Meetup: Podcasting Hands-On #3

Mittlerweile hat es bereits drei Meetup-Treffen der Podcaster Selbsthilfegruppe in der c-base gegeben und da wir das Gefühl haben, dass sich das Format bewährt, starte ich an der Stelle mal mit der Dokumentation. Wer sich jetzt fragt: “Moment mal! Es gibt doch schon eine Podcasting-Meetup-Gruppe in Berlin. Braucht es da wirklich noch ein Treffen?” Ja! Denn denn die Selbsthilfegruppe soll ein Hands-On-Treffen sein, bei dem eine (kleinere) Gruppe von Interessierten an ihren Podcasts bastelt, sich gegenseitig Hilfestellung leistet, Tipps und Tricks austauscht und neuen/zukünftigen PodcasterInnen den Einstieg erleichtert. Es gibt deshalb für die Treffen kein Programm und keine Vorträge.

Die Meetups starten mit einer Vorstellungsrunde, bei der alle erzählen, was sie für Skills einbringen können und woran sie gerne schrauben oder diskutieren würden – und dann setzen wir uns kleinen Gruppen zusammen. Beim 3.

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Quelle: https://codinghistory.com/meetup-podcasting-hands-on3/

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Fragen und Austausch zu: Museen / Digitalisierung / Netzwelt

Fragen Museen und insbesondere Ausstellungen haben in den letzten Jahrzehnten geboomt. Darauf ausruhen können sie sich jedoch nicht, denn neue Herausforderungen warten und ob der Besucherzustrom anhält ist unsicher. Diesmal geht es nicht primär um schrumpfende Kulturetats, auch wenn die … Weiterlesen

Quelle: http://dss.hypotheses.org/1405

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paraflows .9 – INTIMACY, #wolo14

Am Wochenende bin ich der Einladung von Jana Herwig, Judith Schoßböck und Günther Friesinger gefolgt, auf dem Symposium des paraflows .9 – INTIMACY etwas zur Geschichte der Biometrie beizutragen.

Am Samstag wurde im Rahmen des Festivals der WOLO-Award vergeben wurde. Benannt nach Wolfgang Lorenz, heißt der Award auch “Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für internetfreie Minuten”, oder einfach “Scheiß-Internet”-Preis. Gewonnen haben den WOLO 2014 der Verein für Antipiraterie und Recep Tayyip Erdoğan (Publikumspreis). Auf dem Bild sind einige WOLO-Awards der letzten Jahre zu sehen, die diesjährigen Exemplare sind die gestrickten Versionen im Vordergrund.

 

wolo14



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Quelle: http://codinghistory.com/paraflows9/

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paraflows .9 – INTIMACY, #wolo14

Am Wochenende bin ich der Einladung von Jana Herwig, Judith Schoßböck und Günther Friesinger gefolgt, auf dem Symposium des paraflows .9 – INTIMACY etwas zur Geschichte der Biometrie beizutragen.

Am Samstag wurde im Rahmen des Festivals der WOLO-Award vergeben wurde. Benannt nach Wolfgang Lorenz, heißt der Award auch “Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für internetfreie Minuten”, oder einfach “Scheiß-Internet”-Preis. Gewonnen haben den WOLO 2014 der Verein für Antipiraterie und Recep Tayyip Erdoğan (Publikumspreis). Auf dem Bild sind einige WOLO-Awards der letzten Jahre zu sehen, die diesjährigen Exemplare sind die gestrickten Versionen im Vordergrund.

 

wolo14



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Quelle: https://codinghistory.com/paraflows9/

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Linkdossier 2: „Im Gedenkjahr nichts Neues?“ Der Erste Weltkrieg und die Zukunft Europas

Aus der Vielzahl der Beiträge zum Gedenkjahr haben wir hier erneut eine Auswahl getroffen um Ihnen einige Denkanstöße für unsere Veranstalltung “Im Gedenkjahr nichts Neues?” Der Erste Weltkrieg und die Zukunft Europas zu geben.

All Quiet on the French Front: France Remembers World War I

Sylvie Kauffmann, Chefredakteurin und Kollumnistin der Le Monde, vergleicht in ihrem Kommentar in der New York Times das Erinnerungsjahr in Frankreich, Deutschand und Großbritannien:

What is more perplexing is that, for a country so prompt to disagree on almost everything, the surge of interest in the war hasn’t set off any new debate. Even the historians agree: This is a very consensual centennial. We don’t feel like looking beyond our attics and official databanks. While our German and British neighbors have been passionately debating theories about the origins of the war or its utility, all is quiet on the French front.

