Interview mit Udo Thiedeke (JGU Mainz)- Über das Leben und Werk des Soziologen Rainer Lepsius

  Die Redaktion des Soziologiemagazins hat als Nachruf zum Tode des Soziologen Prof. Dr. Dr. hc. Rainer Lepsius ein Interview mit Prof. Dr. Udo Thiedeke geführt, der während seiner Studienzeit und Promotion einer der bedeutendsten deutschsprachigen Soziologen der Gegenwart kennengelernt … Continue reading

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/7542

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„Berufe für Historiker…“ – Konzept und Programm

Über das (Berufs-)Praxisdefizit in der universitären Lehre wurde und wird viel geschrieben. Diese Debatte möchte ich weder zusammenfassen noch fortsetzen, sondern stattdessen auf ein Instrument eingehen, welches sich in diesem Zusammenhang etabliert hat und Studierenden den Kontakt mit der Berufswelt … Weiterlesen

Quelle: http://beruf.hypotheses.org/67

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Die Ampel zeigt rot – oder?

An der Pinnwand in meinem Büro hängt seit einiger Zeit die Grafik „Stern-Jobampel 2013“, welche verspricht, die „Berufsaussichten der beliebtesten Studiengänge“ zusammenzufassen. Insgesamt 25 Studienfächer sind dort kategorisiert. Von Medizin über Rechtswissenschaft sind die Berufschancen durch einen farbigen Balken deutlich markiert. Ganz unten steht – als das Fach mit den schlechtesten Berufsaussichten – Geschichte. Nach der Logik der Jobampel ist es also nicht empfehlenswert, Geschichte zu studieren, wenn man später auch einen Job finden möchte.

Zugegeben, mein erster Impuls war, diese doch recht pauschale Darstellung als ein Resultat eines überspitzenden Journalismus abzutun und nicht weiter ernst zu nehmen. Und die doch recht verkürzte Beschreibung des Fachs in der Jobampel für 2014 trug nicht dazu bei, diese Meinung zu ändern (obwohl die Ampel hier auf gelb-rot statt nur auf rot steht). Allerdings: die Ergebnisse beruhen immerhin auf dem Angebot des Informationssystems Studienwahl & Arbeitsmarkt der Universität Duisburg-Essen, welches verschiedene Datenquellen auswertet, um besonders Studieninteressierten eine Orientierung im Studienfachdschungel zu bieten.

Schaut man sich die hier angebotenen Daten für Geschichte einmal an, stellt man rasch fest, dass Geschichte trotz dieser schlechten Prognose als Studienfach keineswegs an Attraktivität verloren hat (über 7.000 Einschreibungen bzw. über 25.000 Studierende im Jahr 2012). Folgt man den ISA-Daten, so hat sich die Zahl der berufstätigen Historikerinnen und Historiker zwischen 1985 und 2012 mehr als verdreifacht – ein doch sehr ermutigendes Ergebnis. Ernüchternd ist hingegen der Blick auf eine durchschnittliche Erwerbslosenquote bei Historikern von mehr als 10 Prozent in den letzten Jahren (ca. dreimal soviel wie bei Akademikern allgemein). So ganz falsch liegt die Jobampel also nicht, wenn sie für Geschichte gelb-rot anzeigt.

Besonders schwierig erweist sich der Übergang vom Studium in den Beruf, der bei vielen Absolventinnen und Absolventen von unsicheren Beschäftigungsverhältnissen, Zeitverträgen und Honorartätigkeiten geprägt ist. Entsprechend, so ISA, sei es erforderlich, bereits neben dem Studium Praxiserfahrungen zu sammeln, um hinterher einen reibungslosen Einstieg in den Job zu schaffen.

