Die Archives numériques de la Révolution française (ANRF) / French Revolution Digital Archive (FRDA) sind ein Gemeinschaftsprojekt der Französischen Nationalbibliothek und der Universität Stanford, das wichtige Quellen zur Französischen Revolution als Digitalisate zugänglich macht. Die Online-Datenbank existiert seit 2014, greift … Weiterlesen →
Erinnerungen an Harry Rowohlt von Klaus Bittermann
(Tagesspiegel: Teil 1; Teil 2)
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022447902/
Von der Verwaltung des Gemeineigentums: Inventarnummern im Kibbuz
Der 1922 geborene Lutz Kann emigrierte 1939 mit seiner Schwester nach Haifa; in seiner von Gabriele Goettle kolportierten Schilderung berichtet er von seiner Aufnahme in einem Kibbuz, in dem er zwei Jahre lang leben sollte:
Der Kibbuz, der uns aufgenommen hat, ist in den 20er Jahren von linken russischen Einwanderern gegründet worden. Das war der größte Kibbuz. Wir bildeten da drin eine kleine Einheit. Der Kibbuz war ja nicht so wie heute, wo es viel Komfort gibt. Jeder von uns hat erst mal ein Zelt bekommen, ein eisernes Bett und einen Strohsack, es gab kaum Matratzen. Manchmal waren es zu wenig Zelte, sodass ein verheiratetes Paar noch einen dazunehmen musste. Alle waren mittellos. Das hat man ohne Murren hingenommen, du hast gewusst, der Kibbuz baut auf einem Hauptprinzip auf, der Solidarität. Du gibst, was du kannst.
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Quelle: http://nummer.hypotheses.org/73
Veränderung der Identifikation mit dem Vaterland während des Krieges
Dimitrij Schaf

„Weine doch nicht, daß ich fort bin, denn es geht ja fürs deutsche Vaterland“,[1] schreibt August Jasper in einem seiner ersten Briefe an seine Frau Bernhardine am 2. August 1914. Damit erweckt er zunächst den Eindruck, ebenfalls vom „Geiste von 1914“[2] durchdrungen und davon überzeugt gewesen zu sein, die Heimat im Krieg verteidigen zu müssen. Seine anfängliche Euphorie schwand allerdings bereits im November desselben Jahres, da der Krieg für ihn unvorhersehbar lange und zäh verläuft.[3] Die rasche Desillusionierung[4] führte bei Jasper zu einem Identifikationsproblem mit dem Vaterland.[5]
Im Gegensatz zu den millionenfachen Freiwilligenmeldungen zählte August Jasper zu denjenigen, die mit Kriegsbeginn zum Kriegsdienst abkommandiert wurden.
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Artilleriehauptmann Bonaparte
Wenn von Napoleon die Rede ist, dann meistens als Feldherr, Kaiser, Staatenlenker. Man mag vieles finden, was erstaunt, was erzürnt oder inspiriert, sicher ist allgemein, dass er zu den “Großen” zählt. Doch am Anfang stand der Artilleriehauptmann, der sich zu … Weiterlesen →
Wer war Mathilde Merck?
Über Henriette Mathilde Merck, genannt Tilla, ist relativ wenig bekannt.
Sie wurde am 8. September 1864 als dritte von vier Töchtern der Eheleute Theodor und Clementine Nothwang geboren und wuchs in Frankfurt am Main auf. Als Jugendliche und junge Frau unternahm sie ausgedehnte Reisen in die Schweiz, nach Italien, Belgien und nach London. Ihre Tagebücher dokumentieren den hohen Druck zu heiraten, unter dem sie stand, ebenso wie ihren Wunsch, ihre Ausbildung durch ein Studium fortsetzen zu können. Ihre zahlreichen Dichtungen könnten ein Ventil für beides gewesen sein.

Am 25. August 1890 heiratete sie den Chemiker und Industriellen Willy Merck.
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Quelle: http://mmerck.hypotheses.org/116
Umfrage zur Nutzung von digitalen Werkzeugen und Diensten
In der Forschungsinfrastruktur DARIAH-DE leitet Cluster 1 die wissenschaftliche Begleitforschung und verbessert die Usability der bereitgestellten Dienste und Tools. Um die fachwissenschaftlichen Bedürfnisse der kultur- und geisteswissenschaftlichen Forschung genauer zu erfassen, befragt Cluster 1 regelmäßig FachwissenschaftlerInnen nach ihren Erwartungen und Gewohnheiten. Klaus Thoden aus Cluster 1 stellt die Umfrage vor.
→ Hier können Sie sich der Umfrage beteiligen: Nutzung von digitalen Werkzeugen und Diensten in der geisteswissenschaftlichen Forschung
Mit der Umfrage möchten wir herausfinden, welche Software Geistes- und KulturwissenschaftlerInnen bei ihrer Forschungsarbeit einsetzen und wie zufrieden sie damit sind.
Worauf seid ihr besonders gespannt?
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5244
Le Monde Diplomatique über Wu Ming
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022447471/
Neuer Masterstudiengang “Digital Humanities” an der Universität Stuttgart
Noch bis zum 15. Juli können sich BA-Absolventen der Geisteswissenschaften für den neu eingerichteten Masterstudiengang „Digital Humanities“ (M.A.) der Universität Stuttgart bewerben. Eine Besonderheit des Studiengangs besteht darin, dass – neben der Spezialisierung in den Bereichen Informatik und Digital Humanities – die im geisteswissenschaftlichen BA-Studium erworbenen Kompetenzen vertieft werden.
Eckdaten zum Masterstudiengang “Digital Humanities” an der Universität Stuttgart ab WS 2015/16:
- Regelstudienzeit: 4 Semester
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5226
Neuer Masterstudiengang “Digital Humanities” an der Universität Stuttgart
Noch bis zum 15. Juli können sich BA-Absolventen der Geisteswissenschaften für den neu eingerichteten Masterstudiengang „Digital Humanities“ (M.A.) der Universität Stuttgart bewerben. Eine Besonderheit des Studiengangs besteht darin, dass – neben der Spezialisierung in den Bereichen Informatik und Digital Humanities – die im geisteswissenschaftlichen BA-Studium erworbenen Kompetenzen vertieft werden.
Eckdaten zum Masterstudiengang “Digital Humanities” an der Universität Stuttgart ab WS 2015/16:
- Regelstudienzeit: 4 Semester
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5226