Darmstadt, 31. Mai 2022 – Öffentliches Meeting des Schwerpunktprogramms „Computational Literary Studies“

Das DFG Schwerpunkprogramm Computational Literary Studies veranstaltet am 31.05.2022 ein öffentliches General Meeting, in dem die beteiligten Projekte sich und ihre Arbeit vorstellen werden. Die Veranstaltung wird am Tag vor der 1st Annual Conference of Computational Literary Studies im Lichtenberghaus in Darmstadt statt finden. Die Beiträge werden in englischer Sprache präsentiert. Interessierte Zuhörer*innen sind herzlich eingeladen, die Vorträge anzuhören und sich an den Diskussionen zu beteiligen.

(vorläufiges) Programm

13:00 – 14:00 Session 1

  • Christof Schöch: Zeta and Company. Measures of Distinctiveness for Computational Literary Studies
  • Robert Jäschke, Steffen Martus: What matters?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17799

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Rezension: Hannah Brinkmann – Gegen mein Gewissen

 

Hannah Brinkmann - Gegen mein Gewissen

Die Wiedereinführung der Wehrpflicht führte in den 1950er Jahren, zusammen mit der Debatte um die atomare Bewaffnung der Bundeswehr, zu den ersten großen Protesten der Bundesrepublik ("Ohnemich-Bewegung"). Begründet wurde die Einführung unter andem absurderweise mit dem Argument, dass das Recht auf Wehrdienstverweigerung, das im Grundgesetz festgeschrieben war, die Einführung der Wehrpflicht quasi bedinge. Ungeachtet solcher juristischen Spitzfindigkeiten sprachen handfeste außenpolitische Gründe dafür, und so kam die Wehrpflicht 1956. Das Recht auf Verweigerung dagegen blieb ein weitgehend theoretisches. Wie die Entscheidung gegen den Wehrdienst selbst in den 1970er Jahren zu massiven Repressionsmaßnahmen und Tragödien führte, zeigt Hannah Brinkmann in dieser als Comic illustrierten Familiengeschichte ihres Onkels Herrmann auf.



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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2022/04/rezension-hannah-brinkmann-gegen-mein.html

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Rezension: Bill Bryson – At home. A short history of private life

 

Bill Bryson - At home. A short history of private life

Was ist eigentlich die Geschichte des Esstischs? Wie kommt es, dass wir einen Keller haben? Seit wann gibt es Toiletten? Und weshalb sind Schlafzimmer ein so privater Raum? Bill Bryson stellt alle diese Fragen (und viele mehr) und begibt sich auf eine Tour durch sein eigenes Haus, um anhand der verschiedenen Räume eine Geschichte des Alltags und des Privatlebens aufzuschreiben. Das Haus, das er mit seiner Familie in Norfolk bewohnt, dient ihm so als Absprungpunkt für die verschiedensten Themen und strukturiert das Buch auch gleich durch - von dem Grund und Boden, auf dem es steht zum Keller und bis hinauf zum Dach.



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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2022/04/rezension-bill-bryson-at-home-short.html

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