"Stolpersteine" polieren und den Opfern Respekt erweisen. Das Juga-Projekt erinnert an deportierte und ermordete Berliner
In Berlin putzen Muslime, Christen und Juden Stolpersteine. Vor dem Wohnhaus am Berliner Kurfürstendamm 75: Eine kleine Gruppe junger Menschen umringt einen sogenannten Stolperstein.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/10327
(Blog-)Inhalte und Urheberrechte
Im Umgang mit Urheberrechten in Bezug auf (Blog-)Inhalte gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wir empfehlen Ihnen die Verwendung einer Creative-Commons-Lizenz.
Creative Commons (CC) ist eine Non-Profit-Organisation, die in Form vorgefertigter Lizenzverträge eine Hilfestellung für die Veröffentlichung und Verbreitung digitaler Medieninhalte anbietet.
Konkret bietet CC sechs verschiedene Standard-Lizenzverträge an, die bei der Verbreitung kreativer Inhalte genutzt werden können, um die rechtlichen Bedingungen festzulegen. Eine CC-Lizenzierung bietet über das Urheberrecht hinausgehende Freiheiten bei der Nutzung digitaler Medieninhalte. Welche Freiheiten zusätzlich geboten werden, hängt vom gewählten CC-Lizenzvertrag ab.
Man erkennt schon am Namen des jeweiligen CC-Lizenztyps, welche die wichtigsten Bedingungen bei der Nutzung des Inhalts sind. Der einfachste CC-Lizenzvertrag verlangt vom Nutzer (Lizenznehmer) lediglich die Namensnennung des Urhebers/Rechteinhabers (Lizenzgeber). Darüber hinaus können aber weitere Einschränkungen gemacht werden, die eine kommerzielle Nutzung, nachträgliche Bearbeitung und anschließende Weitergabe regeln. Durch die Kombination dieser Bedingungen ergibt sich die schon genannte Auswahl von insgesamt sechs verschiedenen CC-Lizenzen, die dem Rechteinhaber für den deutschen Rechtsraum derzeit in der Version 3.0 zur Verfügung stehen.
Ein wichtiger Vorteil der CC-Lizenzen ist die Reduktion der Kosten, insbesondere im Hinblick auf Vertrieb, (Vorab-)Information möglicher Lizenznehmer und im Falle von (Nach-)Verhandlungen bei unsachgemäßer Nutzung.
Die Internetseite http://de.creativecommons.org/was-ist-cc/ bietet weitere Informationen zu CC-Lizenzen.
Auf der Seite http://creativecommons.org/choose/?lang=de können Sie über einen Fragebogen den passenden Lizenzvetrag auswählen und schließlich eines der folgenden Elemente in eine Seitenspalte oder Ihr Impressum einfügen:
1. Namensnennung (Kurzform: BY)
Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz.
2. Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen (Kurzform: BY-SA)
Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
3. Namensnennung, keine Bearbeitung (Kurzform: BY-ND)
Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.
4. Namensnennung, nicht kommerziell (Kurzform: BY-NC)
Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell 3.0 Deutschland Lizenz.
5. Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen (Kurzform: BY-NC-SA)
Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
6. Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung (Kurzform: BY-NC-ND)
Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.
Namensnennung — Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
Keine kommerzielle Nutzung — Dieses Werk bzw. dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden.
Keine Bearbeitung — Dieses Werk bzw. dieser Inhalt darf nicht bearbeitet, abgewandelt oder in anderer Weise verändert werden; Sampling wird zum Beispiel nicht ermöglicht.
Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das lizenzierte Werk bzw. den lizenzierten Inhalt bearbeiten oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwenden, dürfen Sie die daraufhin neu entstandenen Werke bzw. Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzvertrages identisch oder vergleichbar sind.
Kombinationsbeispiel: Creative Commons BY-NC-SA
Weitere Literatur
Nutzungsbroschüre “The Power of Open” von CC auf deutsch (pdf)
Originalbeitrag auf französisch: http://maisondescarnets.hypotheses.org/21
Übersetzung ins Deutsche: Inger Brandt, DHI Paris
Ö1-Radiokolleg: Die Schatten der Disziplin. Michel Foucault und die Macht
Gregory Crane erhält Humboldt-Professur in Leipzig
Prof. Gregory Crane wechselt von der Tufts University nach Leipzig, wo er einen Lehrstuhl Digital Humanities an der Informatik inne haben wird. Möglich wird dies durch die großzügige Förderung der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, die herausragende Wissenschaflter nach Deutschland holt.
Mehr informationen beim Informationsdienst Wissenschaft
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=419
Emmanuel Alloa, Thomas Bedorf, Christian Grüny, Tobias Nikolaus Klass, Leiblichkeit. Geschichte und Aktualität eines Begriffs (Tübingen, Mohr-Siebeck/UTB, 2012).
