DH-Jewish Junior Fellowships am MMZ

Das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (MMZ) in Potsdam vergibt bis zu 5 Kurzzeit-Fellowships für Digital Humanities an Nachwuchswissenschaftler*innen. Die DH-Jewish Junior Fellowships am MMZ begleiten die DhD2022 vom 7.-11. März 2022 in Potsdam aus der Perspektive der DH-Jewish.

Die Gastwissenschaftler*innen begleiten die Jahrestagung der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum und berichten, wo und wie für die Besonderheiten der DH in den Jewish Studies zentrale Forschungen und Entwicklungen präsentiert und diskutiert werden. Ergebnis ist ein Beitrag für den Blog des am MMZ entstehenden Portals Jüdische Geschichte Online (Text, Video oder Audioaufnahmen). Das Fellowship erfolgt im Rahmen eines Honorarvertrag in Höhe von 400,00 Euro.

A) Bedingungen: Nachwuchswissenschaftler*innen (fortgeschrittene Studierende ab B.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3973

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Verleihung: „Zeitgeschichte digital“ Preis 2021

Verleihung: „Zeitgeschichte digital“ Preis 2021

Der Verein der Freunde und Förderer des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V. verleiht zum fünften Mal den »Zeitgeschichte digital«-Preis. Der Preis ist benannt nach dem Dachportal Zeitgeschichte digital, einer Internet-Plattform des ZZF, die unter anderem die vier am Institut entwickelten und redaktionell betreuten Online-Portale Docupedia-Zeitgeschichte, Visual History, zeitgeschichte | online und Zeithistorische Forschungen vernetzt. Auf diesen vier Portalen erscheinen jährlich über 150 neue Beiträge. Die Redaktionen haben aus den Veröffentlichungen des vergangenen Jahres eine Vorauswahl von zwölf Beiträgen getroffen. Eine von den Redaktionen unabhängige Jury entscheidet über die Auszeichnung. Hier erfahren Sie welche Beiträge nominiert sind. 2021 wird zudem erstmals ein Sonderpreis verliehen.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/11/10/verleihung-zeitgeschichte-digital-preis-2021/

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Workshop: Transgenerationale Korpografien der Erinnerung

Workshop: Transgenerationale Korpografien der Erinnerung

Im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds in Bern geförderten Forschungsprojektes Geschichtsbilder in der Gegenwartskunst findet der Workshop Transgenerationale Korpografien der Erinnerung statt:

 

18. November 2021, 14:30–18:30 Uhr
19. November 2021, 9:00–17:00 Uhr

 

Veranstaltungsort
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Am Neuen Markt 9d
14467 Potsdam


Transgenerationale Korpografien der Erinnerung ist ein Workshop zur bildenden Kunst und Geschichte, der von zwei audiovisuellen künstlerischen Arbeiten ausgeht, um die Dimensionen und Wege der transgenerationalen Erinnerung im Medium des künstlerischen Films zu erkunden. Der Workshop besteht aus zwei Teilen: den Filmvorführungen und einem diskursiven Programm. Die zugrundeliegenden Arbeiten inszenieren weibliche Biografien des 20.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/11/09/workshop-transgenerationale-korpografien-der-erinnerung/

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Ankündigung: „Re/präsentation: Visuelle Überlieferung sowjetischer Kriegsgefangenschaft und Zwangsarbeit

Ankündigung: „Re/präsentation: Visuelle Überlieferung sowjetischer Kriegsgefangenschaft und Zwangsarbeit

Ankunft niederländischer Kriegsgefangener im Stalag IV-B.
In dem im Workshop behandelten Lager wurden ausschließlich russische Kriegsgefangene inhaftiert.

