Letzte Woche warf Wenke Böhnisch von Digiwis ein Twitterstöckchen über den Rhein zu mir nach Paris. Ich bin ja eigentlich kein Fan solcher Dinge, aber nachdem der @fischblog, der das Stöckchen gleichzeitig erhalten hat, sein Twitterstöcken schon verarbeitet und weiter geworfen hat, will ich nicht nachstehen. Hier also die Beantwortung der Fragen über mein Twitterleben im Redaktionsblog (Twitter ist ja Microblogging, so dass es hier ansatzweise passt).
1.) Wer bist Du auf Twitter? Seit wann bist Du auf Twitter? Nutzt Du Twitter vorwiegend privat und/ oder beruflich?
Auf Twitter bin ich seit Februar 2011 als @mareike2405 unterwegs, und zwar hauptsächlich beruflich.
2.) Zu welchen Themen veröffentlichst Du Deine Tweets?
Ich twittere über Geschichte (vorwiegend 19. Jahrhundert) mit Schwerpunkt Deutschland und Frankreich, über das wissenschaftliche Bloggen, über den Einsatz von Sozialen Medien in der Wissenschaft, über bibliothekarische Belange, über Digital Humanities.
3.) Wie viel Zeit pro Woche nimmst Du Dir für Twitter?
Viel. Genau beziffern kann ich es nicht, aber mein Tag beginnt morgens mit Twitter und endet auch abends zumeist mit Twitter. Wartezeiten sind mit Twitter und einem mobilen Gerät keine verlorene Zeit mehr, sondern willkommene Twittermomente.
4.) Auf welchen weiteren Social Media-Kanälen bist Du aktiv?
Ich bin auf Facebook, Academia.edu und auf Google+ aktiv, aber nicht so engagiert wie bei Twitter. Als Google+ neu war, bin ich dort immer wieder in interessante Diskussionen geraten. Das hat sich mittlerweile ziemlich gelegt, und die meisten Unterhaltungen finden bei mir mittlerweile auf Twitter statt.
5.) Welche Position nimmt Twitter für Deine Kommunikation in all Deinen Social Media-Kanälen ein?
Twitter ist für mich die unangefochtene Number one in der Kommunikation über Soziale Medien. Zwar entdecke ich derzeit Academia.edu immer mehr für die Wissenschaftskommunikation, aber das macht halt lange nicht so viel Spaß wie das Zwitschern in 140 Zeichen.
6.) Organisierst Du Tweetups bzw. nimmst Du daran teil?
Bisher habe ich ein Science Tweetup organisiert, im Januar 2013 rund um die Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag des Élysée-Vertrags (#elysee50). Das hat sehr viel Spaß gemacht und hat mich vom Konzept, digitale Kommunikation zurück in den analogen Raum zu verlagern, absolut überzeugt. Weitere Tweetsup werden bestimmt folgen.
7.) Wofür verwendest Du Twitter vorwiegend?
Zum… äh… Twittern?
8.) Welche Gesamtnote von 1 – 6 würdest Du Twitter geben und wieso?
Twitter bekommt von mir eine glatte 1. Die Möglichkeiten zur Vernetzung sind fantastisch und Twitter ist ein toller Begleiter für Tagungen. Ohne diese zweite Diskussionsebene wirken Veranstaltungen auf mich mittlerweile leblos und blass.
9.) Welche Tools nutzt Du mit welcher Hardware für Deine Aktivitäten auf Twitter?
Ich nutze TweetDeck und Echofon, bin noch auf der Suche nach einem zukünftigen Ersatz für TweetDeck.
Das Twitterstöckchen werfe ich jetzt wie angekündigt dem Frollein Hund vom @zinken zu sowie an @archivalia_kg – bin gespannt, wie die Herren sich aus der Affäre ziehen werden…
Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/1359