Silke Engelhardt, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Abstract: The case study presented here ...
STELLENAUSSCHREIBUNG: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Bereich Digital Humanities
Das Sorbische Institut/Serbski institut sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w/d) im Bereich Digital Humanities. Es handelt sich um eine zunächst auf drei Jahre befristete Teilzeitstelle (50 %). Möglichkeiten zur Aufstockung der wöchentlichen Arbeitszeit sowie zur Verlängerung der Anstellung stehen bei Eignung und Interesse in Aussicht. Die Vergütung erfolgt bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen nach TV-L E13.
Das Sorbische Institut ist eine außeruniversitäre interdisziplinäre Forschungseinrichtung mit etwa 60 Beschäftigten an zwei Standorten (Bautzen und Cottbus). Es erforscht die Sprache, Geschichte und Kultur der Sorben/Wenden. Integrale Bestandteile des Instituts sind das Sorbische Kulturarchiv und die Sorbische Zentralbibliothek.
Die/Der Stelleninhaber/in übernimmt operative und koordinierende Aufgaben im Bereich der Digital Humanities primär für die Abteilung Kulturwissenschaften, jedoch in enger Abstimmung mit den DH-Bereichen der anderen Abteilungen des Sorbischen Instituts.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19618
Von der Bewegung ins Archiv. Der Kampf um den Erhalt der Rheinpreußensiedlung in Duisburg
Von Anne Niezgodka Nicht allzu häufig landen im archiv für alternatives schrifttum (afas) Bestände, ...
Der widerspenstigen Akten Zähmung
English AbstractPDF (folgt) Das Archiv ähnelt […] weder den gedruckten Texten und ...
GAG406: Die SMS Wolf und die Piraten des Kaisers
Als am 29. November 1916 die SMS Wolf, auf den ersten Blick ein normales Frachtschiff, aus dem Kieler Hafen ausläuft, beginnt eine Mission, die zur wahrscheinlich best dokumentierten des gesamten Ersten Weltkriegs werden wird.
Wir werden über dieses Schiff sprechen, das zwar Teil des Seekriegs, tatsächlich aber in erster Linie ein Freibeuterschiff war: Piraten im Auftrag des Kaisers.
Das erwähnte Buch heißt "The Wolf" von Richard Guilliatt und Peter Hohnen
Das Episodenbild zeigt die SMS Wolf.
AUS UNSERER WERBUNG
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Quelle: https://geschichten-aus-der-geschichte.podigee.io/406-gag406
Public History oder die Summe öffentlicher Erzählpraktiken über die Vergangenheit
An der FernUniversität in Hagen baut Professor Felix Ackermann momentan das Lehrgebiet Public Histor...
Rezension: Christopher Clark – Revolutionary Spring: Fighting for a New World 1848-1849 (Teil 5)
Teil 1 hier, Teil 2 hier, Teil 3 hier, Teil 4 hier.
Christopher Clark - Revolutionary Spring: Fighting for a New World 1848-1849 (Hörbuch) (Frühling der Revolution: Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt (Hörbuch))
Der Gegensatz zwischen "Town and Country" ist das nächste Thema Clarkes. Die schlechte wirtschaftliche Lage und die Konflikte um feudale Privilegien hatten viel revolutionäre Triebkraft mit sich gebracht. Nun waren neue oftmals neue Regierungen an der Macht, die mit der Herausforderung nach einer neuen Agrarpolitik konfrontiert waren. Während die Landbesitzer ihre Macht und ihren Besitz erhalten wollten, verlangten die Bauern nach fairem Ausgleich ihrer erbrachten Leistungen. Die Liberalen hatten hier neben ihrer natürlichen Vorliebe für die Begüterten das Problem, mit den Fragestellungen gar nicht vertraut zu sein. Die Konservativen hatten den Vorteil, die Lebenswelt der Bauern tatsächlich zu kennen (wenngleich aus einer herablassenden Perspektive), während die Liberalen im Endeffekt an diese heran, aber nicht mit ihnen redeten. Sie blieben Fremde aus der Stadt.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/07/rezension-christopher-clark.html
St. Hippolyt als Schlachtenhelfer bei Blexen (1368) und ein Eisenmeteorit
Am 20. Juli 1368 erlitt das Aufgebot der Oldenburger Grafen und der Stadt Bremen, die sich zu einer ...
Summer School: Einführung in die digitale Editorik. Briefe mit TEI codieren und publizieren
Regalfüllende kritische Editionen werden zunehmend durch digitale Editionen ergänzt oder gar ersetzt. Damit haben sich viele grundlegende philologische Arbeiten in den textbasierten Geisteswissenschaften verändert. Die digitale Editorik ist zu einem zentralen Anwendungsbereich der Digital Humanities geworden, und entsprechende Kenntnisse sind für angehende Geisteswissenschaftler*innen von zunehmender Bedeutung. Die Summer School der Zentralbibliothek Zürich soll in die Aufgabenbereiche und Standards digitaler Editionen einführen.
Zu diesen Standards gehören die «Guidelines» der Text Encoding Initiative (TEI), welche die Codierung von Textdaten regeln. Die nach diesen Richtlinien ausgezeichneten Texte können auf vielfältige Weise verwendet und nachgenutzt werden. Die Summer School bietet einen Crashkurs im Codieren mit TEI/XML und zeigt die Relevanz dieser Codierung in unterschiedlichen Editionsbereichen. Die Teilnehmenden sollen motiviert und befähigt werden, eigene Editionsvorhaben umzusetzen oder ihr erworbenes Wissen in zu konzipierende oder bestehende Projekte einzubringen. Der Fokus richtet sich dabei auf die Texterstellung für digitale Briefeditionen, die momentan eines der wichtigsten editionswissenschaftlichen Arbeitsfelder darstellen.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19615
Aktualität der Vergangenheit? Der immer neue Streit um die DDR- und Kommunismusgeschichte im vereinigten Deutschland
Autor: Ilko-Sascha Kowalczuk „Außer der Reihe“ bildet neben den Projektbeiträgen eine w...