In Wien brennt die Uni. Na und?

Seit Wochen wird in Wien und anderswo gestreikt, werden Hörsäle besetzt und ein Ende der Ökonomisierung des Bildungswesen gefordert. Das finden auch wir digitale Historiker im fernen Basel ganz toll. Schon alleine deshalb, weil eine zünftige Portion Neid mitschwingt: Mit unserem Studienbeginn in den 1980er Jahren waren wir irgendwie zu jung für die 1968er Bewegung [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3420

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Zensur im Deutschen Historischen Museum

Vorher:
Neue Gesetze über Staatsangehörigkeit und Zuwanderung schufen erst seit der Jahrtausendwende die neuen Rechtsgrundlagen. Während innerhalb Europas die Grenzen verschwinden, schottet sich die Gemeinschaft der EU zunehmend nach außen ab. Die Festung Europa soll Flüchtlingen verschlossen bleiben.

Nachher:
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge fördert seitdem staatlicherseits die Integration von Zuwanderern in Deutschland.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,660567,00.html

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6039262/

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Archiv: Medienmacht und Mauerfall

Welche Rolle spielten die Medien beim Fall der Mauer?

Schon gleich nach Schabowskis Pressekonferenz liefen die Nachrichtenticker heiß: “DDR öffnet die Grenzen”, meldete AP. Hans-Joachim Friedrichs erklärte am 9. November um 22:42 Uhr in den Tagesthemen: “Die Tore der Mauer stehen weit offen.” Tatsächlich hob sich der Schlagbaum an der Bornholmer Straße erst gegen 23:20 Uhr. Wir fragen den Historiker Thomas Großmann, wie die Rolle der Medien zu beurteilen ist.

Das Gespräch führte Jochen Thermann.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2009/11/11/montagsradio-ausgabe-nr-28-medienmacht-und-mauerfall/

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Wie studiert die NetGeneration? Teilnehmende Beobachtung in der Unibib-Cafeteria

Die Cafeteria der Universitäts-Bibliothek ist ein interessanter Ort um Feldstudien zur aktuellen Studierenden-Generation (=Digital Natives!!) durchzuführen. Hier wird nicht nur Pause gemacht, getratscht und das leibliche Wohl durch Essen und Trinken befördert. Hier wird vor allem gearbeitet. Fast alle Tische sind belegt mit Arbeitsmaterialien, über die sich Studierenden zumeist in Gruppen zu Zweit, zu Dritt [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3409

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