Berichte der Enquete-Kommission “Internet und digitale Gesellschaft”

Der Deutsche Bundestag hat die Berichte der Enquete-Kommission “Internet und digitale Gesellschaft” veröffentlicht:

http://www.bundestag.de/internetenquete/Ergebnisse/index.jsp

Der Bericht Bildung und Forschung (BT-Drucksache 17/12029) behandelt schwerpunktmäßig u.a. die Themen “Digitale Medien in Forschung und Wissenschaft. Open Access und Open Data” (S. 39ff.) und “Digitale Informations- und Kommunikationsstechnologien als Gegenstand von Forschung und Innovation” (S. 70ff.) mit dem Unterkapitel “Internet und digitale Technologien in den Geistes- und Sozialwissenschaften” (S. 77ff.)

Die Empfehlung der Kommission hinsichtlich Virtueller Forschungsumgebungen ist eindeutig: “[...] Förderung, Entwicklung und langfristige Etablierung [...] für alle wissenschaftlichen Disziplinen” (S. 100).

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712029.pdf

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1645

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MOOC zur Frühpädagogik

Fellowship-Bewerbung bei Stifterverband und iversity von Helen Knauf OpenEducationalRessources (OER) sind derzeit in aller Munde, die ZEIT verkündete erst im März, mit den MOOCs  (Massive Open Online Course) käme “Harvard für alle.” Ein MOOC ist ein für alle Interessierten offenes Bildungsangebot im Internet. Besonderes Potenzial bieten solche Angebote in Bereichen, in denen die Adressatinnen und Adressaten nur schwer erreichbar sind und/oder wo ein großer Qualifizierungsbedarf besteht. Letzteres trifft für den Bereich der Kindertageseinrichtungen in hohem Maße zu: Deutschland versucht seit einigen Jahren in Umfang und Qualität zu [...]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/2517

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BMBF veröffentlicht Roadmap für Forschungsinfrastrukturen

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die Roadmap für Forschungsinfrastrukturen veröffentlicht:

http://www.bmbf.de/pub/Roadmap.pdf

Im ersten Teil der Roadmap sind drei Forschungsinfrastrukturen beschrieben, die im Roadmap-Prozess priorisiert wurden. 2011 wurde dieser Prozess als Pilotprozess durch das BMBF angestoßen, um eine Begutachtung nach wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Aspekten zu etablieren. Die wissenschaftliche Begutachtung wurde durch den Wissenschaftsrat durchgeführt, die wirtschaftliche Begutachtung durch VDI/VDE Innovation + Technik GmbH. Beides wird im Dokument etwas näher erläutert.

Im zweiten Teil der Roadmap werden die derzeit im Aufbau befindlichen Forschungsinfrastrukturen kurz vorgestellt, inklusive einer Übersicht über die zugehörigen Aufbaukosten.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1638

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Parution : Trajectoires de jeunes altermondialistes en France et en Allemagne (7 mai 2013, Presses Universitaires de Rennes)

Dix-huit militants altermondialistes ont été suivis pendant cinq ans, en France et en Allemagne, pour cet ouvrage. L’enquête a été menée à partir de données empiriques collectées lors d’entretiens et d’observations, ainsi que par questionnaires. Les trajectoires de ces activistes engagés « pour un autre monde » mettent en lumière l’opportunité qu’a représentée l’émergence de l’altermondialisation pour des jeunes militants déçus par l’offre politique nationale, puis les mécanismes de défection et de reconversion qui ont touché la majorité de l’échantillon. L’analyse fait apparaître plusieurs explications à ces fluctuations de l’engagement: si elles résultent pour partie d’inflexions dans la trajectoire biographique des acteurs observés, elles sont aussi directement corrélées à l’évolution du mouvement et des organisations altermondialistes, ainsi qu’au changement des opportunités politiques et militantes nationales. Enfin, la comparaison franco-allemande permet de relativiser la dimension transnationale de l’altermondialisation et de réaffirmer l’ancrage militant national du mouvement altermondialiste.

Le 6e chapitre de l’ouvrage est consacré au répertoire d’action des militants et à leur position par rapport à la violence politique.

Ariane Jossin, Trajectoires de jeunes altermondialistes en France et en Allemagne, Presses Universitaires de Rennes, Rennes, 2013, 406 p.

Préface d’Isabelle Sommier.

http://www.amazon.fr/exec/obidos/ASIN/2753522766/viaouest-21

Quelle: http://violence.hypotheses.org/237

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Nachrichtendienst für Historiker wieder online

http://www.nfhdata.de Es ist erfreulich, dass der NFH sich durch das neue Leistungsschutzrecht hat nicht in die Knie zwingen lassen. Unerfreulich ist hingegen, wenn man betrachtet, welche Blüten das neue Gesetz trägt: Um sich rechtlich nicht angreifbar zu machen, sind die Artikel-Snippets auf 20 Zeichen begrenzt, die Titel auf 60 Zeichen. Inwiefern sich die Verlage damit […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/05/4190/

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Jugoslawien ex Vogue? Das Bild als Quelle am Beispiel der Frauenzeitschrift Svijet