Leiblichkeit. Geschichte und Aktualität eines Konzepts. Hrsg. v. Emmanuel Alloa, Thomas Bedorf, Christian Grüny u. Tobias N. Klass
2012. VII, 405 Seiten. UTB M 3633
ISBN 978-3-8252-3633-5
Broschur € 20.99
Der Körper hat Konjunktur. Als ausgestellter, verfüg- und verführbarer begegnet er uns täglich im Übermaß. Es war nur eine Frage der Zeit, bis im Spiel der sich in den Wissenschaften einander ablösenden turns auch ein corporeal (oder body ) turn ausgerufen würde. Dabei bleibt im genannten turn der Gegenstand der Untersuchung nicht selten reduziert auf das, was man im deutschen Sprachgebrauch “Körper” nennt: ein physisches Substrat, das wie ein Ding unter Dingen beschreibbar ist. Gegen diese begriffliche Verkürzung stellt der Begriff des “Leibes” spätestens seit Edmund Husserl eine präzise theoretische Intervention in die wissenschaftliche und philosophische Diskussion um Körper und Körperlichkeit dar: Dem objektiv beobachtbaren Körper, den wir haben, wird der lebendige Leib, der wir sind, gegenüber gestellt. Diesem “Leib”, seiner Geschichte, seinen Varianten und seinem Versprechen gehen die Autoren der vorliegenden Beiträge nach.
Mit Beiträgen von:
Emmanuel Alloa, Marie-Luise Angerer, Kerstin Andermann, Thomas Bedorf, Kathrin Busch, Andreas Cremonini, Natalie Depraz, David Espinet, Shaun Gallagher, Christian Grüny, Tobias Nikolaus Klass, Stefan Kristensen, Marion Lauschke, Burkhard Liebsch, Uta Noppeney, Karel Novotny, Marc Rölli, Mirjam Schaub, Julia Scheidegger, Ulrich Johannes Schneider, Volker Schürmann, Jörg Sternagel
Inhaltsübersicht:
Emmanuel Alloa / Thomas Bedorf / Christian Grüny / Tobias Nikolaus Klass: Einleitung
I. Der Leibbegriff in der Phänomenologie
Natalie Depraz / Emmanuel Alloa: Edmund Husserl – „Ein merkwürdig unvollkommen konstituiertes Ding“ – Stefan Kristensen: Maurice Merleau-Ponty I – Körperschema und leibliche Subjektivität – Emmanuel Alloa: Maurice Merleau-Ponty II – Fleisch und Differenz – David Espinet: Martin Heidegger – Der leibliche Sinn von Sein – Thomas Bedorf: Emmanuel Levinas – Der Leib des Anderen – Karel Novotny: Jan Patočka – Körper, Leib, Affektivität – Julia Scheidegger: Michel Henry – Transzendentale Leiblichkeit – Jörg Sternagel: Bernhard Waldenfels – Responsivität des Leibes – Kerstin Andermann: Hermann Schmitz – Leiblichkeit als kommunikatives Selbst- und Weltverhältnis
II. Zur Geschichte des Leibbegriffs
Marc Rölli: Philosophische Anthropologie im 19. Jahrhundert – Zwischen Leib und Körper – Tobias Nikolaus Klass: Friedrich Nietzsche – Denken am „Leitfaden des Leibes“ – Andreas Cremonini: Sigmund Freud – Der gelebte vs. der phantasmatische Leib – Uta Noppeney: Kurt Goldstein und Frederik Buytendijk – Der Leib-Begriff in der organismischen Biologie – Volker Schürmann: Max Scheler und Helmuth Plessner – Leiblichkeit in der Philosophischen Anthropologie – Marion Lauschke: Ernst Cassirer und Aby Warburg – Leiblichkeit in der Kulturanthropologie
III. Grenzen und Kritik des Leibbegriffs
Christian Grüny: Theodor W. Adorno – Soma und Sensorium – Ulrich Johannes Schneider: Michel Foucault – Der Körper und die Körper – Burkhard Liebsch: Paul Ricœur – Das leibliche Selbst begegnet dem Widerstand des Anderen – Mirjam Schaub: Gilles Deleuze – Was weiß ein “Körper ohne Organe” vom Leib? – Kathrin Busch: Jean-Luc Nancy – Exposition und Berührung – Shaun Gallagher: Kognitionswissenschaften – Leiblichkeit und Embodiment – Marie-Luise Angerer: Gender und Performance – Zur Konstruktion leiblicher Identität
Emmanuel Alloa, Thomas Bedorf, Christian Grüny, Tobias Nikolaus Klass, Leiblichkeit. Geschichte und Aktualität eines Begriffs (Tübingen, Mohr-Siebeck/UTB, 2012).
