Tröt to Go: Kollaborative Social-Media-Wissenschaftskommunikation ohne Social Media mit Autodone

Mit dem neuen Autoscheduling-Service autodone für Mastodon stellt das Team des Instituts für Digital Humanities der Universität zu Köln (namentlich Jürgen Hermes und Philip Schildkamp) ein Tool vor, das nicht nur für die Wissenschaftskommunikation der Geschichte interessant ist, sondern auch die Integration der Wissenschaftskommunikation in redaktionelle Workflows erleichtern kann. Vorgestellt wurde der Service in einem Praxisworkshop auf der DHd2024.

Eine Tabelle, fünf Spalten, unendliche Möglichkeiten: Am 26.02.2024 feierte autodone Weltpremiere im Workshop 14 auf der DHd2024. Das Tool bietet ab sofort allen Fediverse-Nutzer*innen die Möglichkeit, Tröts als strukturierte Daten zu erstellen und nach einem vorab festgelegten Zeitplan automatisch zu posten. Das ist vor allem deshalb attraktiv, weil die zugrundeliegende Struktur denkbar einfach ist: Eine Tabelle in einem beliebigen Tabellentool (Google Spreadsheet, eine Excel-Datei … ) mit fünf Spalten dient als Grundlage. In dieser werden Datum, Uhrzeit, Textinhalt, Bild (in Form einer URL auf die entsprechende Web-Grafik) und Alternativtext zum Bild eingetragen; das Ganze als .tsv-Datei exportiert bzw.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/8979

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Rezension: Lutz Raphael – Jenseits von Kohle und Stahl: Eine Gesellschaftsgeschichte Westeuropas nach dem Boom (Teil 4)

 

Teil 1 hier, Teil 2 hier, Teil 3 hier.

Lutz Raphael – Jenseits von Kohle und Stahl: Eine Gesellschaftsgeschichte Westeuropas nach dem Boom

Abschnitt 2, "Nahaufnahmen: Erfahrungsräume und Erwartungshorizonte im Wandel", beginnt mit Kapitel 6, "Lebensläufe, Berufskarriere und Jobsuche in Umbruchzeiten". In diesem kombiniert Raphael quantitative Biographieforschung mit direkten Lebensdokumenten, um ein möglichst exaktes Bild zu erlangen. In der Epoche des Booms war der Einstieg in das Arbeitsleben oft unqualifizierte Arbeit, der dann eine Nachqualifizierung und beruflicher Aufstieg folgte. Raphael untersucht zuerst die 1935-1949 Geborenen, die direkt in die Nachkriegszeit hinein erwachsen wurden und dort Arbeit finden mussten. Prekäre, wechselnde Beschäftigung in den 20ern mündete mit der Familiengründung gegen Ende dieser Lebensdekade häufig in einer langfristigen Bindung an ein Unternehmen, um so Sicherheit zu erlangen, die für Familien so essenziell ist.



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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2024/03/rezension-lutz-raphael-jenseits-von.html

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Open Science Festival 2024

Was ist Open Science? Auf welche Weise können in der Wissenschaft Offenheit und die Kultur des Teilens praktiziert und gefördert werden? Welche Methoden gibt es, um mehr Offenheit in der wissenschaftlichen Praxis zu leben? Unter dem Motto Meet, Share, Inspire, Care richten die Rhein-Main-Universitäten das 3. Open Science Festival in Deutschland aus. Das Festival bietet die Gelegenheit, diesen und anderen Fragen nachzugehen, sich zu vernetzen und voneinander zu lernen.

Open Science – Offene Wissenschaft – schafft Begegnungen innerhalb und mit der Wissenschaft, ermöglicht Zugang zu Wissen, Daten und Prozessen der Forschung. Offenheit als Prinzip gestaltet die Rahmenbedingungen der Wissenschaft. Open Access und Open Data erleichtern den Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/5129

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GAG441: Jemima Nicholas und die Schlacht von Fishguard

Eine Geschichte über die letzte Invasion Großbritanniens

Wir springen in dieser Folge ans Ende des 18. Jahrhunderts. Im Zuge der Revolutionskriege wird von Frankreich der Plan einer Invasion Großbritanniens ausgeheckt. Ausgangsort soll Irland sein, doch nichts läuft so wie geplant. Schlussendlich wird es vor allem eine Schusterin aus Wales werden, deren Andenken heute noch an diese letzte Invasion Großbritanniens erinnert.

Literatur

  • Rose, Richard (2003). "The French at Fishguard: Fact, Fiction and Folklore". Transactions of the Hon. Society of Cymmrodorion.

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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag441/

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Stellenangebot: Bibliotheksreferendariat mit Kenntnissen im Bereich Digital Humanities an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität

Die Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin sucht zum 01.10.2024 zwei Bibliotheksreferendar*innen (m/w/d)

Bewerbungsfrist: 20.03.2024

Einsatzort: ZE Universitätsbibliothek

Bibliotheken bieten ein weites und abwechslungsreiches Betätigungsfeld für Akademiker*innen: Die Spanne der Tätigkeiten reicht von Literaturauswahl und -erschließung über forschungsunterstützende Dienste bis hin zu Leitungs- und Managementaufgaben. Der Vorbereitungsdienst für den höheren Dienst an Bibliotheken dauert zwei Jahre und schließt mit der Laufbahnprüfung ab. Er beinhaltet zu gleichen Anteilen die praktische Ausbildung an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin (UB der HU) und die theoretische Ausbildung in Form des Masterstudiengangs Bibliotheks- und Informationswissenschaft am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20656

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Nächste Offene OCR-Sprechstunde am 14. März von 15 bis 16 Uhr

Das Kompetenzzentrum OCR, bestehend aus der UB Tübingen und der UB Mannheim, unterstützt und berät seit drei Jahren bei der Anwendung aktueller Programme zur Texterkennung.

Für einen unkomplizierten Einstieg in das Thema bieten wir für alle Interessierten jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15 bis 16 Uhr eine offene OCR-Sprechstunde via Zoom an, in der Sie Ihre Fragen rund um das Thema automatisierte Texterkennung stellen können.

Die nächste Sprechstunde findet am Donnerstag, dem 14. März 2024 statt.

Sie können dem Meeting ohne vorherige Anmeldung unter folgendem Link beitreten: https://ocr-bw.bib.uni-mannheim.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20654

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