Interdisziplinäre Konferenz „National, Transnational, Anational: Konzepte der NATION im europäischen Kontext im 21. Jahrhundert“

Vom 15. bis zum 17. April 2021 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Online Die Konzepte von NATION erleben auch im 21. Jahrhundert eine beachtliche Konjunktur. Sie lassen sich in unterschiedlichen Ausprägungen der politischen Ordnung wie Nationalismus, Autoritarismus,...

Quelle: https://de.hypotheses.org/182355

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From Langenbrück to Kansas City. The Kiefer-Scholz Family

Sehr faszinierend: Mitten im ersten Lockdownsemester fand an den Universitäten Hamburg, Missouri-Kansas City, Missouri-St.Louis, Wien und Wroclaw eine transnationale Lehrveranstaltung statt, in Wien leitete Li Gerhalter an der Europäischen Ethnologie ein Forschungsseminar zu "Auswandern nach Amerika. Migrationsbriefe digital erfassen und beforschen". Das Ergebnis dieser geradezu transkontinentalen studentischen Zusammenarbeit liegt nun vor und steht auch Open Access zur Verfügung.

Info zum Projekt: https://euroethnologie.univie.ac.at/einzelansicht/news/from-langenbrueck-to-kansas-city-the-kiefer-scholz-family/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=209ea3ccea011964927ceeeecb9d12e7

STUART BERGERSON, Andrew/GERHALTER, Li/LOGGE, Thorsten (Hg.): From Langenbrück to Kansas City.

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Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022683129/

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Für Entschädigungszahlungen an die ehemaligen mosambikanischen Vertragsarbeiter:innen

Für Entschädigungszahlungen an die ehemaligen mosambikanischen Vertragsarbeiter:innen

Mehr als 17.000 mosambikanische „Vertragsarbeiter:innen“ kamen zwischen 1979 und 1989 in die DDR. Grundlage war ein Abkommen zwischen der DDR und der Volksrepublik Mosambik „über die zeitweilige Beschäftigung mocambiquanischer Werktätiger in sozialistischen Betrieben“. Der Herbst 1989 bedeutete für viele von ihnen ein jähes Ende ihres Aufenthalts. Sie verloren ihren Arbeitsplatz, ihre Unterkunft, kämpften mit verstärktem Rassismus. Viele Betriebe, ehemalige Kolleg:innen, Nachbar:innen taten alles, um sie möglichst rasch aus dem neuen Deutschland zu vertreiben. Viele kehrten, ohne ihre verbliebenen Rechte wahrnehmen zu können, zurück nach Mosambik. Als sie dort ankamen, fanden sie ein von zwölf Jahren Bürgerkrieg zerrüttetes Land vor und waren um die versprochenen finanziellen Rücklagen betrogen worden. Man hatte ihnen versichert, einen erheblichen Teil ihres Lohnes auf persönliche Konten in Mosambik zu überweisen. Doch das Geld verblieb in der DDR, wurde mit mosambikanischen Staatskrediten verrechnet und der DDR auf dem Hartwährungsmarkt – zu diesem zählte das sozialistisch orientierte Mosambik – gutgeschrieben.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/04/13/offener-brief-entschaedigung-madgermanes/

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