Leiblichkeit. Geschichte und Aktualität eines Konzepts. Hrsg. v. Emmanuel Alloa, Thomas Bedorf, Christian Grüny u. Tobias N. Klass
2012. VII, 405 Seiten. UTB M 3633
ISBN 978-3-8252-3633-5
Broschur € 20.99
Der Körper hat Konjunktur. Als ausgestellter, verfüg- und verführbarer begegnet er uns täglich im Übermaß. Es war nur eine Frage der Zeit, bis im Spiel der sich in den Wissenschaften einander ablösenden turns auch ein corporeal (oder body ) turn ausgerufen würde. Dabei bleibt im genannten turn der Gegenstand der Untersuchung nicht selten reduziert auf das, was man im deutschen Sprachgebrauch “Körper” nennt: ein physisches Substrat, das wie ein Ding unter Dingen beschreibbar ist. Gegen diese begriffliche Verkürzung stellt der Begriff des “Leibes” spätestens seit Edmund Husserl eine präzise theoretische Intervention in die wissenschaftliche und philosophische Diskussion um Körper und Körperlichkeit dar: Dem objektiv beobachtbaren Körper, den wir haben, wird der lebendige Leib, der wir sind, gegenüber gestellt. Diesem “Leib”, seiner Geschichte, seinen Varianten und seinem Versprechen gehen die Autoren der vorliegenden Beiträge nach.
Mit Beiträgen von:
Emmanuel Alloa, Marie-Luise Angerer, Kerstin Andermann, Thomas Bedorf, Kathrin Busch, Andreas Cremonini, Natalie Depraz, David Espinet, Shaun Gallagher, Christian Grüny, Tobias Nikolaus Klass, Stefan Kristensen, Marion Lauschke, Burkhard Liebsch, Uta Noppeney, Karel Novotny, Marc Rölli, Mirjam Schaub, Julia Scheidegger, Ulrich Johannes Schneider, Volker Schürmann, Jörg Sternagel
Inhaltsübersicht:
Emmanuel Alloa / Thomas Bedorf / Christian Grüny / Tobias Nikolaus Klass: Einleitung
I. Der Leibbegriff in der Phänomenologie
Natalie Depraz / Emmanuel Alloa: Edmund Husserl – „Ein merkwürdig unvollkommen konstituiertes Ding“ – Stefan Kristensen: Maurice Merleau-Ponty I – Körperschema und leibliche Subjektivität – Emmanuel Alloa: Maurice Merleau-Ponty II – Fleisch und Differenz – David Espinet: Martin Heidegger – Der leibliche Sinn von Sein – Thomas Bedorf: Emmanuel Levinas – Der Leib des Anderen – Karel Novotny: Jan Patočka – Körper, Leib, Affektivität – Julia Scheidegger: Michel Henry – Transzendentale Leiblichkeit – Jörg Sternagel: Bernhard Waldenfels – Responsivität des Leibes – Kerstin Andermann: Hermann Schmitz – Leiblichkeit als kommunikatives Selbst- und Weltverhältnis
II. Zur Geschichte des Leibbegriffs
Marc Rölli: Philosophische Anthropologie im 19. Jahrhundert – Zwischen Leib und Körper – Tobias Nikolaus Klass: Friedrich Nietzsche – Denken am „Leitfaden des Leibes“ – Andreas Cremonini: Sigmund Freud – Der gelebte vs. der phantasmatische Leib – Uta Noppeney: Kurt Goldstein und Frederik Buytendijk – Der Leib-Begriff in der organismischen Biologie – Volker Schürmann: Max Scheler und Helmuth Plessner – Leiblichkeit in der Philosophischen Anthropologie – Marion Lauschke: Ernst Cassirer und Aby Warburg – Leiblichkeit in der Kulturanthropologie
III. Grenzen und Kritik des Leibbegriffs
Christian Grüny: Theodor W. Adorno – Soma und Sensorium – Ulrich Johannes Schneider: Michel Foucault – Der Körper und die Körper – Burkhard Liebsch: Paul Ricœur – Das leibliche Selbst begegnet dem Widerstand des Anderen – Mirjam Schaub: Gilles Deleuze – Was weiß ein “Körper ohne Organe” vom Leib? – Kathrin Busch: Jean-Luc Nancy – Exposition und Berührung – Shaun Gallagher: Kognitionswissenschaften – Leiblichkeit und Embodiment – Marie-Luise Angerer: Gender und Performance – Zur Konstruktion leiblicher Identität
III. Das „Wir“ des marktwirtschaftlichen Handelns: Freiheit nine to five?
III. Das „Wir“ des marktwirtschaftlichen Handelns: Freiheit nine to five?
Die Bürger marktwirtschaftlicher Gesellschaften verbringen einen großen Teil ihrer wachen Lebenszeit nicht in der Familie oder beim Konsum, sondern in der Arbeit. Für viele Menschen stellt sie nicht nur einen Einkommenserwerb dar, sondern auch einen Ort des sozialen Austausches und vielleicht auch der Selbstverwirklichung. Honneths Frage danach, ob und wie im Arbeitsmarkt ein „Wir“ der sozialen Freiheit möglich ist, besitzt daher große Plausibilität.
Deux nouveaux blogs suisses sur l’histoire numérique
Deux nouveaux blogs rédigés par des chercheurs suisses ont vu le jour ces dernières semaines sur la plateforme de carnets de recherche hypotheses.org:
Quelle place devraient avoir les blogs dans la communication académique ? Cette question, souvent débattue dans les forums des Digital Humanities, est le sujet du dernier billet du blog We think History.