DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 22
Auch die Rutgers University will neue Studierende für ihr Digital Humanities Certificate Programme gewinnen. Bedächtiger als im gestrigen Video der ANU dafür aber etwas ausführlicher berichtet Prof. James Genone von den Erfahrungen, die er dieses Frühjahr mit seinem neuen Kursprogramm gesammelt hat.
The Digital Studies Center at Rutgers University-Camden gave Professor James Genone, of The Department of Philosophy and Religion, The Digital Humanities Project Grant in order to further more his students‘ education via modern day technology in a course called „Self and Identity“. The grant gave Genone the means to purchase a number of FitBits to help tie together the quantified self and the technology that is used in the world today. (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Cvg5r8Qjboc&feature=youtu.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6152
DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 21
Dass die Digital Humanities auch in Down Under ein großes Thema sind, ist spätestens seit der DH Konferenz 2015 in Sydney allgemein bekannt. Die Australian National University wirbt mit einem peppigen Kurzvideo für ihren Studiengang.
Digital Humanities is an interdisciplinary field of study located at the intersection of humanities scholarship and computational technologies. Its key purpose is to investigate how digital methodologies can be used to enhance and transform research in the Arts and Social Sciences. It also employs traditional humanistic skills to analyse modern digital artefacts and to scrutinise contemporary digital culture.
By studying Digital Humanities students develop a broad understanding of the historical, cultural, and social aspects of current digital humanities research. It thus addresses the growing demand for graduates well-versed in a combination of humanistic and digital skills and able to work in a variety of professional environments, from cultural and memory institutions, to the emerging job markets of information management and online content delivery. (Quelle: https://www.youtube.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6149
DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 11
In zwei Semestern zum Digital Humanist – das Richard Stockton College stellt in einen kurzen Werbevideo sein ehrgeiziges Kursprogramm vor und lässt begeisterte Studierende zu Wort kommen. „Can’t hurt gaining technical skills“ ist sicher nicht die schlechteste Grundeinstellung dabei
Auch dieses Video ist natürlich auch auf dem DHd-Kanal in der Playlist Digital Humanities Videoclips zu sehen.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6028
Schreiben in sozialen Berufen: Eine Kernaufgabe
- Studie von Katja Klaus-Ilienko (TH Nürnberg)
- Befragung von Menschen, die in der Sozialen Arbeit tätig sind macht hohen Stellenwert des beruflichen Schreibens deutlich
- Viele Berufstätige fühlen sich für diese Aufgabe jedoch nicht gut vorbereitet
Der Alltag von Berufen im sozialen Bereich – ob in Kita, Wohngruppe oder in der Beratungsstelle – ist von zwischenmenschlicher Interaktion geprägt. Viele Studierende entscheiden sich deshalb für ein Studium der Sozialen Arbeit, weil sie hilfebedürftige unterstützen und begleiten möchten, weil sie im direkten Kontakt mit Menschen die notwendigen Hilfen geben möchten. Das Studium ist bei dieser Motivation dann für viele eine Enttäuschung: “Ich will was mit Kindern machen und jetzt muss ich bergeweise wissenschaftliche Abhandlungen lesen – und schreiben!” – so könnte die Klage von Studierenden lauten. Doch genau dieses Schreiben (und Lesen) gehört zum Kern gerade der Berufe im sozialen Bereich! Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung von rund 250 Praktiker*innen aus den verschiedenen Feldern der Sozialen Arbeit, die Katja Klaus-Ilienko (TH Nürnberg) durchgeführt hat. Anfang Dezember war sie als Referentin zu Gast bei uns an der Hochschule Fulda und stellte Studierenden und Lehrenden ihre Forschungsergebnisse vor.
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ERASMUS Auslandssemester: Ein Erfahrungsbericht aus Tampere (Finnland)
Hallo! Ich bin Martin, 25 Jahre alt und studiere MA Geschichte an der TU Darmstadt.
Letztes Jahr habe ich mich dazu entschieden für zwei Semester über das ERASMUS- Programm an Darmstadts Partneruni in Tampere zu gehen. Ich interessiere mich schon seit vielen Jahren für Finnland und habe mich gefreut, dass ich die Möglichkeit bekommen habe das Land, seine Menschen und das dortige akademische Umfeld kennen zu lernen.
