Ausschreibung Bibliotheksreferendariat mit Schwerpunkt DH

Gleich mehrere Bibliotheken schreiben gerade Referendariatsstellen für den wissenschaftlichen Dienst mit Schwerpunkt Digital Humanities aus, unter anderem:

Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
Fachprofil: Alle Fachgebiete. Nachgewiesene Kenntnisse und Erfahrungen im Forschungsdatenmanagement, in den Digital Humanities oder im Urheberrecht

Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek
Fachprofil: Theologie mit Nebenfach Geschichte
Zusatzqualifikation: gute Latein- und Griechischkenntnisse sowie Kenntnisse und Erfahrungen in den Digital Humanities

Technische Informationsbibliothek (TIB) Hannover
Fachprofil: Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften
Zusatzqualifikationen: Kenntnisse oder Interesse in den Bereichen Open Access und Open Science sowie nicht-textueller Materialien wie Videos oder Software

Bayerische Staatsbibliothek
Fachprofil: „Studienfach Sozialwissenschaften” oder „Soziologie”, vorzugsweise jeweils mit einer Zusatzqualifikation auf dem Gebiet der „Digital Humanities”, der „Medien- und Kultursoziologie” oder der „Ethnologie“

Nähere Informationen zu Bewerbungsunterlagen, Terminen und Fristen gibt es unter:

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7757

Weiterlesen

Racism – A Killing Argument in Cultural Studies?

In the culture of politics and history, racism is a thoroughly over-used term. It belongs neither to political nor to cultural-scientific lines of thought, and its meaning has been poorly defined.

The post Racism – A Killing Argument in Cultural Studies? appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-7/8437/

Weiterlesen

Highly Controversial: The House of History Austria

The House of History Austria will be opened in November 2018. It is a museum with a long history, characterised by disputes about the location, the content orientation and the fear of political influence.

The post Highly Controversial: The House of History Austria appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-7/highly-controversial-house-of-history-austria/

Weiterlesen

Promotion plus: Zeitmanagement für nebenberuflich Promovierende

Eigentlich ist es schon eine merkwürdige Vorstellung, Zeit zu „managen“ Ist sie doch mehr etwas subjektiv Wahrgenommenes, eine reine Anschauungsform. Trotzdem waren erstaunlich viele „nebenberuflich Promovierende“ bei der Veranstaltung des Bonner Graduiertenzentrums (BGZ) der Universität Bonn im Rahmen des Weiterbildungsprogramms „Promotion plus“.

 

Vor dem Seminar – Mein bisheriges System

Neben der Promotion bin ich im NS-Dokumentationszentrum (NS-Dok) Köln 10 Stunden in der Woche am Projekt „Opposition und Widerstand“ beteiligt und für ein bis zwei Stunden in der Museumspädagogik. Seit dem 01.02. arbeite ich außerdem noch zwanzig Stunden pro Woche für ein Stuttgarter Unternehmen. Diese Tätigkeiten kann ich meist sehr gut miteinander Verknüpfen, so liegen beispielsweise im Landesarchiv in Duisburg nicht nur Akten, die ich für die Dissertation brauche, sondern auch die für das Projekt des NS-Dok Köln.

[...]

Quelle: http://gestapoac.hypotheses.org/108

Weiterlesen

Javelwasser und die poetische Funktion der Sprache

In den letzten Monaten, die ich in Paris verbrachte, war es dann schließlich so weit: Der Kloreiniger, den ich bis dahin resourcenschonend verwendet hatte, und den ich noch von der Vormieterin geerbt hatte, war endgültig zu neige gegangen. Ich machte mich daher, sobald ich Zeit hatte, auf den Weg zum nächsten Carrefour bei mir um die Ecke, um für Ersatz zu sorgen. Einkäufe von Alltagsgegenständen, insbesondere von Dingen, die man normalerweise komplett ignoriert, waren immer schon ein Horror für mich, wenn ich im Ausland war. Alle Routinen, die man sich über die Jahre angewöhnt hat, werden auf einmal über den Haufen geworfen, und man muss sich nicht nur mit den Standards einer fremden Kultur in einem Bereich auseinandersetzen, der gewöhnlich sehr fern von Unescos Kulturwelterbeliste angesiedelt wird, sondern man wird auch schnell an seine eigene Borniertheit und Abhängigkeit von Alltäglichkeiten erinnert, denen man normalerweise ja kaum Beachtung schenkt.

