mediaevum.net: Regesta Imperii plus
Skandalanwalt Thomas Urmann entzieht sich der deutschen Gerichtsbarkeit und flieht in die Türkei!
Bella Figura. Europäische Bronzekunst in Süddeutschland um 1600
„Bella Figura. Europäische Bronzekunst in Süddeutschland um 1600“
Zur Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum München 6. Februar bis 25. Mai 2015
Von Caroline Mang und Julia Strobl (Wien/Nürnberg)
Der für den Augsburger Handelsherrn Wolfgang Paller d. J. um 1590/93 von Hubert Gerhard (1545/50–1620) geschaffene Fliegende Merkur , seit 2012 Dauerleihgabe der Ernst von Siemens Kunststiftung im Bayerischen Nationalmuseum, gab den Anstoß für die Ausstellung in München, die ihn im Kontext seiner Entstehungszeit präsentierte. Der Schwerpunkt lag auf der florentinischen Bronzeplastik der Spätrenaissance sowie deren Rezeption nördlich der Alpen. Die Ausstellung Bella Figura.
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#scicomm3.0 Wissenschaftskommunikation hoch drei / Wissenschaftskommunikation³
Die Schwäbisch Gmünder Katakombenheiligen Donata und Theodorus
Dem Jungen imponirte besonders ein auf einem Seitenaltar zur Rechten aufgestellter „heiliger Leib“ und ich erinnerte mich, daß ich selber vor langer, langer, langer Zeit als Knabe einen ähnlichen Eindruck empfangen hatte. als ich in der Stadtpfarrkirche von Schwäbisch-Gmünd zum erstenmal so ein kostbar aufgeputztes Skelett gesehen.
Johannes Scherr schrieb dies in seinem Reisebericht „Wallfahrt nach Mariä-Einsiedeln“ (1885).1 Der bekannte Literat und Publizist nahm immer wieder auf seine schwäbische Heimat Bezug.2 Am ausführlichsten skizzierte der 1817 in Rechberg-Hinterweiler bei Schwäbisch Gmünd geborene Autor das katholische religiöse Leben in Gmünd in seiner Jugenderinnerung „Das Passionsspiel von Gmünd“ (1883).3
Was kann Scherr mit dem Heiligen-Skelett gemeint haben? Offenkundig die Reliquien eines Katakombenheiligen, wie man ihn noch in einigen süddeutschen katholischen Kirchen antrifft. Katakombenheilige waren in den römischen Katakomben aufgefundene Gebeine, die man fälschlich als Märtyrer ansah und – wenn eine Grabschrift mit dem Namen fehlte – mit erfundenen lateinischen Namen belegte („getaufte Heilige“).
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Oster-Abstracts │ #Auferstehung auf den Punkt gebracht
Wer dieser Tage keine Lust mehr hat auf die Jesus-Filme im Fernsehen, die ja doch nur die Evangelienüberlieferung auf schlechte Weise neu zusammenzimmern, kann sich zur Abwechslung wieder auf die…
Die Europäische Kultur und der Terrorismus
Zweifellos muss der aktuelle Terrorismus als Angriff auf die europäische Kultur verstanden werden. Das heißt noch nicht, dass er diese tatsächlich bedroht. Das wird der Fall dann sein, wenn an die Stelle der Selbstkultivierung als essentiellem kulturellem Agens die Abschottung tritt. Abschottung und Kultur schließen sich gegenseitig aus.
Der Beitrag Die Europäische Kultur und der Terrorismus erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.
Die Geschichtenerzähler des Djemaa El Fna
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022554190/
Black Metal Day an der Wiener Musikuni
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022553933/