Forschungsstipendien des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel

Von Timo Steyer

Im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel sind an den drei Verbundeinrichtungen mehrere Forschungsstipendien im Bereich Digital Humanities ausgeschrieben.
Das Programm ist interdisziplinär angelegt und richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler (ab Master-/Magister-/Diplom-Abschluss) aus dem In- und Ausland.

Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2015

Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.mww-forschung.de/nachwuchsfoerderung/?menuopen=1



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5590

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CfA: Jahresthema 2014/15 “Das befreite Paris und die Künste” (Bewerbungsschluss: 30.04.2014)

Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte (DFK) widmet sein Jahrthema 2014/15 den Künsten in Paris nach der Befreiung von der deutschen Besatzung im August 1944. Bei aller Kontinuität künstlerischer Entwicklungen bedeutete das Ende der Besatzung und des Vichy-Regimes einen Moment des Aufbruchs. Die Stadt erblühte zu neuem kulturellem Leben. Die Künste, denen eine zentrale Rolle im Selbstverständnis des nun freien Paris zufiel, waren in einem hohen Maße in die intellektuellen und politischen Diskussionen der Zeit eingebunden. Die Pariser Kunst, Malerei, Bildhauerei, Photographie, aber auch Film, Mode, Design, entwickelte nach 1944 neue Formen. War die Stadt bereits seit langem die bedeutendste Kulturmetropole Europas und Anziehungspunkt für KünstlerInnen unterschiedlichster Länder gewesen, so wurde es nun Zentrum eines Netzes, das über die Grenzen Europas und des westlichen Kulturkreises hinausging. Das künstlerische Leben der französischen Hauptstadt besaß eine große Ausstrahlungskraft, erfuhr aber auch wichtige Impulse von außerhalb.

Nachdem die Kunstgeschichte über längere Zeit kein ausgeprägtes Interesse an der Epoche gezeigt hatte, richtet sich ihre Aufmerksamkeit wieder verstärkt auf das Kunstschaffen der Jahre nach 1944, nun aber unter einer veränderten Perspektive. Nicht so sehr das Ende der École de Paris und der Moderne wird beschrieben oder die Verdrängung von Paris durch New York als Kulturhauptstadt der westlichen Welt, vielmehr geraten die Kontinuitäten zu den in der Nachmoderne entwickelten neuen Kunstformen in den Blick. Auch werden in einem stärkeren Maße die Beziehungen von Paris mit anderen Kunstlandschaften herausgearbeitet. Zudem hat sich das Blickfeld erweitert, wenn neben den Künsten und deren Vernetzung untereinander Institutionen wie Museen und Ausstellungshäuser, der Kunsthandel, die Künstlerausbildung und besonders die Rolle der verschiedenen künstlerischen wie populären Medien in die Betrachtung einbezogen werden. Und schließlich führen ethnologische und anthropologische Fragestellungen ebenso wie Genderaspekte und eine globale und postkoloniale Perspektive zu einer Neuorientierung der Forschung.

Zu dem Jahresthema vergibt das Deutsche Forum für Kunstgeschichte in Paris zum 1. September 2014 mehrere Forschungsstipendien (Dauer: 12 Monate). Interessenten mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium der Kunstgeschichte oder anderer fachnaher Disziplinen (M.A. und/bzw. Dr. phil.), die zum ausgeschriebenen Thema forschen, sind eingeladen, sich mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, ggf. Publikationsliste, Empfehlungsschreiben der betreuenden Dozenten) sowie einer Projektskizze (max. 3 Seiten, dazu Zeitplan und Literaturverzeichnis) bis zum 30. April 2014 zu bewerben. Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte nimmt überdies gern auch Bewerbungen entgegen, die außerhalb des Jahresthemas liegen und mit den weiteren Forschungsschwerpunkten des Instituts korrespondieren. Konferenzsprachen sind deutsch, französisch und englisch. Kenntnisse der deutschen und französischen Sprache werden vorausgesetzt.
Das Jahresthema wird geleitet von Thomas Kirchner (Deutsches Forum für Kunstgeschichte) und Laurence Bertrand Dorléac (Sciences Po.).