 

Erster Weltkrieg: Anderes Land, anderer Krieg

Auch in diesem Artikel der Zeit wird die Erinnerung an den Krieg aus transregionaler Perspektive erläutert und dabei Bezug auf die heutige gesellschaftliche und politische Situation genommen: In Frankreich beschweren sich Rechtsextreme, dass die Gegner des Algerienkrieges bei der Militärparade am Nationalfeiertag teilnehmen, in Algerien fordert man derweil eine Entschuldigung für die Verbrechen der Kolonialzeit. Für Indien spielt der Krieg eine vollkommen andere Rolle und wird oft als erster Schritt in Richtung Unabhängigkeit von den Briten gesehen – diese wiederum inszenieren die Kriegserinnerung möglichst emotional und gerne auch in der Popkultur.

 

Der Erste Weltkrieg in bewegten Bildern

In Zusammenarbeit mit dem Guardian präsentiert die Süddeutsche Zeitung eine interaktive Grafik mit Filmmaterial aus dem Ersten Weltkrieg. Historiker aus mehreren Ländern geben dabei Analysen und Hintergrundinformationen zu dem Kriegsgeschehen. Die Beiträge sind in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln.

 

1914: What Historians Don’t Know about the Causes of the First World War

Hören Sie sich hier die Aufzeichnung der Diskussion “1914: What Historians Don’t Know about the Causes of the First World War” vom 18. Juni an. Im DHI London diskutieren Margaret MacMillan, Annika Mombauer, Sönke Neitzel und John Röhl unter der Leitung von Mark Hewitson über den Grund des Kriegsausbruchs. Obwohl Andreas Gestrich, Direktor des DHIs, treffend feststellt, dass “jeden Tag ein Buch über den Ersten Weltkrieg erscheint und wahrscheinlich jede Sekunde eine Veranstaltung stattfindet – zumindest in London” geht die Meinung der Historiker bezüglich der Gründe des Krieges, und somit auch der Schuldfrage, stark auseinander.

 

Quelle: http://gid.hypotheses.org/1129

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Workshop: Bloggen in Geschichtswissenschaft und Archivwesen, #wbgavie

Am Montag, 10.11.2014, findet an der Uni Wien ein Workshop mit dem Titel »Bloggen in Geschichtswissenschaft und Archivwesen« statt. Organisiert wird die Veranstaltung von Maria Rottler und Thomas Stockinger (Gemeinschaftsblog Ordensgeschichte, @HistMonast). Ich werde auch teilnehmen und  zum Thema Podcasting beitragen.

Der Workshop soll einerseits dem Austausch von Bloggerinnen und Bloggern aus dem Bereich der Geschichtswissenschaft und des Archivwesens dienen, vor allem aber interessierte Historikerinnen und Historiker, Archivarinnen und Archivare sowie fortgeschrittene Studierende an die Möglichkeiten und Chancen des Bloggens heranführen.

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Quelle: http://codinghistory.com/workshop-bloggen-in-geschichtswissenschaft-und-archivwesen-wbgavie/

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Workshop: Bloggen in Geschichtswissenschaft und Archivwesen, #wbgavie

Am Montag, 10.11.2014, findet an der Uni Wien ein Workshop mit dem Titel »Bloggen in Geschichtswissenschaft und Archivwesen« statt. Organisiert wird die Veranstaltung von Maria Rottler und Thomas Stockinger (Gemeinschaftsblog Ordensgeschichte, @HistMonast). Ich werde auch teilnehmen und  zum Thema Podcasting beitragen.

Der Workshop soll einerseits dem Austausch von Bloggerinnen und Bloggern aus dem Bereich der Geschichtswissenschaft und des Archivwesens dienen, vor allem aber interessierte Historikerinnen und Historiker, Archivarinnen und Archivare sowie fortgeschrittene Studierende an die Möglichkeiten und Chancen des Bloggens heranführen.

Quelle: https://codinghistory.com/workshop-bloggen-in-geschichtswissenschaft-und-archivwesen-wbgavie/

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Linkdossier: „Im Gedenkjahr nichts Neues?“ Der Erste Weltkrieg und die Zukunft Europas

Auch anlässlich der Podiumsdiskussion „Im Gedenkjahr nichts Neues?“ Der Erste Weltkrieg und die Zukunft Europas am 16. September 2014 haben wir hier wieder einige Links zu interessanten Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg und Erinnerungskultur gesammelt, da das Internet immer mehr zum Gedächtnisort wird.

