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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/07/12/rezension-re-soupault-das-auge-der-avantgarde/
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Quelle: https://www.visual-history.de/2016/07/12/rezension-re-soupault-das-auge-der-avantgarde/
Stefan Schulz: Redaktionsschluss. Die Zeit nach der Zeitung. München: Carl Hanser 2016.
Stefan Schulz, Jahrgang 1983, ist nicht klar gekommen mit dem neuen Journalismus. Er war Volontär bei der FAZ und bewundert Frank Schirrmacher, immer noch. Vielleicht muss man das wissen, um diesen Abgesang auf die Zeitung zu verstehen.
Schulz teilt kräftig aus. Immer drauf auf die ehemaligen Kollegen. Seine These: Redakteure und Verleger haben nicht verstanden, was Facebook und Google mit ihnen machen, und noch viel weniger, was eigentlich ihre Aufgabe wäre.
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Uwe Krüger: Mainstream. Warum wir den Medien nicht mehr trauen. München: C.H. Beck 2016.
Empathie für die Journalisten wünscht sich Uwe Krüger am Ende. Schaut euch an, unter welchen Bedingungen die Inhalte entstehen. Und sucht nach den „Ausreißern“, nach all dem, was vom Mainstream abweicht (S. 140). Vielleicht braucht so ein Buch einen positiven Schluss.
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Nassim Nicholas Taleb: Antifragilität. Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen. München: Random House 2014.
Ein Buch, das in die Zeit passt. Nassim Nicholas Taleb singt ein Loblied auf Ungewissheit und Zufälligkeit. „Ich möchte in einer Welt, die ich nicht verstehen kann, glücklich leben können“ (S. 25). Wer das auch will, sollte seinen Taleb lesen. Glück entsteht hier allein schon durch Sprache und Argumentationsstil.
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Erneut stellt Visual History einige neue interessante Bücher aus dem Bereich der historischen Bildforschung vor, die in den letzten Monaten auf H-Soz-Kult rezensiert worden sind.
Quelle: https://www.visual-history.de/2016/03/29/neue-rezensionen-h-soz-kult-4/
Christian Wieland: Nach der Fehde. Studien zur Interaktion von Adel und Rechtssystem am Beginn der Neuzeit: Bayern 1500–1600 (= Frühneuzeit–Forschungen 23), Epfendorf/Neckar: bibliotheca academica Verlag 2014, 564 S., ISBN 978–3–928471–92–3
Von Hansdieter Körbl (Wien)
Das vorliegende Buch enthält die überarbeitete Fassung der von Christian Wieland vorgelegten Habilitationsschrift, die von der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg 2009 angenommen wurde. Das Thema ist ein historisches, gleichzeitig aber auch ein juristisches, da – wie der Titel zum Ausdruck bringt – die Beziehungen einer Gesellschaftsgruppe zu dem sich verfestigenden Rechtsystem untersucht werden. Dass dabei Bayern die Grundlage der Studien bildet, bedeutet nicht, dass es sich um eine rein bayrische Materie handelt. Problemlos können die grundsätzlichen Aussagen auf andere Länder des Kaisers umgelegt werden.
Die Fragestellung, die den Studien zugrunde liegt, widmet sich dem Aufbau eines Gewaltmonopols des Kaisers und der Landesfürsten sowie der Rezeption des Römischen Rechts.
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ARCHIV-AUGUST 2022
Die Visual History-Redaktion nutzt den Monat August, um interessante, kluge und nachdenkenswerte Beiträge aus dem Visual History-Archiv in Erinnerung zu rufen. Für die Sommerlektüre haben wir eine Auswahl von acht Artikeln getroffen – zum Neulesen und Wiederentdecken!
(6) Barbara Yelin zählt zu den bekanntesten deutschen Comic-Künstler:innen. Der 2014 veröffentlichte Comic-Roman „Irmina“ basiert auf Tagebüchern und Briefen ihrer Großmutter und erzählt deren Geschichte zur Zeit des Nationalsozialismus: eine beeindruckende Graphic Novel über das Mitläufertum im „Dritten Reich“. Der Soziologe Mathis Eckelmann stellt das lesenswerte Buch vor und gibt einen Überblick über wichtige Geschichtscomics und ihre Bedeutung für die Erinnerungskultur.
Der Artikel erschien am 16. Februar 2016 auf Visual History:
Mathis Eckelmann, Geschichte in Bildern.
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Die Popularität des Selfies ist nach wie vor ungebrochen. Auch die (medien-)kulturwissenschaftliche Forschung widmet sich verstärkt der Praxis der mobilen Selbst-Fotografie. Mit den beiden Katalogen zu den Ausstellungen „Ego Update“ in Düsseldorf (19.09.15 – 17.01.16) und „Ich bin hier! Von Rembrandt zum Selfie“ in Karlsruhe (31.10.
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Die Links zur Historischen Zeitschrift sind nicht Open Access, sondern nur über Institutionen mit einem Abonnement aufrufbar.
Agnieszka Pufelska: Rezension zu: Christoph Augustynowicz: Grenze(n) und Herrschaft(en) in der kleinpolnischen Stadt Sandomierz 1772–1844. Münster 2015 , in: H-Soz-Kult, 09.12.2015
http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-24596
Moritz Isenmann: Rezension zu: Jesus Astigarraga, Javier Usoz (dir.
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Sascha Weber: Rezension zu: Sabine Appel: Heinrich VIII. Der König und sein Gewissen. Eine Biographie. München 2012 / Berg, Dieter: Heinrich VIII. von England. Leben – Herrschaft – Wirkung. Stuttgart 2013 , in: H-Soz-Kult, 26.11.2015