Vor drei Jahren wies die Fahrbibliothek auf eine mobile Bibliothek besonderer Sorte hin, nämlich auf die Kenia durchstreifende Kamelbibliothek. Arte (Do 6.5.2010, 16:55-17:40) sendet nun darüber eine Dokumentation.
First Squad
Klingt ja ziemlich schräg: Marcus Hammerschmitts für die Futurezone verfasste Besprechung des russisch-japanischen Animes First Squad, in dem der Zweite Weltkrieg u.a. zwischen untoten sowjetischen PSI-Kriegern und Deutschordensrittern ausgetragen wird.
Ausstellung zum 1. Mai im Volkskundemuseum, Wien
Passend zum heutigen 1. Mai eröffnete das Wiener Volkskundemuseum gestern die Ausstellung Der 1. Mai - Demonstration. Tradition. Repräsentation ... und ist konsequenterweise heute geschlossen.
Prag-Staré Město 475: Die Hausnummer des Reporters
Kona 1: Hier wohnte Egon Erwin Kisch, dessen Geburtstag sich gestern zum 125. Mal jährte; Anlass für Radio Prag, ein Interview mit Kisch-Biographen Marcus Patka zu senden.
Buckminster Fuller auf BBC
BBC Great Lives (Mp3) widmete sich zuletzt Universalgenie Buckminster Fuller (vgl.).
Zahlen in Meroe
Über Erfolge bei der Entschlüsselung des meroitischen Zahlensystems durch Jochen Hallof berichtet heute die Welt.
[via Perlentaucher]
[via Perlentaucher]
Rezensionen zur Technikgeschichte
Literaturkritik.de rezensiert zwei Neuerscheinungen, die in die Technikgeschichte einführen:
König, Wolfgang: Technikgeschichte. Eine Einführung in ihre Konzepte und Forschungsergebnisse. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2009.
König, Wolfgang (Hg.): Technikgeschichte. Basistexte. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2009.
König, Wolfgang: Technikgeschichte. Eine Einführung in ihre Konzepte und Forschungsergebnisse. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2009.
König, Wolfgang (Hg.): Technikgeschichte. Basistexte. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2009.
Fritz Keller zu den letzten jüdischen Dienstmännern
Heute im Presse-Spectrum: Ein kurzer Beitrag von Fritz Keller zu einer noch ungeschriebenen Geschichte. (vgl.)
Fritz Keller zu den letzten jüdischen Dienstmännern
Heute im Presse-Spectrum: Ein kurzer Beitrag von Fritz Keller zu einer noch ungeschriebenen Geschichte. (vgl.)
Stadtflanerie zu den Wiener Hausnummern, 20.5.2010
Erstmals biete ich den Hausnummernspaziergang öffentlich an, veranstaltet vom Aktionsradius Wien; der Ankündigungstext lautet wie folgt:
DIE HAUSNUMMERNTOUR
UNTAWEX: STADTFLANERIE
Die Durchnummerierung der Häuser in Wien wurde 1770 nicht etwa deshalb eingeführt, um die Orientierung in der Stadt zu erleichtern. Sie diente militärischen Zwecken: der Rationalisierung des Rekrutierungssystems der Armee. Eine gleichzeitig durchgeführte Volkszählung die Seelenkonskription und das Verbot, den bei der Geburt festgelegten Familiennamen zu verändern, waren weitere Elemente zur besseren Kontrolle der Stadtbevölkerung. Heute ist uns das Kontrolliert-Sein so innerlich geworden, dass uns die Vorstellung, ohne Adresse zu leben, genauso wenig als Freiheitsvision geläufig ist wie die Vorstellung, den Namen so oft zu wechseln, wie man will.
Die Flanerie mit dem Historiker Anton Tantner führt zu einigen der damals vergebenen «Konskriptionsnummern» und liefert Einblicke in die Geschichte vergangener und gegenwärtiger Ordnungssysteme. Koordination: Martina Handler.
Teilnehmerbeitrag: 6 Euro.
Treffpunkt: Donnerstag, 20.5.2010, 16.30 Uhr vor dem Bundeskanzleramt | 1010 Wien, Ballhausplatz 2
DIE HAUSNUMMERNTOUR
UNTAWEX: STADTFLANERIE
Die Durchnummerierung der Häuser in Wien wurde 1770 nicht etwa deshalb eingeführt, um die Orientierung in der Stadt zu erleichtern. Sie diente militärischen Zwecken: der Rationalisierung des Rekrutierungssystems der Armee. Eine gleichzeitig durchgeführte Volkszählung die Seelenkonskription und das Verbot, den bei der Geburt festgelegten Familiennamen zu verändern, waren weitere Elemente zur besseren Kontrolle der Stadtbevölkerung. Heute ist uns das Kontrolliert-Sein so innerlich geworden, dass uns die Vorstellung, ohne Adresse zu leben, genauso wenig als Freiheitsvision geläufig ist wie die Vorstellung, den Namen so oft zu wechseln, wie man will.
Die Flanerie mit dem Historiker Anton Tantner führt zu einigen der damals vergebenen «Konskriptionsnummern» und liefert Einblicke in die Geschichte vergangener und gegenwärtiger Ordnungssysteme. Koordination: Martina Handler.
Teilnehmerbeitrag: 6 Euro.
Treffpunkt: Donnerstag, 20.5.2010, 16.30 Uhr vor dem Bundeskanzleramt | 1010 Wien, Ballhausplatz 2