What is a “worthy” test for History?

English

On October 24, 2015, The White House released (on Facebook!) a short speech[1] by President Obama where he addressed growing concerns over the increase in standardized testing in the U.S. President Obama called for “smart, strategic tests” that help kids learn and don’t take the joy out of learning. Use only worthy tests was the first of three principles he laid out: the second was related to this idea of worthiness—that tests should enhance teaching and learning– and the third advocated moving standardized tests from their privileged place of being the only source of information about a student’s learning to one of multiple measures. None of these ideas are new, but it is significant that the President weighed in on this issue that has attracted great public and professional concern.

 

Scenario 1

Picture a rural school district where more than 13,000 students attend grades 7-12, many families work in agriculture, and many students are English learners.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-39/worthy-test-history/

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Schäftezählen im Advent

Der letzte Beitrag hat erfreulich viele Kommentare nach sich gezogen. Die meisten galten dem kleinen paläografischen Rätsel, das zur Auflockerung gedacht war. Die Diskussion hat aber einen hilfswissenschaftlichen Nerv getroffen: Individualschriften der Gegenwart sind paläografische terra incognita.

Ich denke mittlerweile, dass der Abbau des handschriftlichen Schreibens als Kulturtechnik, verbunden mit neuen Schreibwerkzeugen, nicht bloß zu einer graduellen Verschlechterung der Handschrift geführt hat, sondern zum Bruch mit einer Tradition, in der Gesetze der Buchstabenkonstruktion wurzelten. Beck/Beck (2007: 106) weisen zurecht darauf hin, dass die Handschrift erstens zunehmend flüchtiger wird und sich zweitens – widersinnig – an der Konstruktion von Druckbuchstaben orientiert. Diese Entwicklung kann die paläografische Methodik nicht ungeschoren lassen.

Das ist eine Beobachtung aus der Praxis, die ich hier noch nicht solide untermauern kann, aber zur Diskussion stellen möchte.

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Quelle: http://aktenkunde.hypotheses.org/449

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Musikmärkte im ‚digitalen Zeitalter‘

Es gehört schon fast zu den Allgemeinplätzen aktueller Debatten, die Digitalisierung als Urheberin für den Zusammenbruch ganzer Kreativbranchen zu apostrophieren. Insbesondere das Teilen von Musikstücken und Filmen über diverse Internetportale gilt als ‚Sargnagel‘ für die entsprechenden Branchen. Das File-Sharing bzw. die Internetpiraterie, so die Argumentation, habe dazu geführt, dass die Einnahmemöglichkeiten für die beteiligten Künstlerinnen und Künstler wegbrächen. Die digitalen Konsumpraktiken stellen folglich eine Gefahr für den kreativen Output dar. Künstlerinnen und Künstler können ihren Lebensunterhalt mit kreativer Tätigkeit nicht mehr bestreiten. Und tatsächlich scheint auch die alltägliche Erfahrung diese Entwicklung zu bestätigen: Kinos, Musikläden oder Videotheken verschwinden aus dem Straßenbild unserer Städte, vermutlich unwiederbringlich.

Angesichts dieser Beobachtungen stellt sich die Frage, ob sich diese Vermutungen und Schuldzuschreibungen durch wissenschaftliche Befunde erhärten lassen. Die empirische Wirtschaftsforschung hält erste Ergebnisse darüber bereit, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Musikbranche hat.

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Quelle: http://marktkult.hypotheses.org/114

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Workshop „Angewandte Digital Humanities: edieren, annotieren, visualisieren“

von Anna Busch, Universität Hamburg

Der Workshop „Angewandte Digital Humanities: edieren, annotieren, visualisieren“ richtet sich in erster Linie an die Hamburger Geisteswissenschaftler_Innen, die sich mit zentralen Grundanwendungen der Digital Humanities vertraut machen wollen.

Sie fragen sich:

  • Wie kann mein Forschungsgegenstand, mein Forschungsprojekt, meine Forschergruppe von digitalen Verfahren und Werkzeugen profitieren?
  • Wie kann ich meine Forschungsprozesse vereinfachen und was für Hilfsmittel gibt es?
  • Wie kann ich Digitaltechnologie zur Untersuchung genuin geisteswissenschaftlicher Sachverhalte nutzen?


