Wie schon von der GSHG und Archivalia gemeldet, gibt es seit einigen Tagen mit dem SASS ein niederdeutsches Online-Wörterbuch:
Quelle: https://geschichtsblogsh.wordpress.com/2022/09/11/sass-plattdeutsches-worterbuch-online/
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Wie schon von der GSHG und Archivalia gemeldet, gibt es seit einigen Tagen mit dem SASS ein niederdeutsches Online-Wörterbuch:
Quelle: https://geschichtsblogsh.wordpress.com/2022/09/11/sass-plattdeutsches-worterbuch-online/
Quelle: https://de.hypotheses.org/182355
Sozialgericht Berlin von Luise Bublitz und Johanna Bücker. Am Sozialgericht in Berlin finden vi...
von Julia Sieveneck
In Kindertageseinrichtungen vereinen sich meist viele Aspekte einer Gesellschaft. Oft stellen sie ein Spiegelbild dieser da. Es treffen vielfältige kulturelle, traditionelle, religiöse und sprachliche Facetten auf einander, welche eine Herausforderung für eine gelungene Bildungs- und Erziehungspartnerschaft im Alltag darstellt.
Im folgenden Blogpost geht es speziell um die sprachlichen Facetten einer Elternschaft, um die damit verbundenen sprachlichen Barrieren und möglichen Lösungswegen.
„In einer gelingenden Bildungs- und Erziehungspartnerschaft sind Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte sich gegenseitig ergänzende, unterstützende und bereichernde Konstrukteure kindlicher Bildungsbiografien“ (Roth 2014,15). Damit diese Bildungs- und Erziehungspartnerschaften im Alltag funktionieren, sollten pädagogische Fachkräfte Möglichkeiten schaffen, um allen Familien die Chance zu geben, an einer entsprechenden Zusammenarbeit und einem Austausch teilnehmen zu können.
Marica Bodrožić am 25.01.2017 in Regensburg. – Foto: Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien
Die Schriftstellerin Marica Bodrožić vereint in ihren Werken scheinbar gegensätzliche Elemente und schafft neue, ungewohnte Verbindungen: Ihre Erzählungen sind von einer lyrischen Sprache und der Überschneidung verschiedener nationaler, historischer und sprachlicher Perspektiven geprägt. Im Januar dieses Jahres bestand die Gelegenheit, sich bei zwei Lesungen, die von der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien organisiert wurden, einen Eindruck von der faszinierenden Poetik dieser Autorin zu machen. In Regensburg las Bodrožić aus ihrer 2014 veröffentlichten Reisebetrachtung „Mein weißer Frieden“. Im Anschluss diskutierte sie mit dem Publikum über Krieg, Frieden und die wichtige Rolle, welche die Literatur in der Erinnerung an die einschneidenden und traumatischen Ereignisse der jugoslawischen Kriege spielt.
Walter Otto Ötsch (www.walteroetsch.at) ist Professor für Ökonomie und Kulturgeschichte an der Cusanus-Hochschule in Bernkastel-Kues (Rheinland-Pfalz). Seine Schwerpunkte sind politische Kommunikation, die Kulturgeschichte des Denkens über die Wirtschaft und die Wirkungsgeschichte der Ökonomik.
SozMag: Herr Professor Ötsch, was versteht man unter Populismus bzw. populistischem Diskurs?
In meiner Auseinandersetzung mit dem Thema „Männlichkeiten und Erster Weltkrieg“ konnte ich einige theoretische und methodische Schlüsse ziehen, die, wie ich erachte, durchaus fruchtbar sind. Es gab anhand der Quellenlage zwei wichtige Überlegungen: Die Funktionsweise von Männlichkeit an sich, damit gemeint ist das theoretische Grundkonzept, das die Wirkungsweise der Kategorie Gender in der Praxis spezifiziert. Ein spezifischer, methodischer Zugang zur Untersuchung von Männlichkeiten im Sinne eines „Kochrezepts“. Beide Überlegungen führten mich zur Formulierung eines Ansatzes, den ich als „Struggles of Masculinities“ betitelte. Dabei beschrieben … Continue reading Vom Ideal zur Imagination, von der Normalität zur Genderpraxis
Mit dem Artikel „Schlachtfeld Sprache“ beschreibt der Philosoph Dr. Hakan Gürses die sprachliche Situation in der österreichischen Gesellschaft. „Wir schaffen das“ oder „Das Boot ist voll“ sind Ausdrücke, die seit Sommer 2015 die österreichischen Titelblätter diverser Zeitungen schmücken. Unter anderem ist das Wort „Flüchtlingskrise“ eines der meist…
Mit dem Artikel „Schlachtfeld Sprache“ beschreibt der Philosoph Dr. Hakan Gürses die sprachliche Situation in der österreichischen Gesellschaft. „Wir schaffen das“ oder „Das Boot ist voll“ sind Ausdrücke, die seit Sommer 2015 die österreichischen Titelblätter diverser Zeitungen schmücken. Unter anderem ist das Wort „Flüchtlingskrise“ eines der meist verwendeten Wörter in der Politik geworden. In Österreich ist außerdem eine Unsicherheit in der breiten Mittelschicht erkennbar. Die Politik sieht sich insgesamt mit einem ansteigenden Rechtsruck konfrontiert. Der österreichische Präsidentschaftswahlkampf hat das Land in zwei konträre Teile gespalten. Am 22. Mai 2016 traten die beiden Anwärter, Dr. Prof.
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Die ICLA 2016 ging am Mittwoch, dem 27. Juli, zu Ende und das ist auch ganz gut so – mehr als sechs Konferenztage, so bereichernd diese auch sein mögen, braucht und verkraftet, glaube ich, niemand. Ich bin sehr dankbar für die Bekanntschaften, die ich während der ICLA schließen und/oder vertiefen konnte. Der viele inhaltliche Input muss erst sacken, bevor ich ein Fazit ziehen kann, doch wie Herta Müller, mein persönliches Konferenz-Highlight, so schön und weise sagte: „es beschäftigt einen ja nicht nur das, wofür man Wörter hat“1. Wörter habe ich einstweilen für das Sprechen selbst, das Sprechen auf Konferenzen und konkret das Sprechen auf der ICLA 2016.
Das Nancy-Zitat schrie geradezu nach einer Adaption, stand es doch neben einem Vortragenden, von dessen Vortrag bereits in der ersten Reihe kaum noch etwas zu verstehen war…
…has befallen more than one comparatist…although I would not go so far as to say – perhaps all of them.2
Ich habe mir im Hinblick auf meinen Vortrag einige Sorgen gemacht – wegen meiner meist doch recht ausgeprägten Nervosität, wegen meinem aussprachetechnisch mäßig guten Englisch und meinem nicht besonders freien Vortragsstil (auch Vorlesen genannt).
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