Was hier nach neuem Druck auf die heutige Studierendengeneration klingt, lässt sich aber auch anders formulieren: Geschichte ist ein Studiengang, in dem im Idealfall breite geisteswissenschaftliche Kompetenzen ebenso erworben werden können wie ein spezialisiertes Fachwissen. Gleichzeitig bedeutet ein Studium der Geschichte keine Festlegung auf ein klares Berufsbild, sondern bietet die Chance, ein solches individuell zu finden oder zu entwickeln. Dass diese Freiheit eine Herausforderung darstellt, versteht sich dabei von selbst.

Und damit, liebe Leserinnen und Leser, bin ich bereits bei einem zentralen Anliegen meines im Entstehen befindlichen Blogs: Zum Thema der beruflichen Orientierung für Historikerinnen und Historiker Überlegungen und Informationen zusammenzustellen, Denkanstöße zu geben und Diskussionen anzuregen. Denn das Wissen um eine vermeintlich rote Jobampel hält Studierende (glücklicherweise) ganz offensichtlich nicht von einem Geschichtsstudium ab.

Wer sich an anderer Stelle über das Studium der Geschichte (und die damit verbundenen Berufsaussichten) informieren möchte, dem seien in subjektiver Auswahl folgende Angebote als Einstieg empfohlen:

Quelle: http://beruf.hypotheses.org/18

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2. DiXiT-Camp in Graz: XML/TEI for Digital Scholarly Editions

Von 14.-19 September 2014 veranstaltet das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities das zweite DiXiT-Camp mit dem Titel “XML/TEI for Digital Scholarly Editions – Standards, tools and software”. Der einwöchige Workshop findet im Rahmen des Marie-Curie Initial Training Network “DiXiT” (Digital Scholarly Editions Initial Training Network) statt. Die Unterrichtseinheiten werden von MitarbeiterInnen des ZIM und der Karl-Franzens-Universität, Experten der Universität Oxford, der Universität zu Köln, der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften, SynchRO, TEI-C und Text Grid abgehalten.

Das DiXiT-Camp ist der Erstellung von digitalen Editionen mit XML TEI P5 gewidmet, ergänzt um die Verwendung weiterer Standards, Werkzeuge und Software bei der digitalen Editionsarbeit. Der Kurs ist darauf ausgerichtet, zukünftige digitale Editoren zu befähigen, selbständig mit den Technologien umzugehen und sie in ihren Projekten praktisch einzusetzen.

Die TeilnehmerInnenzahl der Veranstaltung ist auf 25 beschränkt, wobei 12 Plätze bereits für die DiXiT Fellows reserviert sind. Insgesamt gibt es also 13 Plätze, die mit internationalen Universitätsabsolventen und Doktoranden, die bereits Erfahrung mit wissenschaftlichen Editionen haben, besetzt werden sollen. Die Unterrichtssprache ist Englisch.

Detaillierte Informationen zu Programm und Bewerbungsverfahren sind in der englischen Ausschreibung auf der Webseite des Zentrums für Informationsmodellierung zu finden: http://informationsmodellierung.uni-graz.at/de/forschen/dixit/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3695

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Masterstudiengang: Digital Humanities an der Universität Trier

Voraussichtlich ab dem Wintersemester 2014/15 können die ersten Studierenden an der Universität Trier ein Masterstudium im Studiengang Digital Humanities (M. Sc.) aufnehmen.

Der neu eingerichtete bilinguale (Deutsch – English) Studiengang ist im Fach Computerlinguistik und Digital Humanities angesiedelt und wird in Zusammenarbeit mit dem Trier Center for Digital Humanities angeboten. An der Schnittstelle von Informatik- und Geisteswissenschaften vermittelt das Studium Bachelor-Absolventen beider Disziplinen Kernkompetenzen eines aufstrebenden Wissenschaftszweiges.

In einer Regelstudienzeit von vier Semestern erwerben die Studierenden zunächst die den persönlichen Schwerpunkt ergänzenden Grundlagen aus den Bereichen Informatik oder Geisteswissenschaften. Im weiteren Verlauf werden Fertigkeiten der Repräsentation, der digitalen Aufbereitung sowie der Visualisierung und Analyse geistes- und kulturwissenschaftlicher Daten, sowohl textueller als auch multimedialer Natur, vermittelt.

