CfP: Workshop on Scholarly Digital Editions, Graph Data-Models and Semantic Web Technologies

Université de Lausanne, 3-4 June 2019

URL: http://wp.unil.ch/graphsde/

Call for Papers

Digital texts processed by machines are linear strings of characters, but in most research activities in the Humanities (philology, linguistics, corpus-based analysis, cultural heritage, etc.) we store them in databases and we add markup to the text, that is a kind of intelligence made computable thanks to the use of widespread data-models, formats and standards.In the last decades, the popularity of graph data-models has increased, in accordance with the semantic web proposition and the development of standards such as RDF and OWL. Graph databases, in the form of triple stores (such as Graph-DB) or of labeled-property-graphs (Neo4j), are regarded as powerful and flexible solutions by research and cultural institutions, and private companies alike.

The workshop is held to explore possible interactions between digital texts, the graph data-model, scholarly editions and the semantic web.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10344

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Mapping Black Central Europe: Digital History in the Classroom

The GHI benefits tremendously from the help of its many talented interns. The following post was written by GHDI project intern Milena Kagel, who first learned of this website at the Defining Black European History conference at the GHI in June 2018.  — Editorial note, Href

By Milena Kagel 

Every spring, Kira Thurman teaches an undergraduate course on “Germany and the Black Diaspora” at the University of Michigan. Since 2016, this course has included a digital history component – Thurman and her students have worked to construct a visual representation of the history of Black people in Central Europe by recording figures, objects, and events related to that history. Each student is required to contribute five entries to an online mapping project entitled Mapping Black Central Europe.

The map currently features around two hundred pins, each of which is connected to a detailed profile on a person, object, or event. The pins are geographically widespread, with the greatest concentration appearing in Germany.

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Quelle: https://href.hypotheses.org/679

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„Autorschaft und wissenschaftliche Reputation in den Digital Humanities“: Paneldiskussion im Rahmen der DARIAH-DE Grand Tour 2018

Viele Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler wie auch bereits Studierende höherer Semester – so wie ich selbst als Masterstudierender – sind zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere oft verunsichert, was nachweislich einen Beitrag zur eigenen wissenschaftlichen Reputation leistet – und was nicht.

Fachbereiche entwickeln sich inhaltlich und methodisch weiter und auch neue, interdisziplinäre Forschungsfelder etablieren sich zunehmend. Doch die akademischen Strukturen, die eine Anerkennung individueller Leistungen und Arbeiten gewährleistet, berücksichtigen dies nur langsam.

Insbesondere Forschende in den Digital Humanities stehen vor der Frage, wie der eigene Nachwuchs in der Scientific Community reüssieren kann und wie darauf ausgerichtete akademische Strukturen ausgestaltet und geschaffen werden können.

Eine hohe Anzahl an Publikationen in einschlägigen Fachzeitschriften – und hierbei insbesondere die Reihenfolge der genannten Autorinnen und Autoren – gilt noch immer als ein Beleg für wissenschaftliche Reputation („Bitte legen Sie Ihrer Bewerbung eine aktuelle Liste Ihrer Publikationen bei.“). Das Verständnis von wissenschaftlicher Reputation scheint weiterhin eng an die Reputation der Verlage geknüpft.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10328

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International Summer School zu digitalen Annotationsmethoden und -instrumenten

Vom 09.-12.10.2018 richtet die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz  innerhalb des Studiengangs ›Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften‹ wieder eine internationale Sommerschule im Bereich der Digital Humanities aus. Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem ›Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften‹ (mainzed). Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Masterstudiengang werden auch 15 Plätze für externe Bewerberinnen und Bewerber vergeben.

Veranstaltungswebsite mit Programm https://iss.adwmainz.net/2018



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10337

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GAG150: Die Geschichte des Filmstudios Bendestorf

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs150/

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Glanz und Elend der Sozialdemokratie, Teil 6: Die Zwickmühle

Dies ist der fünfte Teil einer Serie. Teil eins findet sich hier. Teil 2 befindet sich hier. Teil 3 befindet sich hier. Teil 4 befindet sich hier. Teil 5 befindet sich hier. Ich möchte zwei Bemerkungen voranstellen. Erstens ist dieser Artikel Teil einer Serie, die sich mit Aufstieg und Niedergang der Sozialdemokratie vorrangig in den USA und Deutschland beschäftigt. Dieser Fokus entspringt meinen persönlichen Interessen und meinem persönlichen Interessengebiet. Jegliche Verallgemeinerung bleibt deswegen notwendigerweise mit dem breiten Pinsel gezeichnet. Zweitens wird „Sozialdemokratie“ hier nicht im engen deutschen Sinne verwendet, sondern steht für alle reformistischen Parteien links der Mitte. Darunter fallen etwa die Labour Party, die Parti Socialist oder die Democrats, nicht aber die KPD oder die DSA.


Wie bereits zuvor unter den New Dealern ging die Sozialdemokratie nach dem Tod des Dritten Wegs auch am eigenen Erfolg zugrunde. Alle ihre politischen Siege - Minderheitenrechte, Umwelt- und Klimaschutz, Arbeitsmarktreform, etc. - gingen in den Mainstream über und wurden von ihren konservativen Rivalen übernommen, so wie die Sozialdemokraten ab 1992 den rechten Konsens übernommen hatten - und die Rechten ab 1952 den sozialdemokratischen. Nirgendwo ist das deutlicher zu sehen als in Deutschland, wo Angela Merkel 2005 den Fehler beging, diese Erfolge offen anzugreifen und dafür beinahe die sicher geglaubte Kanzlerschaft verlor. Das würde ihr nie wieder passieren. Stattdessen überließ sie diese Aufgabe bei der nächsten Gelegenheit 2009 dem Unglücksraben Westerwelle, der auch prompt über zwei Drittel seiner Wählerschaft verlor. Merkel hingegen warf die Rolle als toughe Reformerin ab, entmachtete politisch unbequeme Weggefährten wie Friedrich Merz und legte sich jene Aura der mütterlichen Zuverlässigkeit zu, die sie seither noch über jede Wahl gebracht hat. Wechselnd inszenierte sie sich als Wegbereiterin eines größeren Sozialstaats (Elterngeld), Klimakanzlerin (lang, lang ist's her), Hüterin Europas (lang, lang ist's her) und Flüchtlingsretterin (auch nicht mehr en vogue).


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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2018/08/glanz-und-elend-der-sozialdemokratie.html

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