Politikwissenschaftler Gilbert Achcar im Gespräch mit Susanne Führer auf Deutschlandradio Kultur am 21.05.2012.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/10411
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Politikwissenschaftler Gilbert Achcar im Gespräch mit Susanne Führer auf Deutschlandradio Kultur am 21.05.2012.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/10411
Die VolkswagenStiftung fördert zum 3. Mal die Europäische Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften “Kulturen & Technologien” vom 23.-31. Juli 2012 an der Universität Leipzig (http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/)
Vergeben werden Reisestipendien (http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/node/121) sowie stark reduzierte Teilnahmegebühren (http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/node/40).
Ende der Bewerbungsfrist: 31. Mai 2012
Die Sommeruniversität richtet sich an 75 TeilnehmerInnen aus Europa und darüber hinaus. Sie ist gedacht für Studierende am Ende des Hauptstudiums oder von Masterstudiengängen, für Graduierte, DoktorandInnen und PostdoktorandInnen aus den Geisteswissenschaften, den Ingeneurwissenschaften oder der Informatik, sowie für Lehrende, BibliothekarInnen und technische AssistentInnen, die sich theoretisch, experimentell oder praktisch mit der Anwendung von computationellen Methoden in den verschiedenen Bereichen der Geisteswissenschaften (im Sinne von Humanities), in Bibliotheken und Archiven auseinandersetzen oder auseinandersetzen wollen.
Die Sommeruniversität setzt sich zum Ziel, einen Raum zu schaffen, der zum Diskutieren, Erwerben und Ausbauen von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Methoden und Technologien, die im Bereich des Humanities Computing eine zentrale Rolle spielen und die immer mehr auch die Arbeit in den Geistes- und Kulturwissenschaften, in Verlagen, Bibliotheken und Archiven bestimmen, anregt. Die Beschäftigung mit diesen Methoden und Technologien will sie in den größeren Kontext der Digital Humanities stellen, die nach den Konsequenzen und Implikationen der Anwendung computationeller Methoden und Tools auf Artefakten aller Art fragen. Zudem will sie Einblicke in die komplexe Natur geisteswissenschaftlicher Daten und die Herausforderung, die diese für die Informatik und Ingenieurwissenschaften und deren Weiterentwicklung darstellen, ermöglichen.
Informationen zur Bewerbung für die Workshops unter http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/ .
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=576
Mit rund 100 Teilnehmern war der diesjährige TextGrid Summit am 14./15.05. in Darmstadt ein voller Erfolg. Workshops zu den neuen Tools der soeben veröffentlichten Version 2.0, Gespräche mit Entwicklern, Vorträge zum Potential und zur Zukunftsfähigkeit Virtueller Forschungsumgebungen sowie Präsentationen der Projekte, die TextGrid bereits in der praktischen Forschungsarbeit nutzen, standen ebenso auf dem Programm wie Gespräche und Diskussionsrunden mit Vertretern aus Archiven, Akademien, dem BMBF, aus Hochschulen und Rechenzentren. Der Fokus lag dabei immer wieder auf der langfristigen Sicherheit von Forschungsdaten im virtuellen Raum, in den angebotenen work spaces und Repositorien – ein Thema, das die Digital Humanities sicherlich auch in Zukunft beschäftigen wird.
Auf http//www.textgrid.de/summit2012 werden in den kommenden Tagen die Vorträge und Präsentationen zum download bereitstehen.
Das Georg-Christoph-Lichtenberg-Haus, ein Schmuckstück des Jugendstil, lieferte am 16.05. den Rahmen für die Gründung des TextGrid-Vereins zum nachhaltigen Betrieb einer digitalen Forschungsumgebung in den Geisteswissenschaften. Elf wissenschaftliche Einrichtungen, darunter die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, das Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen und das Institut für Deutsche Sprache in Mannheim, zeichneten als Gründungsmitglieder. „Damit haben wir kompetente Partner an unserer Seite, die das Potential virtueller Forschungsumgebungen wie TextGrid weiter voranbringen und nachhaltig im geisteswissenschaftlichen Arbeitsprozess verankern werden”, betonte Prof. Dr. Norbert Lossau, der für die SUB Göttingen unterzeichnete.