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6106

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Redtube-Affäre: Thomas Urmann wegen vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung zu Schadensersatz verurteilt

https://www.ratgeberrecht.eu/urheberrecht-aktuell/redtube-abmahnung-war-vorsaetzlich-begangene-unerlaubte-handlung.html Ende des Jahres 2013 entsetzten die “Redtube-Abmahnungen“ der Firma The Archive AG, Blumenweg 3a, 8303 Bassersdorf, durch die Kanzlei U + C Rechtsanwälte URMANN+COLLEGEN die Community. Nun entschied das AG Regensburg mit Urteil vom 08.12.2015, dass Ex-Anwalt Thomas Urmann und seine Z9 Verwaltungs-GmbH gesamtschuldnerisch zum Schadensersatz haften. Gegenüber Thomas Urmann wurde festgestellt, dass eine […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/12/6244/

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Stellenausschreibung: Medien-/WebdesignerIn am Trier Center for Digital Humanities

Im Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier/Trier Center for Digital Humanities ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Mediendesigner/in / Webdesigner/in
in den Geistes- und Sozialwissenschaften
(Entgeltgruppe 11 TV-L, 100 % bis zum 31.12.2016, 50 % bis zum 14.02.2020)

zu besetzen. Die Stelle ist befristet bis zum 14.02.2020; Dienstort ist Trier.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6103

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Das herrschaftliche Umfeld der Grafen von Fürstenberg zwischen Ministerialität und Niederadel (13. Jh.)

Ruine Kirneck, Bild: Wikipedia, Benutzer: HostaMadosta, Lizenz: CC-BY-SA 3.0

Ruine Kirneck, Bild: Wikipedia, Benutzer: HostaMadosta, Lizenz: CC-BY-SA 3.0

In loser Folge werden bei Mittelalter am Oberrhein Abschlussarbeiten mit Bezug zum Untersuchungsraum vorgestellt. Als dritter Beitrag dieser Reihe1 stellt nun Michael Kolinski die Ergebnisse seiner unter Betreuung von Prof. Dr. Jürgen Dendorfer verfassten Bachelorarbeit vor.

Als Erben des letzten Zähringers (Berthold V.) gelang es Graf Egino von Urach in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts eine neue Herrschaft im Breisgau, auf der Baar und auf dem Schwarzwald mit Freiburg als bald namensgebenden Zentrum zu etablieren.

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Quelle: http://oberrhein.hypotheses.org/1516

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Premiere in Innsbruck

Auf nach Innsbruck lautet die heutige Devise, denn dort finden morgen und übermorgen die Berufungsvorträge für die ausgeschriebene Professur für Österreichische Geschichte statt, und erstmals habe ich das Vergnügen, einen solchen Vortrag halten zu können. So werde ich also Donnerstags um 14 Uhr mein Forschungs- und Lehrprogramm zur Habsburgermonarchie 1754-1887 mit dem Titel "Seelenkonskription, Landesaufnahme und Kataster als Agenten der Staatsverdichtung" vorstellen; verraten sei davon soviel: Es ist auch schon wieder 20 Jahre her, dass ich mit der Konzeption dieses Vorhabens begonnen habe.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022523220/

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“Konformistische Rebellion” – neues Heft von “Freie Assoziation” erschienen

PSY FA-2-15 150411 COV.inddSoeben ist die zweite Ausgabe der Zeitschrift Freie Assoziation unter der neuen HerausgeberInnenschaft der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie (GfpS) erschienen.

Das Heft 2/2015 beschäftigt sich unter dem Titel Konformistische Rebellion mit allerlei reaktionären Bewegungen, von den Montagsmahnwachen über Pegida und FPÖ bis zum Islamischen Staat (Inhaltsverzeichnis und Leseprobe als PDF-Datei).

Zu den Hauptbeiträgen des Heftes: Der österreichische Rechtsextremismusexperte Heribert Schiedel untersucht in seinem Beitrag ›Abendland in Christenhand!‹ Autoritäre und rassistische Mobilisierungen in der Post-Demokratie am Beispiel von PEGIDA und der FPÖ, wie sich soziale Ängste in rassistischen Hass verwandeln, die Legitimitätskrise der repräsentativen Demokratie in der Forderung nach einer “identitären Demokratie” mündet und welche unterschiedlichen Rollen dabei dem antimuslimischen Rassismus und dem Antisemitismus zukommen.
Der psychoanalytische Sozialpsychologe Tom Uhlig analysiert in seinem Text Wahnmachen. Eine Adoleszenzkrise des völkischen Protests das verschwörungstheoretische Denken, wie es sich auf den „Montagsmahnwachen für den Frieden“ manifestierte. In der wahnhaften Konstruktion einer “sinistren Fremdgruppe”, der alles Böse zugeschrieben wird, zeige sich eine regressive Kapitalismuskritik, der es darum gehe, das (völkische) Kollektive projektiv zu reinigen.



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Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/12/16/konformistische-rebellion-neues-heft-von-freie-assoziation-erschienen/

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