Online-Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet nicht nur ein umfangreiches Dossier zum Ersten Weltkrieg an, sondern gibt auch ein kostenloses E-Book heraus – Aus dem Vorstellungstext:

Die Edition versammelt 22 Texte zum Ersten Weltkrieg und zur unmittelbaren Vorkriegszeit: 13 davon sind 2013 und 2014 in “Aus Politik und Zeitgeschichte” erschienen, sechs wurden als Radioessays in der Reihe “Wegmarken” im Deutschlandfunk gesendet. Den Abschluss bilden drei Impulsreferate, die im April 2014 auf dem Symposium “1914–2014″ des Deutschlandfunks gehalten wurden.

Kein Denkmal für den Toten

In ihrem Artikel in der Zeit setzen sich Alma Hannig und Paul Miller mit der Erinnerung an Franz Ferdinand auseinander und beleuchten die Frage, warum der Tod das Lebenswerk des Erzherzogs überschattet:

Man kann nicht erwarten, dass die Erinnerung den folgenreichen Tod des Thronfolgers ausklammert. Aber er wird darauf reduziert. Der Erzherzog hat ein halbes Jahrhundert lang gelebt, sich für die Habsburgermonarchie sowie die Modernisierung ihrer Armee engagiert und schließlich eine der glücklichsten Ehen und Familien in der habsburgischen Geschichte geführt. Vielleicht ist all dies nicht so aufregend wie das Drama vom 28. Juni 1914, aber es verdient einen prominenteren Platz im kollektiven Gedächtnis der Österreicher.

 

Kollektives und kulturelles Erinnern

In seinem Aufsatz setzt sich Christoph Cornelißen mit Erinnerungskultur auseinander. Er kontrastiert das “kollektive Gedächtnis” und das “kulturelle Gedächtnis”, schildert die Wandlung vom Heldenmythos zum Opfergedenken und der (pop-)kulturellen Auseinandersetzung mit Geschichte.

Erinnerungskulturen sollten aber nicht, wie es oft geschieht, als statische Gedächtnisse von Gruppen verstanden werden, sondern vielmehr als ein dynamischer Prozess, in dem politische und gesellschaftliche Aspekte ausgehandelt werden. Wenn man also Erinnerungskulturen moderner Gesellschaften untersucht, geht es darum, das In-, Mit- und Nebeneinander eines von diversen Erinnerungskokurrenzen geprägten dynamischen Geschehens auszuloten. Je nach Generationszugehörigkeit, Geschlecht, Religion, Ethnie oder auch sozialen wie milieubedingten Zusammenhängen werden die gleichen Vorgänge untereschiedlich erinnert, auch deswegen, wie die Wortführer der jeweiligen Gruppen spezifische soziale Autobiografien konstruieren, die dann den Individuen eine zumindest partielle Identitätsfindung erlauben.

 

Umkämpfte Erinnerung – wie mit Geschichte Politik gemacht wird

Schon 2012 wurde Erinnerungskultur im Rahmen von Geisteswissenschaften im Dialog unter dem Titel besprochen. Bei perspectivia.net finden Sie Audiomitschnitte der Vorträge von Prof. Dr. Ute Daniel, Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz Duchhardt, Prof. Dr. Günther Heydemann sowie der Podiumsdiskussion mit der Moderation von Hilde Weeg. Falls Ihnen der Audiomitschnitt nicht genügt und Sie die TeilnehmerInnen in voller Person sehen möchten gibt es ebenfalls einen Videomitschnitt. Auch unser Linkdossier zur Geschichtspolitik bietet eine Übersicht.

Aktivitäten der Max Weber Stiftung zum Centennium

Auch die Institute der Max Weber Stiftung begleiten den 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs. Die Projekte widmen sich dabei unterschiedlichen regionalen Perspektiven, von der virtuellen Ausstellung und Katalog der Bandō-Sammlung des Deutschen Instituts für Japanstudien Tokyo, das Originalmaterialen aus dem Kriegsgefangenenlager Bandō zugänglich macht bis zum Grande Guerre-Blog, das die Projekte der Institute näher vorstellt.