Nathalie Keigel „Von Werbung übersättigt, blättert eine westliche Frau eine Zeitschrift nur oberflächlich, ja gelangweilt durch. Sie hat so viel in dieser Art gesehen, wird tagtäglich mit Werbung bombardiert: Im Fernsehen, in Zeitschriften, auf Plakatwänden, im Kino. Für uns war … Weiterlesen

Quelle: http://netzwerk.hypotheses.org/1722

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Jugoslawien ex Vogue? Das Bild als Quelle am Beispiel der Frauenzeitschrift Svijet

Nathalie Keigel „Von Werbung übersättigt, blättert eine westliche Frau eine Zeitschrift nur oberflächlich, ja gelangweilt durch. Sie hat so viel in dieser Art gesehen, wird tagtäglich mit Werbung bombardiert: Im Fernsehen, in Zeitschriften, auf Plakatwänden, im Kino. Für uns war … Weiterlesen

Quelle: http://netzwerk.hypotheses.org/1722

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Jugoslawien ex Vogue? Das Bild als Quelle am Beispiel der Modezeitschrift Svijet

 

Nathalie Keigel „Von Werbung übersättigt, blättert eine westliche Frau eine Zeitschrift nur oberflächlich, ja gelangweilt durch. Sie hat so viel in dieser Art gesehen, wird tagtäglich mit Werbung bombardiert: Im Fernsehen, in Zeitschriften, auf Plakatwänden, im Kino. Für uns war … Weiterlesen

 

 

Quelle: http://netzwerk.hypotheses.org/1722

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Kulturgeschichte Chinas im Netz (I)

Angeregt durch den Überblick von Mind the gap(s) über die China-Blogosphäre (Teil 1, Teil 2) erscheint es sinnvoll, mit einem kommentierten Überblick über Webseiten zu beginnen, die sich der Kulturgeschichte Chinas im weitesten Sinne widmen.

Unter der Leitung von Patricia Buckley Ebrey (University of Washington) entstand “A Visual Sourcebook of Chinese Civilization”. Eine Zeittafel liefert nicht nur einen Überblick über die wichtigsten Dynastien des kaiserlichen China sondern bietet auch dreizehn Karten, die die territoriale Entwicklung Chinas vom Neolithikum bis in die Gegenwart veranschaulichen. Das Themenspektrum reicht von Gräbern aus der chinesischen Antike, über Buddhismus, Kalligraphie und Malerei bis hin zu Gartenkunst, Wohnkultur, Kleidung und der Entwicklung der graphischen Künste in der chinesischen Moderne.

An eine breite Leserschaft – vom Wissenschaftler bis zum interessierten Laien – wendet sich Ulrich Theobald (Tübingen) mit Chinaknowledge – a universal guide for China studies – laut Kurzpräsentation auf der Startseite geht es ihm darum, für jene Bereiche der Geschichte und Kultur Chinas Informationen anzubieten, die anderswo nur ungenügend behandelt werden. Bei der Aufbereitung der einzelnen Themen stützt er sich beinahe ausschließlich auf wissenschaftliche Publikationen in chinesischer Sprache. Die Schwerpunkte liegen auf Kunst, Literatur, Geschichte, Religionen, Musik, Sprache und Schrift.

Eine wahre Fundgrube für Fragen rund um Geschichte, Gesellschaft und das kulturelle Erbe Chinas ist das 2005 gegründete und bis 2007 unter dem Titel China Heritage Newsletter publizierte E-Journal China Heritage Quarterly, das von Geremie R. Barmé (Australian National University) herausgegeben wird[1]. Der Bogen der Beiträge spannt sich vom 80. Jahrestag der Gründung des Palastmuseums in Beijing (Nr. 4, Dezember 2005) oder dem islamischen Erbe Chinas (Nr. 5, März 2006) und den Bemühungen um die Instandhaltung der Chinesischen Mauer (Nr. 6, Juni 2006) bis hin zur kulturgeschichtlichen Bedeutung des West-Sees (Xihu 西湖) bei Hangzhou (Nr. 28, Dezember 2011).

Eine sehr nützliche Linkliste zu chinesischer Kunst und Kultur ist in den “Museums and Exhibitions” sowie “Research + Reference” gewidmeten Abschnitten des Arts of China Consortium (früher: Chinese and Japanese Art History WWW Virtual Library) zu finden.

Der ebenfalls unter dem Dach der WWW Virtual Library 1995 online gegangene Internet Guide for Chinese Studies wurde zuletzt im Juni 2009 (!) aktualisiert. Für eine weitere Beschäftigung mit Aspekten der Kulturgeschichte Chinas interessant erscheinen die in Abschnitten B (“Philosophy/Religion”), C/D (“History”), L (“Education”, vor allem “History of Education”), M (Music), N (“Fine Arts”, von Architektur über Malerei und Kalligraphie bis hin zu Jade und Einrichtungsgegenständen) gesammtelten Links.

  1. Vgl. “Behind the Scenes” http://www.chinaheritagequarterly.org/behind.php?issue=030

Quelle: http://wenhua.hypotheses.org/426

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