Trier bietet nicht nur aufgrund seines kulturellen Erbes und seiner langen Forschungstradition in den Digital Humanities und der Computerlinguistik einen idealen Ausgangspunkt für innovative geisteswissenschaftliche Forschung, auch die Vernetzung zur Universität der Großregion mit den Ländern Frankreich, Luxembourg und Deutschland fördert interkulturelle Vielfalt. Studierende erhalten durch die Verknüpfung mit sprach- und literaturwissenschaftlichen sowie kunsthistorischen Seminaren eine breite geisteswissenschaftliche Ausrichtung. Zudem ermöglicht die enge Anbindung an das Trier Center for Digital Humanities sowie die Kooperation mit verschiedenen kulturhistorischen Instituten in der Region die projektnahe Praxis für angehende Wissenschaftler.

Der Studiengang wird vorbehaltlich der ausstehenden Akkreditierung ab dem Wintersemester 2014/15 angeboten. Die Bewerbungsfrist für Studierende endet am 13.09.2014, für ausländische Studierende am 15.07.2014.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des Faches Computerlinguistik und Digital Humanities

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Caroline Sporleder
Universität Trier
FB II – Computerlinguistik und Digital Humanities
+49 651 201-3363
sporledc@uni-trier.de

Plakat_DH-Studiengang

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3517

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Lehre 2.0 – Nicht alles wird besser, wenn man es online stellt

Ach, war das früher schön. Man saß im verstaubten Hörsaal seiner Universität, die Tasche zwischen eigener Kniescheibe und Rückenlehne des Vordermannes eingeklemmt. Block und Stift zum Mitschreiben lagen auf dem vollgekritzelten Klapptisch bereit, der seit der Erfindung der Hörsaalbestuhlung ausgerechnet … Continue reading

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/574

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hochschule dual setzt die erfolgreiche Roadshow zum dualen Studium in Bayern fort

http://idw-online.de/pages/de/news578260 Die Roadshow „Dual studieren in Bayern“ von hochschule dual startet in die zweite Runde: Zusammen mit den bayerischen Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und Kooperationspartnern der Hochschulen für angewandte Wissenschaften präsentiert hochschule dual auch 2014 in mehreren Landkreisen das duale Studium in Bayern.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/04/5028/

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Interview mit Professor Gudrun Gersmann über das E-Learning-Projekt “historicum-estudies”

https://storify.com/mdemanto/twinterview-mit-ggersmann Am Freitag, 24.1.2014, fand das vierte der angekündigten Januar-TwInterviews statt. Gesprächspartnerin war Prof. Dr. Gudrun Gersmann, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität zu Köln. Im Gespräch ging es neben allgemeinen Fragen der Digital Humanities vor allem um das in Köln konzipierte und knapp vor der Realisierung stehende Projekt der “Historicum-EStudies”. © Text: Marco […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/03/5010/

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Anders als geplant: Und was machst du so, Anna*?

Bereits 2013 haben wir euch fünf unterschiedliche Absolvent_innen vorgestellt. In der Rubrik „Und was machst du so?“ erzählten Angelika, Daniela, Eva-Maria, Katina und Michael von ihrem Studium und von ihrem anschließenden Berufseinstieg. Noch beflügelt von den positiven Berichten unserer Interviewpartner_innen … Continue reading

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/6118

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Mentoring in der geisteswissenschaftlichen Studieneingangsphase? Zehn Thesen zu einem neuen Betreuungskonzept

Marc-Simon Lengowski Der Erfolgsautor Daniel Kehlmann skizzierte vor gut einem Jahr in seinem Theaterstück „Der Mentor“ die klassische Konstellation des Mentorings: Ein bekannter und erfahrener Schriftsteller soll einem jungen Nachwuchstalent den Weg zu beruflichem Erfolg zeigen. Was Kehlmann nach allen … Continue reading

Quelle: http://netzwerk.hypotheses.org/1916

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