 

Fünfter Workshop zur Geschichte, Überlieferung und Nachwirkung des Stalag 326 (VI K) Senne am 26.11.2021 im Erbdrostenhof Münster

 

Programm



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Quelle: https://visual-history.de/2021/11/08/ankuendigung-re-praesentation-visuelle-ueberlieferung-sowjetischer-kriegsgefangenschaft-und-zwangsarbeit/

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Ankündigung Diskussionsveranstaltung: Aus den Archiven

Ankündigung Diskussionsveranstaltung: Aus den Archiven

Sibylle Bergemann (19412010), Harald Hauswald, Ute Mahler und Werner Mahler sind  Gründer:innen und Wegbereiter:innen von OSTKREUZ, und zählen mit ihrem jeweils umfangreichen Werk zu den bedeutendsten Vertreter:innen der jüngeren deutschen Fotografiegeschichte. Das Künstlerpaar Mahler, der Estate Sibylle Bergemann und das Projekt zur Archivierung und Digitalisierung des NegativBestands von Harald Hauswald beschäftigen sich
seit mehreren Jahren intensiv mit der Sicherung und Erschließung ihres fotografischen Oeuvres.

In Praxisberichten sowie im Dialog mit Maren LübbkeTidow (für Lighting the Archive) werden die unterschiedlichen Ansätze und Herausforderungen der individuellen ArchivArbeit sichtbar gemacht. Welche Fragen stellen sich an das Material und dessen Sicherung, was kann mit ihm gezeigt werden? Wie können Prozesse gelenkt werden, was entzieht sich der Sicherung? Und schließlich: Wo haben die Archive der OSTKREUZGründer:innen jetzt und zukünftig ihren Ort?
Wie kann eine dauerhafte Form der Zugänglichkeit für die Forschung institutionell gewährt werden? Diese Fragen, die nicht nur für diese Fotograf:innen und ihre Agentur relevant sind, erhalten eine besondere Zuspitzung vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Debatten um die Gründung eines Bundesinstituts für Fotografie. Die Veranstaltung versteht sich als ein Beitrag zu Sichtbarmachung der Vielgestaltigkeit der Fotografie in Deutschland.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/11/02/ankuendigung-diskussionsveranstaltung-aus-den-archiven/

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Digitaler Studientag Bildredaktion der Hochschule Hannover

Digitaler Studientag Bildredaktion der Hochschule Hannover

Digitaler „Studientag Bildredaktion“

Am 19. November 2021 findet von 11:00 Uhr bis 17:30 Uhr der erste digitale Studientag Bildredaktion am Studiengang „Fotojournalismus und Dokumentarfotografie“ der Hochschule Hannover zum Thema „Zwischen Symbol und Information – Der bildredaktionelle Umgang mit der Fotografie im Journalismus“ statt. Die Konferenz bietet ein Forum, um über aktuelle Fragen aus dem Bereich der Bildredaktion und der Bildpublikation zu sprechen. Als digitale Veranstaltung im Livestream diskutieren Wissenschaftler:innen und Expert:innen mit Bildredakteur:innen sowie dem Publikum über aktuelle Trends in der Zeitungsgestaltung, die Bildredaktion im Lokaljournalismus und die Bedeutung der Bildforensik. Organisiert wird der Studientag von Dr. Felix Koltermann im Rahmen des aus dem Programm „Pro Niedersachsen“ geförderten Post-Doc Forschungsprojekts „Wandel bildredaktioneller Strukturen im digitalen Zeitungsjournalismus“. Der Studientag wird finanziert durch eine Publikationsförderung des Kulturwerks der VG Bild-Kunst. Die Veranstaltung kann sowohl auf YouTube als auch auf Zoom verfolgt werden.

Weitere Infos unter: https://www.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/10/29/digitaler-studientag-bildredaktion-der-hochschule-hannover/

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Visuelle Evidenzen – ein Mittel der Globalisierungskritik?

Visuelle Evidenzen – ein Mittel der Globalisierungskritik

 

 

Am Mittwoch, 27. Oktober 2021, laden das Historische Institut sowie das Zentrum für Medien und Interaktivität der Justus-Liebig-Universität Gießen um 18:15 Uhr zu einem Vortrag mit Politikwissenschaftler Prof. Dr. Claus Leggewie ein. Die Veranstaltung unter dem Titel „Visuelle Evidenzen – ein Mittel der Globalisierungskritik?“ findet in Kooperation mit dem Onlineportal zur historischen Bildforschung Visual History und dem Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie der Hochschule Hannover statt. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch digital über Webex möglich.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/10/21/leggewie-visuelle-evidenzen-ein-mittel-der-globalisierungskritik/

