Das Deutsche Textarchiv: Vernetzung und Nachnutzung

An der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften veranstaltet das DFG-Projekt “Deutsches Textarchiv” (DTA) am 11. und 12. Oktober 2010 einen Workshop zu Vernetzung und Nachnutzung digitalisierter Volltexte. Aus dem Programm: Das DFG-Projekt “Deutsches Textarchiv” (DTA) stellt einen disziplinübergreifenden Kernbestand deutschsprachiger Werke aus der Zeit von ca. 1650 bis 1900 im Volltext und als digitale Faksimiles bereit. [...]

Quelle: http://digiversity.net/2010/das-deutsche-textarchiv-vernetzung-und-nachnutzung/

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SDH – NEERI 2010 in Wien

In Wien finden vom 19. bis zum 21. Oktober 2010 die gekoppelten Veranstaltungen SDH und NEERI statt. SDH steht für Supporting the Digital Humanities. Erklärtes Ziel der Konferenz ist es, Provider und Benutzer aus den Infrastruktur-Initiativen CLARIN- und DARIAH zusammenzubringen. Auf der zweitägigen Veranstaltung werden Sitzungen zu diversen geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen angeboten: Vorrangig vertreten sind Archäologie, [...]

Quelle: http://digiversity.net/2010/sdh-neeri-2010/

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Archiv: Freiheit für Sachsen

Montagsradio Nr. 41 – Gespräch mit Matthias Rössler über die Gründung des Freistaates Sachsen

Matthias Rössler ist ein friedlicher Revolutionär der ersten Stunde. Im Herbst 1989 schloss er sich dem “Demokratischen Aufbruch” an, wirkte 1990 an der Gründung des Freistaates Sachsen mit und kämpfte für die Demokratisierung der sächsischen Universitäten. Der heutige Landtagspräsident ist Zeitzeuge und Akteur der besonderen sächsischen Revolutionsgeschichte. Denn die Gründung des Freistaates Sachsens hat ihre Wurzeln nicht in der Politik der Regierung de Maizière, sondern in der Revolution selbst.

Das Gespräch mit Matthias Rössler führte Jochen Thermann.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2010/09/20/freiheit-fur-sachsen/

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Wikipedia und politische Bildung

Im Kontext der politischen Bildung ist Wikipedia bislang noch kaum thematisiert worden. Eine gewisse Besorgnis erregen die sporadisch erscheinenden Berichte über Versuche von rechtsextremen Kreisen, die Wikipedia systematisch zu unterwandern, indes schon. Hier reiht sich die Wikipedia ein in die generelle Wahrnehmung des Internet als potentieller Hort von Hass- und Gewalt-Darstellungen, vor denen die Jugendlichen [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4334

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Ö1: Der lange Weg zum Klo

Ö1 strahlt Sa, 25.9.2010, 9:05-10:00h folgende Sendung aus:

Der lange Weg zum Klo. Eine Geschichte des Umgangs mit den Ausscheidungen. Feature von Peter Angerer

Damit eine Stadt funktionieren kann, benötigt sie ein Abbild in der Dunkelheit, ein unsichtbares Äquivalent, in dem alle Ausscheidungen der Stadt entsorgt und zur Kläranlage geführt werden. Für die Sprache hat Roland Barthes das Klärwerk für die dunklen Zonen entdeckt: "geschrieben stinkt Scheiße nicht."

1,1 Milliarden Menschen kennen nicht einmal die Idee einer Toilette, sondern nur Krankheiten, die wir in den industrialisierten Ländern erst wahrnehmen, wenn sie die Dimension einer Epidemie annehmen: Durchfall, Cholera, Typhus oder Hepatitis. Der Mangel an Toiletten verursacht weltweit mehr Tote als Aids. Bis 2015 wollten die Vereinten Nationen den Mangel an sanitären Einrichtungen halbieren, denn über 40 % der Weltbevölkerung haben keinen Zugang zu solchen Anlagen. Weil sich die Zustände nach dem Jahrtausendwechsel eher verschlechtert haben, hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Jahr 2008 zum Internationalen Jahr der sanitären Grundversorgung erklärt. Der Themenschwerpunkt wurde wohl weitgehend missverstanden, denn nach wie vor müssen 2,6 Milliarden Menschen ohne sanitären und hygienischen Standard auskommen.

In den europäischen Großstädten hat es bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts gedauert, bis der Zusammenhang von Trinkwasserqualität und Cholera und anderen tödlichen Erkrankungen akzeptiert wurde. Die Nachttöpfe wurden auf Pariser oder Londoner Straßen entleert und besonders stark benützte Abfallwege wurden Pudding Lane genannt. Britischer Humor eben. 1858 war in London das Jahr des "großen Gestanks", in dem beispielsweise sämtliche Fenster des Parlaments mit Chlor getränkten Tüchern verhängt werden mussten. Erst 1865 konnte das Londoner Abwassersystem eingeweiht werden.

Aber schon 1739 wurden die Exkremente einer größeren Stadt durch ein funktionierendes Kanalsystem entsorgt: Diese Pionierstadt war Wien. Wiener Techniker sind es auch, die Großstädte in China beraten. Schanghai etwa entsorgt das Abwasser einer Millionenbevölkerung noch immer ins Meer. Aber es gibt bereits dezentrale Sanitärkonzepte wie Pflanzenkläranlagen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/8357262/

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Historikerfrust im digitalen Zeitalter

Jetzt hab ich gestern erfahren, dass H-Soz-Kult schon länger auf Twitter aktiv ist, bzw. seine Mitteilungen ausliefert (wie konnte mir das entgehen?), nur um zu bemerken, dass Archivalia (im Gegensatz zu H-Soz-Kult selber, die sich dazu vornehm ausgeschwiegen haben) dies bereits am 30. Mai 2010 mitgeteilt hat (wie konnte mir das entgehen?), und dann zu [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4322

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After the Hype has gone – kleine Zwischenbilanz zu eLearning und eResearch

Eigentlich ist dieser Weblog nichts anderes als ein permanentes Ziehen von Zwischenbilanzen über die Auswirkungen des digitalen Medienwandels auf die Praxis der Geschichtswissenschaft in Lehre und Forschung. Hier sei aus gegebenem Anlass (GMW-Konferenz 2010 und infoclio-Tagung zu digitalen Infrastruktur-Angeboten) eine weitere solche vorläufige, sich in den laufenden Diskurs einbringende (und daher viele Erkenntnisse in neuer [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4308

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