„Das ist nicht einfach nur ein Film!“ – Plakat der Aktion stopmatilda.ru. Am 26. O...
[Memo] Der Untod des Autors
Il n’y a pas de hors-[con]texte Jacques Derrida Wenn man das Advertising und den Umgang mit ...
Migration │ Wie nah ist uns das Fremde?
Wie verortet sich die Bibelwissenschaft zwischen politischer Theologie und antiker Literaturwissensc...
Koffer des Grauens mit Happy End
Wir waren uns so sicher – per Paketpost geht das! Und es klappte ja bisher auch immer. Aber ei...
T-RECS #25: Holländisches Etablissement und Exil in Holland
PDF Stefan Gehlen (SPSG) Die Abdankung Kaiser Wilhelms II. 1918 beendete die Monarchie und die Gesch...
Quelle: https://recs.hypotheses.org/3534
Konsolidierung von Macht zwischen Mittelalter und Moderne: Die Ämter der Stadtregierung Toledos
Auf der Iberischen Halbinsel kam es im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts z...
Removing the “Past”: Debates Over Official Sites of Memory
How should governments respond to demands for removing historic monuments and renaming sites of memory? What role could historical consciousness play with respect...
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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/6-2018-29/removing-past-official-memory/
Anstalt und Ornament – Ein Besuch in der Sammlung Prinzhorn
Am Donnerstag, 13. September 2018 stellen der Sammlungsleiter Thomas Röske und der Literaturwis...
Tage der Gefahr #dhmasterclass

Leipzig, Anfang Oktober 1813. Zwischen Napoléons Grande Armée und einer Koalition der alliierten Truppen von Preußen, Russland, Österreich und Schweden bahnt sich ein Gefecht bislang ungekannten Ausmaßes an. Zweihunderttausend französische Soldaten nehmen ihre Stellung in der Stadt und im Umland ein, während die Gegenseite ihre dreihundertfünfzigtausend Mann konzentrisch heranzieht. Unabhängig von den Sorgen über den Ausgang des nunmehr fast unausweichlichen Schlachtgeschehens umtreibt die Einwohner Leipzigs jetzt vor allem die eine existenzielle Frage: Werden sich die Kämpfe womöglich inmitten der Stadt abspielen, oder wird Leipzig von Tod und Zerstörung verschont bleiben?
Bereits zu diesem Zeitpunkt ist die Versorgungssituation desolat. Die Lebensmittelvorräte sind so gut wie aufgebraucht und der Brotpreis steigt ins Absurde. Tausende Kranke und Verwundete aus vorherigen Kämpfen der französischen Armee sind in Großlazaretten vor der Stadt oder in der umfunktionierten Thomaskirche untergebracht. Der Nachrichtenverkehr wird streng kontrolliert, stattdessen machen um so mehr Gerüchte die Runde.
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