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form in einem Dokument (nicht größer als 10 MB) an: stipendien@dt-forum.org.

Weitere Informationen

Quelle: http://gab.hypotheses.org/1159

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Schon heute an den Sommer denken: Sommeruniversität 2014 in Leipzig

Vom 21. Juli bis zum 02. August 2014 findet an der Universität Leipzig eine vom ESU DH “Kulturen & Technologien” und Clarin-D organisierte Sommeruniversität statt. Inhaltlich wird es vor allem um die Nutzung von Sprachressourcen in den digitalen Geisteswissenschaften gehen. Aufgrund der Förderung durch den DAAD und das Electronic Textual Culture Lab der University of Victoria können Stipendien für Graduierte, Promovierte und Alumni/Alumnae vergeben werden.

Nähere Informationen werden demnächst hier veröffentlicht.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2803

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(5) Und was machst du so? Interviews mit Absolvent_innen der Sozialwissenschaften

Katina Remmele (30) studierte von 2002 bis 2010 Soziologie, Geographie und Politik auf Magister an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und arbeitet heute als Junior Consultant in der Unternehmensberatung. Ihr Werdegang zeigt, dass man Hindernisse beim Berufseinstieg mit Ausdauer und Durchhaltevermögen überwinden … Continue reading

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/5683

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(3) Und was machst du so? Interviews mit Absolvent_innen der Sozialwissenschaften

Daniela Schröder (27) studierte von 2007 bis 2009 an der Universität Hamburg im Lehramt für die Oberstufe Englisch und Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Soziologie sowie von 2009 bis 2013 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main Amerikanistik, Soziologie und Germanistik auf Magister. … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/5608

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(2) Und was machst du so? Interviews mit Absolvent_innen der Sozialwissenschaften

Angelika Schoder (30), studierte von 2001 bis 2007 an der Universität Bayreuth Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Soziologie und Theaterwissenschaft auf Magister. Im Anschluss daran hat sie bis 2011 in der Graduate School „Mitteleuropa und angelsächsische Welt – 1300–2000“ und am Lehrstuhl … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/5605

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(1) Und was machst du so? Interviews mit Absolvent_innen der Sozialwissenschaften

Das Klischee von taxifahrenden Soziologieabsolvent_innen ist fest verankert in der Reihe der Vorurteile über die Zukunftsaussichten der Sozialwissenschaftler_innen. Diese eingefahrene Vorstellung einer angeblich brotlosen Kunst hat jedoch wenig mit der Realität zu tun – durchschnittlich haben Sozialwissenschaftler_innen ähnlich erfolgreiche Aussichten auf Erwerbstätigkeit … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/5567

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Postdoctoral Fellowships in den Geisteswissenschaften

Die VolkswagenStiftung schreibt bis zu zwölf Postdoctoral Fellowships in den Geisteswissenschaften für die USA aus.

Ein Jahr in Harvard, um das Mittelalter zu erforschen: Dr. Sita Steckel im Lesesaal der Widener Library (Foto: Florian Wallenwein).

Ein Jahr in Harvard, um das Mittelalter zu erforschen: Dr. Sita Steckel im Lesesaal der Widener Library (Foto: Florian Wallenwein).

Die Fellowships richten sich an Postdoktorandinnen und Postdoktoranden an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, die ein Forschungsprojekt in den USA durchführen oder einen Aspekt ihrer Habilitation vertiefen möchten. Stichtag für die Bewerbung ist der 2. Oktober 2013.

Die kooperierenden Institutionen sind das Mahindra Humanities Center an der Harvard University, die Washington University, das Getty Research Institute, die Transatlantic Academy sowie die Georgetown University in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut.

Weitere Informationen zu den Ausschreibungsbedingungen sowie zur Antragstellung finden sich auf der Website der Volkswagenstiftung: http://www.volkswagenstiftung.de/foerderung/internationales/fellowships-geisteswissenschaften.html

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2033

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