Einreichungen zur DHd 2018

Ulrike Henny-Krahmer (Würzburg), Patrick Sahle (Köln)

Die fünfte Tagung des Verbands DHd wird vom 26. Februar bis zum 2. März 2018 in Köln unter dem Motto “Kritik der digitalen Vernunft” stattfinden. Bereits eine gewisse Tradition hat die quantitative Auswertung von Einreichungen und ggf. auch Begutachtungen sowie Annahmen und Ablehnungen zu Konferenzen in den Digital Humanities. Beiträge zur internationalen DH-Konferenz der ADHO werden z.B. regelmäßig von Scott Weingart analysiert, aber auch die DHd-Einreichungen sind 2016 bereits von José Calvo Tello untersucht worden. Werden die eingereichten Beiträge kontinuierlich untersucht, können die Ergebnisse einen interessanten Überblick darüber geben, wie sich das Interesse an den Konferenzen entwickelt, welche Forschungsthemen im Zentrum der DH und welche Menschen, Orte und Institutionen hinter den Konferenzbeiträgen stehen.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9001

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Veranstaltung des Barcamps „Data and Demons: Von Bestands- und Forschungsdaten zu Services“ im Rahmen des Forschungsverbunds MWW

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Am 27. bis 28. November 2017 findet in der

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Lessingplatz 1
Seminarräume in Meißnerhaus und Zeughaus
38304 Wolfenbüttel

ein Barcamp „Data and Demons: Von Bestands- und Forschungsdaten zu Services“ statt.

Das Programm kann hier abgerufen werden und auf der Website des MWW.

Teilnehmer sind herzlich eingeladen und melden sich bitte hier an: forschung@hab.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8604

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Fünf Jahre DHd-Blog

Der DHd-Blog feiert bereits seinen fünften Geburtstag!

Seit seiner Gründung hat er eine rasante Entwicklung hinter sich, vergleicht man die Beitragszahlen nach einem Jahr, nämlich 131 Artikel, die Statistik anlässlich des zweiten Geburtstags, da waren es schon 325 Artikel, und die Erhebung nach drei Jahren – stolze 535 Artikel.

Inzwischen umfasst der Blog fast 900 Beiträge (also genau 898 inkl. diesem), verfasst von über 120 Autorinnen und Autoren aus rund 70 Institutionen und Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Höchste Zeit also Danke zu sagen, sowohl unseren Leserinnen und Lesern besonders allerdings auch allen unseren Autorinnen und Autoren, die jede Woche mit ihren Beiträgen und Kommentaren zu aktuellen Themen und Entwicklungen, Veranstaltungshinweisen und Stellenanzeigen, Informationen und Diskussionspunkten dafür sorgen, dass der DHd-Blog ein lebendiges Austauschforum bleibt.

Herzlichen Dank!

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7608

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On_Culture: CfA for Issue 3 [Special Issue]

The On_Culture Editorial Board would like to announce a special guest issue entitled “Law Undone: De-humanizing, Queering, and Dis-abling the Law – Further Arguments for Law’s Pluralities”, which will be edited by the guest editors Greta Olson (Giessen) and Sonja Schillings (Giessen). The third issue will be released in spring 2017.

(Download CfA: PDF)

Sociological and anthropological approaches to law and legal processes have long suggested that state-made law has to be understood as culturally produced and embedded and thus as but one form of normative ordering amongst others. Culturalist approaches to law such as Law and Narrative, Law and Semiotics, Law and Cultural Studies, and Law and Visual Culture have, similarly and more recently, argued that law neither belongs to an autonomous realm of activity nor transpires with exclusively rational means. Such approaches have also contributed to more subtle understandings of “culture” as neither monolithic, homogenous, nor static.

Posthumanist and queer critiques of law suggest, in turn, that humanism’s conceptualization of rational subjects needs to be rethought as the basis of legal orders. Distinctions between legal persons and non-persons, humans and non-humans rest on a post-Enlightenment project that has privileged the White, Western, Able-Bodied, and Propertied Man as origin and subject.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7055

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On_Culture: CfA for Issue 2

The On_Culture Editorial Board would like to draw your attention to the Call for Abstracts for the second issue: “The Nonhuman: Concepts, Concerns, and Challenges in the Study of Culture”.

