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Schlesische Metamorphosen: eine kraftvolle Analyse Oberlausitzer Identitätsstörungen
Eine Rezension von Robert Lorenz: Schlesische Metamorphosen. Ethnografie Görlitzer Identitä...
DHd – Call for Hosts 2021 und 2022
DHd20xx ist die jährliche, internationale Fachtagung der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd, http://dig-hum.de) und die führende wissenschaftliche Konferenz für die Digital Humanities im deutschen Sprachraum. Die erste Tagung fand 2014 an der Universität Passau statt, die weiteren Stationen waren 2015 an der Karl-Franzens-Universität Graz, 2016 an der Universität Leipzig, 2017 an der Universität Bern, 2018 an der Universität zu Köln und 2019 an den Universitäten Mainz und Frankfurt /Main. Die DHd2020 wird von der Universität Paderborn ausgerichtet.
Der Fachverband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum bittet nun um Bewerbungen um die Ausrichtung für die achte und für die neunte Tagung (DHd2021 und DHd2022). Die Ausschreibung für beide Jahre soll für Veranstalter und Verband größere Planungssicherheit ermöglichen. Da der Fachverband anstrebt, die Konferenz wechselnd in Deutschland und außerhalb Deutschlands zu veranstalten, die letzten Tagungen aber in Deutschland ausgerichtet wurden, freuen wir uns für 2021/2022 besonders über Bewerbungen von Einrichtungen außerhalb Deutschlands.
Die ersten Auflagen der Konferenz haben bis zu 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum und angrenzenden Ländern angezogen. Die Tagungsprogramme sahen jeweils zwei Tage für Workshops und drei Tage für das Hauptprogramm bestehend aus Plenarvorträgen, parallelen Sektionen mit wissenschaftlichen Vorträgen, Paneldiskussionen und Posterpräsentationen vor. Die Einführung neuer Formate ist in Abstimmung mit dem Verband und dem Programmkomitee möglich.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12102
Das Bundesverfassungsgericht (BRD) und Problemstellungen der Europäischen Demokratie
Das Bundesverfassungsgericht (BRD) hat kürzlich in seinem Urteil zur Grundgesetzkonformität der Zuständigkeit der EZB in Sachen Bankenaufsicht grundlegende Probleme der Europäischen Demokratie aufgeworfen. Die Ausführungen des Gerichts enthalten zahlreiche Anregungen.
Der Beitrag Das Bundesverfassungsgericht (BRD) und Problemstellungen der Europäischen Demokratie erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.
Quelle: https://wolfgangschmale.eu/bundesverfassungsgericht-europaeische-demokratie/
Der Adultismus der Gegenwart: Haltet Abstand!
Adultismus ist eine in Gesellschaften weltweit ebenso tief verankerte stereotype, gewaltförmige...
Einfluss und Nutzbarkeit von digitalen Forschungsinfrastrukturen
Die Nutzung von Computern und digitalen Methoden ist in der täglichen Praxis der Geisteswissenschaften fest verankert. Von der Erstellung einer Sammlung, über Bildanalysen, Text-Annotierung, bis hin zu Netzwerk-Analysen für die Ideengeschichte, keiner dieser Bereiche wird heutzutage noch ohne Computer angegangen.
Dies bringt Themen, die ursprünglich in der Software-Entwicklung angesiedelt waren, in den Fokus der Geistes- und Kulturwissenschaften. So stellt sich zum Beispiel die Frage nach der Nachhaltigkeit einer Software-Entwicklung für ein geisteswissenschaftliches Forschungsvorhaben oder welchen Best-Practice-Maßstäben dabei gefolgt werden sollte.
Ein wichtiger Faktor bei solchen Überlegungen ist die Möglichkeit, den Erfolg und die Nützlichkeit dieser digitalen Ansätze in den Geisteswissenschaften zu validieren.
Während der zweiten und dritten Förderphase von DARIAH-DE wurden verschiedene Ansätze zur Messung und Auswertung dieser Faktoren zusammengetragen und in eine übersichtliche Messanleitung gegossen, die Impactomatrix, zugänglich auf Github. So konnten Faktoren identifiziert werden, die den sogenannten Impact eines Werkzeuges oder eines Dienstes messen können, sowie Kriterien, mit deren Hilfe der Impact beeinflusst werden kann.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12098
Die Abstracts zur Tagung „Herrschaftsnorm und Herrschaftspraxis im Kurfürstentum Köln“
Auch in diesem Jahr widmet sich eine eigene Sektion laufenden Forschungen zur rheinischen Geschichte, die außerhalb des eigentlichen Tagungsthemas anzusiedeln sind. Ziel der Sektion ist es, einen konkreten Einblick in aktuelle Forschungsvorhaben zu geben, die anhand von Kurzvorträgen konzise vorgestellt werden. Erneut ist es gelungen, sowohl in inhaltlicher als auch in epochaler Hinsicht ein breites Spektrum zu präsentieren. Beteiligt sind – ganz in der Tradition des früheren Instituts für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande – die Fachbereiche Geschichte, Sprachgeschichte und Kulturanthropologie/Volkskunde. Oliver Müller M.A. stellt ein Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft vor, das mittels der klassischen Methode der “teilnehmenden Beobachtung” Erkenntnisse zur Eigenart von Drieschen als rheinischer Kulturlandschaft liefert. Dr. Ansgar Klein, der mit einer Arbeit über Aufstieg und Herrschaft des Nationalsozialismus im Siebengebirge promoviert wurde, präsentiert ein Projekt des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte, das NS-Medizinverbrechen im Rhein-Sieg-Kreis untersucht. Lisa Glaremin M.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/08/kurkoeln2019-sektion-drei/
Genehmigungsdruck
Siegfried Lokatis über die Zensurpraxis in der DDR Zu den größten deutschen Literatu...
Küchengespräche?! Interreligiöses in der Teeküche
Die besten Partys finden immer in der Küche statt, heißt es. Ich erinnere mich an sehr gu...
Li Ciming: Tagebuch (1860)
Im Oktober 1860 plünderten britische und französische Truppen den Yuanming yuan, den kaise...