Als ich vor dem Regal mit WC-Reinigern im Carrefour stand, gingen mir genau diese, und viele andere Gedanken durch den Kopf. Ich dachte an die Seife aus Marseille mit ihren diversen Varianten, viele davon mit Gerüchen von Pflanzen, die ich gar nicht kenne. Lavendel gefällt mir immer am besten, aber vielleicht auch nur, weil ich ihn kenne. Ich dachte auch an eine Studie, die ich gelesen hatte, in der stand, dass wir kulturell geprägt unterschiedliche Gerüche mit Sauberkeit und Hygiene verbinden: In Deutschland denkt man bei Sauberkeit und Keimfreiheit wohl am ehesten an Zitrone, und je weiter man in den Süden geht, desto eher strahlt Chlorgeruch Sicherheit aus, der mich selbst immer eher an Schwimmbäder erinnert, die ich selten mit Sauberkeit verbinde. Ich fragte mich, ob Paris jetzt eigentlich schon südlich genug sei, oder ob sich die Studie dann doch eher auf Spanien und Italien bezogen hätte.

[...]

Quelle: https://wub.hypotheses.org/47

Weiterlesen

Die Soziale Frage in den Künsten: Heinrich Heine und der Weberaufstand von 1844

Der folgende Text befasst sich mit der zeitgenössischen künstlerischen Reflektion von Ursachen und Folgen der Industrialisierung und den dadurch ausgelösten sozialen Verwerfungen im 19. Jahrhundert.

Der Begriff der Industrialisierung bezeichnet zunächst eine grundlegende volkswirtschaftliche Veränderung, die zahlreiche europäische Staaten seit ungefähr der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert durchlaufen haben. Der vermehrte Einsatz von Maschinen steigerte die gewerbliche Produktion der vorhandenen Betriebe und neuen Fabriken signifikant. Durch die entstehende Massenproduktion verloren die Agrarwirtschaft und das Manufakturwesen an relativer wirtschaftlicher Bedeutung. Diese Entwicklung hatte relevante Folgen auf die Gesellschaft.



[...]

Quelle: http://gafprojekt.hypotheses.org/675

Weiterlesen

Die Bundessozialhilfe von 1962 bis 1989 – Ermöglichung eines würdevollen Lebens?

Auf den ersten Blick scheint das Bundessozialhilfegesetz (BSHG) von 1962 eine neue Ära der Fürsorge eingeläutet zu haben, stellte es doch vor allem die Prämisse auf, SozialhilfeempfängerInnen gemäß Artikel 1 des Grundgesetzes ein menschenwürdiges Leben ermöglichen zu wollen. Doch bewirkten das BSHG und seine Novellierungen in den Folgejahren tatsächlich eine Abkehr von der bis dato stärker vorherrschenden Disziplinierung oder gar Diskriminierung und im Umkehrschluss eine Hinwendung zu mehr Dienstleistung?

Nach der Verabschiedung der Rentenreform von 1957 widmete sich der Deutsche Bundestag einer in Fachkreisen längst als überfällig betrachteten Reform des Fürsorgebereichs. Dessen Regelungen, die noch auf die (mehrfach novellierte) Reichsfürsorgepflichtverordnung von 1924 zurückgingen, sollten modernisiert und mit dem Grundgesetz in Einklang gebracht werden. Die Leistungen schienen in Zeiten wirtschaftlichen Wohlstands anpassungswürdig. Außerdem befürworteten mehrere Gerichte schon seit längerer Zeit eine umfassende Reform zur Vereinfachung des Rechtsbereichs. Politische Brisanz und Öffentlichkeitswirksamkeit entwickelten die Reform und auch ihre ersten Novellen bis Mitte der 1970er Jahre allerdings nicht. In den Jahren des Wirtschaftswunders schien für viele Akteure Armut als strukturelles, große Teile der Bevölkerung betreffendes Problem überwunden zu sein. Die Arbeitslosigkeit in der BRD verschwand zeitweise nahezu (zwischen 1950 und 1970 lag die durchschnittliche Anzahl von Arbeitslosen bei 150 000).

[...]

Quelle: http://gafprojekt.hypotheses.org/672

Weiterlesen

GAG74: Die Bonnot-Bande und die Erfindung des Fluchtautos

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs74/

Weiterlesen

#archive Geschichte des Bayerischen Hauptstaatsarchivs

http://www.gda.bayern.de/archive/hauptstaatsarchiv/geschichte-organisation-und-bestaendestruktur/ Das Bayerische Hauptstaatsarchiv wurde 1921 durch den Zusammenschluss der vormaligen selbständigen Zentralarchive Allgemeines Reichsarchiv / Allgemeines Staatsarchiv, Geheimes Staatsarchiv und Geheimes Hausarchiv mit dem Kreisarchiv München gegründet. Im Jahre 1946 wurde das bislang eigenständige Kriegsarchiv München dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv als Abteilung angegliedert, 1971 wurde das Kreisarchiv München zum Staatsarchiv München verselbstständigt. Die letzte Reorganisation […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2017/02/6963/

Weiterlesen