Belvedere Summer School 2024 – Call for Applications

Das Belvedere Research Center in Wien veranstaltet von 2.-6. September 2024 zum zweiten Mal eine fünftägige Summer School zum Thema „Sammlungsinstitutionen in einer digitalen Welt: Strategien – Methoden – Tools“. Organisiert wird sie in Kooperation mit dem Institute for Digital Culture der University of Leicester, der Universität für Weiterbildung Krems und der Ars Electronica Linz. Die Summer School richtet sich an aktuelle und zukünftige Fachleute aus Sammlungsinstitutionen und GLAMs im deutschsprachigen Raum. Die Bewerbungsfrist läuft aktuell noch bis 17. Juni.

ÜBER DAS PROGRAMM



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21034

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Thomas Manns Korrespondenzpartner 1899-1921

Thomas Mann gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Neben seinen literarischen Werken hinterließ er nicht nur eine dichte Überlieferung an Tagebüchern, sondern auch Tausende Briefe, die zu einem großen Teil in verschiedenen Editionen gedruckt vorliegen, seien es Briefbände, die mehrere Jahrzehnte seines Schreibens abdecken, oder Korrespondenzen mit einzelnen Personen wie Hermann Hesse, seinem Bruder Heinrich Mann oder seinem Verleger Samuel Fischer.

Für den Zeitraum 1899 bis 1955 gibt es 2970 Briefe Thomas Manns, die gedruckt vorliegen. Eine Übersicht zu dieser reichhaltigen Schreibtätigkeit bietet die 1969 erschienene Bibliographie “Thomas Manns Briefwerk. Bibliographie gedruckter Briefe aus den Jahren 1889-1955” von Georg Wenzel. Hierin sind alle Briefe Manns nach laufender Nummer mit Empfänger, Datum, Ort und einem Verweis auf die entsprechende Edition aufgelistet und mit Anmerkungen versehen.

Um einen Anfang zu machen, dieses umfassende Netzwerk und seine Korrespondenztätigkeit in FactGrid abzubilden, wurden nun zunächst alle 121 Korrespondenzpartner der Jahre 1899 bis 1921 aufgenommen, seien es Personen, Verlage oder Zeitungen, und ins FactGrid eingepflegt.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3688

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GAG454: Geniale Gehirne

Eine Geschichte über den Beginn der modernen Hirnforschung

Nach seinem Tod wurde Lenins Gehirn in über 30.000 dünne Scheiben geschnitten, auf der Suche nach einem Beweis für seine Genialität. Der Neuroanatom Oskar Vogt hat es jahrelang untersucht und kam zu dem Schluss, Lenin wäre ein „Assoziationsathlet“ gewesen. Von Beginn an wurde die Hirnforschung geprägt von der Frage: Lässt sich Genialität am Gehirn erkennen?

Wir sprechen in der Folge über Phrenologie, den Anfang der Elitegehirnforschung, das vertauschte Gehirn von Carl Friedrich Gauß und die jahrzehntelange Odyssee des Gehirns von Albert Einstein.

Danke an Nick Klupak (@mathemitnick) für seine Erläuterungen zur Geschichte um Carl Friedrich Gauß, das Buch »Was kostet es, ein Handy aufzuladen?« und andere nützliche Mathe-Fragen gibt es hier.



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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag454/

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