Die Kölner Stadtbefestigungen. Einzigartige Zeugnisse aus Römerzeit, Mittelalter und Neuzeit

Der 2021 im Regionalia Verlag erschienene und von der ehemaligen stellvertretenden Kölner Stadtkonservatorin Henriette Meynen herausgegebene Sammelband setzt sich zum Ziel, die Befestigungsanlagen der Stadt Köln aus Antike, Mittelalter und Neuzeit vorzustellen. Der qualitätvolle Hardcoverband ist Teil der Schriftenreihe des Kölner Vereins Fortis Colonia e.V., dessen Vorstand neben Meynen auch die Autoren Alexander Hess und Dirk Wolfrum angehören. Derselbe Verein und dieselbe Herausgeberin zeichneten bereits für den 2010 erschienenen, großformatigen Band ‚Festungsstadt Köln. Das Bollwerk im Westen‘ verantwortlich,[1] der sich vor allem dem 19. und 20. Jahrhundert widmet.

Bereits der Titelzusatz ‚Touren entlang der historischen Stadtbefestigungen‘ macht klar, dass hier kein Buch zu erwarten ist, dass sich an ein rein wissenschaftliches Publikum richtet.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/06/rezension-koelner-stadtbefestigungen-roemerzeit-mittelalter-neuzeit-jansen/

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Köln im Spätmittelalter 1288–1512/13 (Geschichte der Stadt Köln, Band 4)

Die Bedeutung der Stadt Köln, die im Spätmittelalter eine der wichtigsten Städte nördlich der Alpen gewesen ist, spiegelt sich in ihren zahlreichen Quellen wider, die ohne eine entsprechende geschichtswissenschaftliche Aufbereitung und allgemeinverständliche Präsentation für die Öffentlichkeit oft nur schwer verständlich sind. Innerhalb der monumentalen, von Werner Eck herausgegebenen, 13-bändigen Reihe der „Geschichte der Stadt Köln“ liegt nun mit Band 4 „Köln im Spätmittelalter 1288–1512/13“ ein weiterer wichtiger Teil dieser Präsentation vor, der die ferne spätmittelalterliche Epoche mit ihren vielen Eigenheiten für heutige Menschen begreifbar macht. Grundsätzlich gilt, dass jede Gesamtdarstellung – und es überrascht, dass es zu dieser, der vielleicht bedeutsamsten, Zeit der Kölner Geschichte, bisher keine Gesamtdarstellung gab – immer nur so gut sein kann, wie die Summe ihre Vorstudien.

Mit Wolfgang Herborn vom früheren Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande in Bonn war für den thematischen Zuschnitt des Bandes sicherlich der am besten eingelesene und aufgrund seiner zahlreichen Aufsätze und Monographien erfahrenste Autor gefunden worden. Allein über die Vorarbeiten konnten dessen Tätigkeiten aufgrund seines Todes 2015 nicht hinausgehen. Das der Band trotzdem eine druckfähige Form erreicht hat, was gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, ist dem Engagement von Carl Dietmar unter der Leitung von Werner Eck zu verdanken. Sie haben Herborns Vorarbeiten zu einem erfolgreichen Abschluss geführt.

Der auf die Berichtszeit 1288–1512/13 ausgelegte Band präsentiert, unterteilt in zwölf große Abschnitte in insgesamt 31 Kapiteln, die wichtigsten Aspekte der Kölner Geschichte im Spätmittelalter.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/03/rezension-koeln-im-spaetmittelalter-wozniak/

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Willkommen im alten Köln

Der 2018 erschienene 103. Band der Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln enthält fünf der im Rahmen des Begleitprogramms der Ausstellung „Willkommen im alten Köln“ 2016 gehalten Vorträge. Die Ausstellung präsentierte neben Gemälden der mittelalterlichen Stadtmauer des Malers Siegfried Glos ausgewählte Archivalien. Der Band stellt eine Novität dar, weil bis dato die Publikation von Findbüchern im Vordergrund stand. Da diese jedoch in Zeiten von Onlinerecherche und digitalisierten Beständen ihren Wert eingebüßt haben, so die Leiterin des Historischen Archivs der Stadt Köln, Bettina Schmidt-Czaia: “… möchten wir zukünftig den Fokus verschieben, indem wir u.a. die Vorträge des Begleitprogramms zu unseren Jahresausstellungen veröffentlichen. Immer wieder bitten uns die Besucher am Rande unserer Vortragsreihe, die Beiträge in Ruhe noch einmal nachlesen zu können. Wir unternehmen mit der Punlikation der Vorträge zukünftig einen weiteren Schritt auf dem Weg des Historischen Archivs der Stadt Köln zu einem Bürgerarchiv, bei dem zu den Kernaufgaben der Bereitstelluung von Quellen zu wissenschaftlicher und privater Forschung auch die Vermittlung von Informationen und Einsichten an einen erweiterten Kreis interessierter Bürger tritt.”



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2020/02/willkommen-im-alten-koeln/

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Willkommen im alten Köln

Der 2018 erschienene 103. Band der Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln enthält fünf der im Rahmen des Begleitprogramms der Ausstellung „Willkommen im alten Köln“ 2016 gehalten Vorträge. Die Ausstellung präsentierte neben Gemälden der mittelalterlichen Stadtmauer des Malers Siegfried Glos ausgewählte Archivalien. Der Band stellt eine Novität dar, weil bis dato die Publikation von Findbüchern im Vordergrund stand. Da diese jedoch in Zeiten von Onlinerecherche und digitalisierten Beständen ihren Wert eingebüßt haben, so die Leiterin des Historischen Archivs der Stadt Köln, Bettina Schmidt-Czaia: “… möchten wir zukünftig den Fokus verschieben, indem wir u.a. die Vorträge des Begleitprogramms zu unseren Jahresausstellungen veröffentlichen. Immer wieder bitten uns die Besucher am Rande unserer Vortragsreihe, die Beiträge in Ruhe noch einmal nachlesen zu können. Wir unternehmen mit der Punlikation der Vorträge zukünftig einen weiteren Schritt auf dem Weg des Historischen Archivs der Stadt Köln zu einem Bürgerarchiv, bei dem zu den Kernaufgaben der Bereitstelluung von Quellen zu wissenschaftlicher und privater Forschung auch die Vermittlung von Informationen und Einsichten an einen erweiterten Kreis interessierter Bürger tritt.”



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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2020/02/willkommen-im-alten-koeln/

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The Wall: Der Mensch im Schatten der Mauer

Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, die Abt. für Mittelalterliche Geschichte des Historischen Instituts der Universität zu Köln und der Förderverein Geschichte in Köln e. V. laden in Kooperation mit dem Kölnischen Stadtmuseum und der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde zu einer Tagung Ende November ein:

The Wall: Der Mensch im Schatten der Mauer

am 28. und 29. November 2019 im Kölnischen Stadtmuseum, Zeughausstraße 1–3, 50667 Köln.

Im November vor 30 Jahren fiel die Berliner Mauer, das wohl berüchtigtste Befestigungsbauwerk des 20.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/11/the-wall/

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