In großer Runde, zusammen mit dem gesamten TextGrid-Konsortium, wurden schließlich die Vereinsgründung, der erfolgreiche Abschluß der II. TextGrid-Förderphase mit dem Release der Version 2.0 und der bevorstehende Übergang in die dritte Förderphase (2012-2015) gebührend gefeiert. (Vorne: Dr. Heike Neuroth, Prof. Norbert Lossau, Prof. Andrea Rapp, Prof. Ludwig Eichinger)
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=566
Quelle: http://provinzialroemer.blogspot.com/2012/05/orbis-stanford-geospatial-network-model.html
Quelle: http://provinzialroemer.blogspot.com/2012/05/anlasslich-des-internationalen.html
Vom 26.-28. September 2012 findet im Palottihaus in Wien die nächste Jahrestagung der ArgeAss statt. “Rezeption der Bibel” ist das Thema in diesem Herbst. Das vorläufige Programm (Änderungen vorbehalten) kann hier angeschaut werden.
Ein herzlicher Dank für die Planung der Tagung geht an Sigrid Eder, Agnethe Siquans und Veronika Tropper.
Quelle: http://argeass.hypotheses.org/54
Die Aufarbeitung der kommunistischen Diktaturen des Kalten Krieges ist nach wie vor relevant für die Entwicklung der europäischen Demokratien und eines europäischen Gemeinschaftsgefühls, so Anna Kaminsky. Im MONTAGSRADIO, Ausgabe 07/2012, sprechen Markus Heidmeier und Kaja Wesner mit der Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur über die bisherige Arbeit der Bundesstiftung, kommende Themen und das europäische Geschichtsjahr 2014.
Wie funktionierten die kommunistischen Diktaturen in Mittel-Ost-Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts? Ist eine Versöhnung der Täter und Opfer ein Ziel der Aufarbeitung? Und kann die Aufarbeitung der historischen Ereignisse, der Mechanismen und Folgen irgendwann abgeschlossen sein? Neue Forderungen von ehemaligen DDR-Zwangsarbeitern zeigen, dass die Debatten um Entschädigung und Wiedergutmachung von Unrecht nach wie vor aktuell sind.
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hat seit 1998 von der Bundesregierung den gesetzlichen Auftrag, sich mit der Geschichte der SED-Diktatur auseinanderzusetzen, geschehenes Unrecht und die Verantwortlichkeiten aufzuarbeiten, Mechanismen aufzuzeigen und die Folgen zu analysieren. Im MONTAGSRADIO spricht Anna Kaminsky über das Selbstverständnis der Bundesstiftung, den hohen Vermittlungsbedarf bei Jugendlichen und die europäische Dimension der Aufarbeitung.
Und hier die Timeline zum Gespräch
01:01 Gibt es ein Ende der Aufarbeitung
06:00 Wie funktionieren Diktaturen?
09:29 Auftrag der Bundesstiftung: Aufarbeitung des geschehenen Unrechts
12:05 Verortung der Bundesstiftung im wissenschaftlichen Umfeld
16:06 Vermittlungsbedarf bei Jugendlichen ist noch hoch
18:00 Von der Geschichte der Funktionsträger zur Alltagsgeschichte
24:03 Ist der Erfolg von Aufarbeitung messbar?
27:09 Die Bundesstiftung als Ratgeber und Informationsspeicher
29:33 Versöhnung als Ziel der Aufarbeitung
32:34 Stand die Aufarbeitung der Akten vor der Auseinandersetzung mit den Menschen?
36:03 die europäische Dimension von Aufarbeitung
42:03 Das Interesse an der Aufarbeitung der osteuropäischen Geschichte wächst
49:30 Montagsradio-Fragebogen
Quelle: http://www.montagsradio.de/2012/05/23/es-hat-keinen-diktaturfreien-alltag-gegeben/