschungen“ und nicht zuletzt an dieser Stelle nachlesen. Der Fokus liegt dabei zumeist auf den Bildern selbst: Was zeigen sie? Auf welche älteren Bildvorstellungen greifen sie zurück? Wie werden sie in Bild-Text-Zusammenhänge eingebunden? Zu welchen Zwecken wurden sie von wem eingesetzt? Was lässt sich über ihre Aneignung durch die BetrachterInnen in Erfahrung bringen?

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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/04/24/rezension-annette-vowinckel-agenten-der-bilder/

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