Ö1: Ernst Jandl und der Jazz

Heute auf Ö1 (29.7.2010, 17:30-17:55): Ernst Jandl und der Jazz.

Am 1. August hätte Ernst Jandl seinen 85. Geburtstag gefeiert. An der klingenden Kontextualisierung der Lautpoesie des bekennenden Jazzfans haben sich seit den 1960er Jahren verschiedene Generationen von improvisierenden Musikern versucht. Andreas Felber resümiert jazzige Inszenierungen der Texte Jandls, u. a. von Dieter Glawischnig und der NDR-Bigband, Mathias Rüegg und Wolfgang Puschnig.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6446521/

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Hausnummernverordnung für An der Schmücke

In der thüringischen Verwaltungsgemeinschaft An der Schmücke soll laut Ostthüringer Zeitung demnächst eine neue "Ordnungsbehördliche Verordnung über die Abwehr von Gefahren" erlassen werden, die die Hausnummern zum Gegenstand hat. Denn, was musste Holger Häßler, der Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft, erkennen? Folgendes:

"Auffällig war bei Kontrollen, dass Hausnummern teils nicht zu sehen oder verblasst und unleserlich oder zu klein sind", so Häßler. Jetzt wird verordnet, wo und wie die vergebene Hausnummer anzubringen ist, wie sie auszusehen hat.
Jedes Haus, gegebenenfalls schon die Einfriedung, ist mit einer von der Straße aus erkennbaren, deutlich sicht- und lesbaren Hausnummer zu versehen, diese muss erhalten werden. Kontraste, das deutliche Abheben der Farbe vom Untergrund sind geregelt, ebenso wenn der Eingang nicht zur Straßenseite zeigt. Mindestens zehn Zentimeter hoch und wasserfest muss die Ziffer sein und es müssen arabische und dürfen keine römischen sein. Vorfälle habe es seines Wissens noch nicht gegeben. Vorgebeugt werden soll, dass im Notfall, Rettungsdienst, Polizei, Notarzt nicht lange herumsuchen müssen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6433322/

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Freitag-Schwerpunkt zur Volkszählung

Die dieswöchige Ausgabe des Freitags enthält einen Schwerpunkt zur Volkszählung 2011, der neben einem Interview mit Gert G. Wagner, Chef der deutschen Zensuskommission, auch einen Rückblick von Ulrike Baureithel auf den Widerstand gegen die Volkszählung in der BRD in den 1980er Jahren umfasst:
In meinem Fall gehörte eine gewisse Schizophrenie dazu: Während ich als Historikerin damals den Mikrozensus von 1925 auswertete, glücklich über das sozialstatistische Material und nur gelegentlich von Zweifeln angenagt im Hinblick auf seine Gültigkeit, wies ich gleichzeitig dem Volkszähler die Tür.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6428247/

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