WeberWorldCafé

Vor der Podiumsdiskussion findet das zweite WeberWorldCafé statt. Unter dem Titel „Narrating the First World War – Experiences and Reports from Transregional Perspectives“ diskutieren NachwuchswissenschaftlerInnen mit Experten an mehreren Tischen zu Fragestellungen aus transregionaler Perspektive. So rückt das alltägliche Leben im Krieg in außereuropäischen Regionen ebenso in Blickfeld wie der Umgang mit dem Kriegsleid in der Literatur. Auf dem Blog zur Veranstaltung finden Sie weitere Linktipps sowie vorab Interviews mit den ExpertInnen.

Quelle: http://gid.hypotheses.org/1121

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Interdisziplinärer Sommerkurs „Inschrift – Handschrift – Buchdruck. Medien der Schriftkultur im späten Mittelalter“ Greifswald, 21. – 27. September 2014

Rubenowstein Greifswald (Christine Magin 2014)

Rubenowstein Marienkirche Greifswald
(Christine Magin 2014)

In den letzten Jahren sind aus den Studienplänen vieler mediävistischer Disziplinen Seminare sowie praktische Übungen zu Arbeitstechniken verschwunden, die für den Umgang mit mittelalterlichen Originalquellen unerlässlich sind. Die „Arbeitsstelle Inschriften“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, die am Historischen Institut der Universität Greifswald verortet ist, führt daher vom 21. – 27. September 2014 (Anreise am 21.9.) den interdisziplinären Sommerkurs „Inschrift – Handschrift – Buchdruck. Medien der Schriftkultur im späten Mittelalter“ durch. Ziel des Kurses ist die Vermittlung fächerübergreifend anwendbarer Kenntnisse für die Arbeit mit spätmittelalterlichen Originaltexten in Form von Handschriften, Inschriften und Inkunabeln. Im Rahmen des Sommerkurses sollen die entsprechenden Medien behandelt und erworbene oder bestehende Kenntnisse sowohl durch praktische Übungen als auch durch eine Exkursion vertieft werden.

Der Sommerkurs versteht sich als Angebot für Master-Studierende und Promovierende der Fächer Geschichte, Deutsche und Lateinische Philologie des Mittelalters, Kunstgeschichte, Buchwissenschaften, Kirchengeschichte, Musikwissenschaften sowie Editions- und Historische Grundwissenschaften. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind ausdrücklich dazu aufgefordert, im Rahmen des Kurses eigene Master- und Dissertationsprojekte zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.

Die Veranstaltung wird am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald sowie in der Universitätsbibliothek Greifswald und in Rostock stattfinden. Der Kurs wird gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Essen, und der Sparkasse Vorpommern. Für die kostenfreie Unterbringung auswärtiger Teilnehmer wird gesorgt. Ferner können Reisestipendien beantragt werden.

Bewerbungen werden bis zum 31. Mai 2014 (verlängerte Frist) erbeten. Weitere Hinweise für interessierte Bewerberinnen und Bewerber sowie Informationen zum Kursprogramm finden sich auf den Seiten des Mittelalterzentrums der Universität Greifswald unter www.phil.uni-greifswald.de/fk/maz/aktivitaeten.html.

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/3700

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Weitergedacht

Die Podiumsdiskussion “Nachwuchswissenschaftler, Verlage, Bibliotheken & Open Access: Zeitgemäßes Publizieren in den Geisteswissenschaften” ist auf reichlich Interesse gestoßen und fand viel Nachhall, z.B. hierda, dort.

Für die Zeitschrift Bibliothek. Forschung und Praxis haben Herr Ceynowa und ich das Thema weiter gedacht:
Neuer Wein in neuen Schläuchen. Von Wissenschaftlern, die nicht nur anders publizieren, sondern auch anders schreiben werden, erscheint 2014.
Der Artikel ist als Preprint online verfügbar (leider nur bis zur Printpublikation im Juli 2014).

Abstract
Open Access bewirkt tiefgreifende Systemverschiebungen. Nicht nur äußerlich, indem sich besonders in den Geisteswissenschaften die Rollen von Verlagen, Bibliotheken und Forschungsförderern verändern, sondern auch methodisch: Wie wird wissenschaftliches Schreiben morgen aussehen, wenn das Netz nicht mehr Spiegelbild Gutenbergscher Publikationstradition ist, sondern seine tatsächlichen Potenziale genutzt werden? Wenn sich im Digitalen der traditionelle Publikationsbegriff zugunsten des Konzepts eines entgrenzten, sich immer neu vernetzenden, dynamischen Wissensstromes auflöst? Ausgehend von einer Münchener Open-Access-Veranstaltung werden Aspekte wissenschaftlichen Publizierens der Zukunft beleuchtet.

Quelle: http://rkb.hypotheses.org/685

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