We are particularly calling for ‘creative’ contributions that reflect upon the topic (the Nonhuman) in a non-conventional way: interviews, essays, opinion pieces, reviews of exhibitions, analyses of cultural artifacts and events, photo galleries, videos, works of art… and more!

These contributions (so called “_Perspectives”) are uploaded on a rolling basis, so no deadline applies. Please have a look at the _Perspective section on our website. Interested in contributing? Send your ideas to the Editorial Board at any time: content@on-culture.org. We are looking forward to your ideas and contributions.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7048

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On_Culture: CfA for Issue 2

The On_Culture Editorial Board would like to draw your attention to the Call for Abstracts for the second issue: “The Nonhuman: Concepts, Concerns, and Challenges in the Study of Culture”.

We are particularly calling for ‘creative’ contributions that reflect upon the topic (the Nonhuman) in a non-conventional way: interviews, essays, opinion pieces, reviews of exhibitions, analyses of cultural artifacts and events, photo galleries, videos, works of art… and more!

These contributions (so called “_Perspectives”) are uploaded on a rolling basis, so no deadline applies. Please have a look at the _Perspective section on our website. Interested in contributing? Send your ideas to the Editorial Board at any time: content@on-culture.org.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7027

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Digital Scholarly Editions as Interfaces @ZIM-Uni Graz – Programm und Registrierung

Von 23.-24.September 2016 veranstaltet das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz ein Symposium zum Thema „Digital Scholarly Editions as Interfaces“ und läd alle Interessierten der deutschsprachigen DH-Community herzlich dazu ein!

Die Veranstaltung wird am Lehrstuhl für Digital Humanities organisiert und großzügig vom Marie-Curie Netzwerk DiXiT unterstützt. Als Keynotespeaker konnten Dot Porter (University of Pennsylvania) und Stan Ruecker (IIT Institute of Design) gewonnen werden.

Weitere Informationen zu den Inhalten des Symposiums finden sich in untenstehendem Programm (und auf der ZIM-Webseite).

Außerdem können sich Interessierte seit heute kostenfrei für das Symposium registrieren: http://goo.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6998

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On_Culture: The Open Journal for the Study of Culture – Vorstellung der Pilotausgabe zum Thema „Emergence/Emergency“ mit öffentlichem Vortrag am 31. Mai 2016

Die Pilotausgabe der Open-Access-Zeitschrift On_Culture: The Open Journal for the Study of Culture stellen die Herausgeberinnen und Herausgeber in Kooperation mit der Universitätsbibliothek (UB) der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) am Dienstag, 31. Mai 2016, ab 18 Uhr vor.

Den Auftakt der Veranstaltung bilden die Grußworte des Direktors der Universitätsbibliothek (Dr. Peter Reuter) und des Akademischen Direktors des GCSC (Prof. Dr. Ansgar Nünning). Anschließend stellen die Herausgeberinnen und Herausgeber die Pilotausgabe inhaltlich vor und präsentieren den Internetauftritt der Zeitschrift. In seinem Vortrag „Open access not just another way to publish“ gibt Prof. Dr.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6802

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Online-Umfrage bis 15. Mai 2016 im deutschsprachigen Raum: practices4humanities. Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften

via Prof. Dr. Claudia Müller-Birn:

Die seit Herbst 2015 laufende Umfrage „practices4humanities. Wissenschaftliche Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften“ untersucht systematisch die aktuelle Forschungspraxis von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern aller Fächer und Disziplinen. Den Anfang der Befragung bildete die Region Berlin-Brandenburg, erste Ergebnisse finden sich im Sammelband „Digital Humanities in Berlin-Brandenburg“ des Einstein-Zirkels Digital Humanities.

Die Umfrage wird noch bis zum 15. Mai 2016 für den gesamten deutschsprachigen Raum durchgeführt und wir rufen alle Geisteswissenschafterinnen und Geisteswissenschaftler auf, sich zu beteiligen:

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6706

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Zur Professoralisierung der Digital Humanities

Als „gelernter Historiker“ kann ich nicht anders, als die Entwicklung der Digital Humanities auch in ihrer Genese zu betrachten. DH als Forschungsfeld und als eigenständige akademische Disziplin formiert sich über die Stabilisierung von Institutionen (DH-Zentren, Datenzentren, Abteilungen für digitale Forschung) und Strukturen an den Hochschulen. Dazu gehören dann vor allem auch Lehrstühle, die dem Bereich der DH mehr oder weniger eindeutig zuzurechnen sind. Die folgende Tabelle ist der Versuch, einen Überblick über die Ausschreibungen von Professuren in den DH im deutschsprachigen Raum in den letzten Jahren zu geben.