Die ersten Wochen
Meine Zeit in Tampere begann bereits Anfang August. Ich wohne mit drei anderen Austauschstudenten in einem Apartment in Peltolammi, einem kleinen Vorort ca. sechs Kilometer südlich von Tampere. Mein Tutor Olli, der ebenfalls Geschichte studiert und nahezu fließend Deutsch spricht hat mich vom Busbahnhof abgeholt, mit mir eine kurze Stadt- und Campusführung gemacht und ist mit mir zu meiner Unterkunft gefahren. Außerdem hilft er mir bei vielen Fragen und Unklarheiten, die während meines Aufenthaltes in Finnland auftreten können.
In den ersten Wochen, in denen ich die Summer School der University of Tampere besucht habe, hatte ich das Glück, die letzten Wochen des finnischen Sommers mit gutem Wetter zu erleben.
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Quelle: http://mgtud.hypotheses.org/355
Das Recht und die Zukunft
Ein studentischer Tagungsbericht und zugleich ein Plädoyer für mehr Zukunftsorientierung und Interdisziplinarität im Jurastudium.
von Deborah Wurm
“Die Versprechungen des Rechts”, so lautete der Titel des diesjährigen, mittlerweile dritten Kongresses der deutschsprachigen Rechtssoziologie-Vereinigungen, der vom 9. bis 11. September 2015 an der Humboldt-Universität in Berlin stattfand. Gemeinsam mit einer Gruppe Jura-Studierender der Humboldt- Universität zu Berlin durfte ich an dieser äußerst spannenden und vielseitigen Tagung teilnehmen, die als die größte deutschsprachige Veranstaltung zur empirisch ausgerichteten, interdisziplinären Rechtsforschung angekündigt worden war. Müde von einem Studium, in dem die Anwendung des geltenden Rechts im Vordergrund steht und extra-curriculäre Aktivitäten sich viel zu häufig auf den Besuch eines Repetitoriums, in dem dieses Anwendungswissen verfestigt wird, beschränken, war ich umso gespannter, was mir auf dieser Veranstaltung über das Recht aus vielleicht ganz anderen Sichtweisen oder mit ganz neuen Denkansätzen zu Ohren kommen würde.
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Ringvorlesung „Digital Humanities in den Geisteswissenschaften“, Universität Stuttgart
Im Wintersemester 2015/16 veranstaltet das Stuttgart Research Center for Text Studies (SRCTS) im Rahmen des Masterstudiengangs „Digital Humanities“ die Ringvorlesung „DH in den Geisteswissenschaften“.
Vorgestellt werden aktuelle Digital Humanities-Projekte der Universität Stuttgart, von denen die meisten in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen oder anderen Universitäten durchgeführt werden. Die Bandbreite an Projekten wird ergänzt durch Digital Humanities-Vorträge aus der Informatik und Computerlinguistik, die durch ihre eigene fachliche Perspektive die Vorlesung bereichern.
Gäste sind herzlich willkommen.
Die Veranstaltung findet Mittwochs, 17:30-19:00, im K 1, Raum 11.82, Keplerstraße 11, 70174 Stuttgart statt.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5770
Besser, als man glaubt – Ein Interview mit Dr. Jörg Pannier über die Berufsaussichten von Geisteswissenschaftlern
Man hat oftmals das Gefühl, dass Studierende geisteswissenschaftlicher Fächer schwerer einen Job finden als die Absolventen anderer Fächer. Denken Sie, das ist richtig? Ja. Wobei das nicht unbedingt am Arbeitsmarkt, sondern an den Vorstellungen der Geisteswissenschaftler liegt. Sie vermuten nämlich, dass der Arbeitsmarkt schlecht ist, die ersten Erfahrungen, die sie sammeln, scheinen sie in dieser Hinsicht ja auch zu bestärken und dann kann es schon mal sein, dass man vielleicht zu früh aufgibt. Dass man sich nicht rechtzeitig bewegt weil man das Gefühl hat, … Besser, als man glaubt – Ein Interview mit Dr. Jörg Pannier über die Berufsaussichten von Geisteswissenschaftlern weiterlesen →
Quelle: http://beruf.hypotheses.org/371
Zurück in die Zukunft: “Student im Jahr 2000″ – Rückblick auf Prognosen aus dem Jahr 1985
von Nicole Werner
(Abb. aus: Sonderveröffentlichung des Nordbayerischen Kurier “10 Jahre Universität Bayreuth”, 20.6.1985, S. 5)
Der spätere Universitätspräsident Professor Dr. Helmut Büttner wagte bereits vor 30 Jahren, damals als Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, zum 10-jährigen Bestehen der Universität Bayreuth im Jahr 1985, eine Prognose über das Dasein der Bayreuther Studierenden im Jahr 2000. Mittlerweile leben wir im Jahr 2015. Vor 40 Jahren wurde die Universität Bayreuth ins Leben gerufen.
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