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Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: Norm und Form

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: Norm und Form

Fotoalben sind sperrige, hybride und multimediale Objekte, die sich einer einfachen Interpretation verweigern. Ihr Sinn liegt nicht einfach in der Summe der Bilder, die sie enthalten. Vielmehr ergibt er sich aus der kulturellen Praxis des Arrangierens und Befüllens, des Montierens und Zusammenklebens. Im Zusammenspiel von individuellen und kollektiven Mustern bündeln Alben Bild- und Fotogeschichten, im Plural.

Die Autorinnen und Autoren dieses Themenheftes leuchten das komplexe Spannungsfeld der frühen Fotoalben aus fotografie- und kunsthistorischer, kultur- und literaturwissenschaftlicher Perspektive aus. Sie zeigen, dass sich das Album zwischen Norm und Form bewegt, zwischen Standardisierung und persönlicher Gestaltung, zwischen Öffentlichkeit und Privatsphäre. Das Spektrum der Beiträge, das Fallstudien ebenso wie theoretische Überlegungen zum Thema umfasst, reicht von der Analyse privater und Firmenalben bis hin zu Postkartenalben.

Screenshot der Website „Fotogeschichte“ (Auschnitt) [14.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/10/14/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-norm-und-form/

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Willy Ronis fotografiert in der DDR

Willy Ronis fotografiert in der DDR

ARCHIV-AUGUST 2022

Die Visual History-Redaktion nutzt den Monat August, um interessante, kluge und nachdenkenswerte Beiträge aus dem Visual History-Archiv in Erinnerung zu rufen. Für die Sommerlektüre haben wir eine Auswahl von acht Artikeln getroffen – zum Neulesen und Wiederentdecken!

(8) Im letzten Jahr war die Ausstellung in Versailles zu sehen, nun kann sie noch bis zum 11. September 2022 im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst, Dieselkraftwerk, in Cottbus besucht werden: Willy Ronis – Zuerst das Leben. Ronis war einer der wichtigsten Repräsentanten der französischen Fotografie. Im Jahr 1967 bereiste er die DDR und erarbeitete aus seinen Fotografien eine Ausstellung in Frankreich. „Die Fotografien zeigen nicht nur den fotografischen Ansatz von Willy Ronis und seine Bildsprache, sondern sie erweisen sich bei näherer Betrachtung auch als zeithistorische Quelle und als widerspenstiges Dokument kultureller Aneignung auch jenseits des Kalten Kriegs“ – wie unser ZZF-Kollege Andreas Ludwig in seiner Rezension schreibt.



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Quelle: https://visual-history.de/2022/08/31/willy-ronis-fotografiert-in-der-ddr/

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Das neue METROMOD Online-Archiv / the new METROMOD online archive

Das neue METROMOD Online-Archiv / the new METROMOD online archive

Screenshot der Webseite des neuen METROMOD-Online-Archivs (Ausschnitt) [21.09.2021]

Das Forschungsteam METROMOD freut sich sehr, die Veröffentlichung seines zweiten, digitalen Großprojektes bekannt zu geben: ein Online-Archiv des künstlerischen und intellektuellen Exils in sechs globalen Ankunftsstädten (Bombay, Buenos Aires, Istanbul, London, New York, Shanghai).

Das vom ERC geförderte und an der Ludwig-Maximilians-Universität München angesiedelte Projekt METROMOD (Relocating Modernism: Global Metropolises, Modern Art and Exile) forscht zu städtischen Topografien – zentralen und peripheren urbanen Orten, (in)formellen Räumen der Interaktion und des Austauschs. Diese urbanen Orte sind nicht nur von besonderer Bedeutung für die Kommunikation, Netzwerkbildung und Theoriebildung, sondern sind auch relevante Stationen auf den vielfältigen Wegen des Exils.

Screenshot der Webseite des neuen METROMOD-Online-Archivs (Ausschnitt) [21.09.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/09/22/das-neue-metromod-online-archiv-the-new-metromod-online-archive/

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