Jahr Ort Stufe Denomination Zuordnung Ergebnis
34 2016 Trier W3 Digital Humanities Fach Computerlinguistik / Digital Humanities offen
33 2016 Potsdam W2*° Digital Humanities FH Potsdam, Fachbereich […] Informationswissenschaften offen
32 2015 Mainz W2* Digital Humanities FH Mainz, Fachbereich Technik, Geoinformatik offen
31 2015 Wien A1 Digital Humanities Historisch-kulturwissenschaftliche Fakultät offen
30 2015 Paderborn W2 Musicology/Digital Music Edition/Digital Humanities Institute for Musicology offen
29 2015 Graz A1* Digital Humanities Zentrum für Informationsmodellierung Vogeler
28 2015 Darmstadt W3 German Linguistics – Corpus and Computational Linguistics Institute of Linguistics and Literary Studies offen
27 2015 Darmstadt W2 Modern German Literature – Digital Literary Studies Institute of Linguistics and Literary Studies Weitin
26 2015 Leipzig W1* Text Mining Institut für Informatik offen
25 2015 Köln W2 Digital Humanities / Sprachliche Informationsverarbeitung (Computerlinguistik) Institut für Digital Humanities offen
24 2015 Köln W2 Digital Humanities / Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Institut für Digital Humanities offen
23 2014 Stuttgart W1* Computerlinguistik Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung Thang Vu
22 2014 Stuttgart W3 Digital Humanities Institut für Literaturwissenschaft Viehhauser
21 2014 Göttingen W3 Digital Humanities Fakultät für Mathematik und Informatik Sporleder
20 2014 Basel open Digital Humanities Philosophische Fakultät, DHLab
19 2014 Leipzig W1* Computational Philology Fakultät für Mathematik und Informatik
18 2013 Heidelberg W3 Computerlinguistik Institut für Computerlinguistik Markert
17 2013 Köln W1* Digital Humanities Cologne Center for eHumanities Mathiak
16 2013 Köln W2 Archäoinformatik Archäologisches Institut Paliou
15 2013 Darmstadt W3 Linguistics with a focus on corpus and computational linguistics Institute of Linguistics and Literary Studies
14 2013 Darmstadt W2 Literary Studies and Cultural Studies with a focus on Digital Literary Studies / Digital Cultural Studies Institute of Linguistics and Literary Studies
13 2012 Leipzig W3 Digital Humanities Fakultät für Mathematik und Informatik
12 2012 Bern AssProf* Digital Humanities Philosophisch-Historische Fakultät Andrews
11 2012 Passau W3 Digital Humanities Philosophische Fakultät Rehbein
10 2012 Luxemburg open Digital History Faculty of Language and Literature, Laboratoire d’Histoire Fickers
9 2012 Göttingen W1 Klassische Archäologie und ihre digitale Methodik Archäologisches Institut Langner
8 2011 Frankfurt W1* Angewandte Computerlinguistik Institut für Informatik Chiarcos
7 2011 Trier W2 Digital Humanities Fachbereich Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften Sporleder
6 2010 Darmstadt W1* Language Technologies Fachbereich Informatik Biemann
5 2010 Leipzig W3 Computational Humanities Fakultät für Mathematik und Informatik
4 2009 Darmstadt W3 Germanistische Computerphilologie bzw. Humanities Computing Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft Rapp
3 2009 Bielefeld W2 Computational Linguistics Faculty of Linguistics and Literary Studies Schlangen
2 2008 Frankfurt W2 Text Technology & Computational Linguistics Mehler
1 2008 Würzburg W3 Computerphilologie Institut für deutsche Philologie Jannidis

Zum Verständnis. Das Jahr meint die Bewerbungsfrist der Ausschreibung. Die Zuordnung bezieht sich in der Regel auf den Ausschreibungstext. Die Zuordnung ist in den Ausschreibungen manchmal offen und wird dann erst bei Besetzung konkretisiert.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6174

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