Indexfunktionen in Oxygen XML Frameworks (Tutorial & Download)
Seit 2012 wird von der TELOTA-Initiative an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften »ediarum« entwickelt und eingesetzt. Dabei handelt es sich um ein Paket aus drei Softwarelösungen (Oxygen XML, eXistdb und ConTeXt), das es Wissenschaftlern in verschiedenen Editionsvorhaben ermöglicht, ihre Ergebnisse in TEI-XML zu bearbeiten, zu speichern und zu präsentieren. Damit die Eingabe und Bearbeitung möglichst komfortabel und einfach geschieht, wird als Eingabeoberfläche in ediarum die proprietäre Software Oxygen XML Author eingesetzt.
TELOTA hat nun die im Rahmen von ediarum entwickelten zusätzlichen Javaoperationen für Oxygen XML Frameworks als Java-Archive (JAR) und als Quellcode auf github zur Verfügung gestellt. Sie ergänzen die Javaoperationen, die Oxygen XML out-of-the-box mitbringt. Mit ihnen können u.a. Schaltflächen in Oxygen XML Author erstellt werden, die es Wissenschaftlern ermöglichen, einfach und schnell Textstellen, Personen- und Ortsnamen etc. zu indizieren.
Wie man die Indexfunktionen implementiert wird, in einem neuen Tutorial auf digiversity Schritt für Schritt erklärt. Weitere Infomationen und Downloadmöglichkeit von ediarum.jar finden sich dort ebenfalls.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2770
An der Schnittstelle
audimax.de, das Online-Stellenportal für Akademiker, bringt einen kleinen Beitrag zum Thema Digital Humanities, zu Studienmöglichkeiten, Berufsfeldern und Jobaussichten. Zur Schnittstelle zwischen Geisteswissenschaften und IT werden u.a. Gerhard Lauer und Fotis Jannidis befragt. Digital Humanities als einzelnes Studienfach, in dem sich Spezialisten ausbilden lassen, wird, so Lauers Prognose, “wohl keinen Hype erleben. Was wir aber sehen werden, ist, dass die Methoden der Beantwortung geisteswissenschaftlicher Fragen auch mit Hilfe von Computerprogrammen zu den Selbstverständlichkeiten auch in den Geisteswissenschaften gehören werden.« Jannidis ergänzt: “Wer Digital Humanities studiert, beherrscht dann beispielsweise HTML, XML und PHP, wird aber kein Informatiker. Er ist und bleibt Geisteswissenschaftler und sollte seine Ausbildung idealerweise auch durch ein zusätzliches geisteswissenschaftliches Fach ergänzen. Durch die erweiterten Zusatzkenntnisse von Digital Humanities werden die Geisteswissenschaften aber enorm profitieren.«
Zum Beitrag
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2763
TextGrid-Nutzertreffen: Bilder in TextGrid
Am 20. und 21. Februar 2014 wird an der Technischen Universität Darmstadt das dritte TextGrid-Nutzertreffen mit dem Schwerpunkt “Bilder in TextGrid” stattfinden. In Vorträgen von Alexandra Karentzos (TU Darmstadt), Thomas Kollatz (Steinheim-Institut Essen), Marc Priewe (Uni Stuttgart) und Georg Schelbert (HU Berlin) werden dabei Bilder aus verschiedenen geistes- und kulturwissenschaftlichen Blickwinkeln betrachtet.
Die angebotenen Schulungen sollen den TeilnehmerInnen die Möglichkeit geben, sich selbst ein Bild von den Möglichkeiten zu machen, die TextGridLab und TextGridRep bei der Arbeit mit Bildern bieten. In den Workshops werden Themen wie Bild-Annotation, Metadaten für Bilder und die Transformation von Verknüpfungsdaten interaktiv behandelt. TextGrid-Interessierte, die keine oder wenig Erfahrung im Umgang mit der virtuellen Forschungsumgebung haben, können vor dem eigentlichen Beginn der Konferenz in einer Einsteiger-Schulung die Grundlagen für die Arbeit mit TextGrid erlernen. Das TextGrid-Café wird wieder die Möglichkeit bieten, eigene TextGrid-bezogene Projekte vorzustellen und sich mit anderen TextGrid-NutzerInnen und -Interessierten auszutauschen.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie bezüglich des Nutzertreffens voll im Bilde sein möchten, finden Sie das vollständige Programm sowie ausführliche Informationen zu Anreise und Unterkunft unter
http://www.textgrid.de/community/nutzertreffen-bilder/
Mit dem Formular können Sie sich auch ab sofort für die Teilnahme am TextGrid-Nutzertreffen anmelden.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2727
Nachlese: DARIAH-AT Workshop und Tagung Digitale Bibliothek
Am 20.11.2013 fand in Graz der DARIAH-AT Workshop „Digitale Geisteswissenschaften in Österreich: Nationale Kooperationen und europäische Perspektiven“ statt. Auf Einladung des ZIM-ACDH kamen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Digital Humanities aus Österreich zu der Veranstaltung. Dabei stand neben der Vorstellung der bisherigen nationalen DARIAH-Aktivitäten auch das Networking der einzelnen Institutionen und Projekte untereinander im Vordergrund. Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler von der Archäologie über Geschichte bis zur Philologie und Linguistik präsentierten ihre einschlägigen Vorhaben und diskutierten Synergien und Vorteile aber auch Probleme im Bereich der Digitalen Geisteswissenschaften.
Wir danken allen Vortragenden und Teilnehmenden für die konstruktive Atmosphäre und hoffen, damit einen Grundstein für neue Kooperationen gelegt zu haben.
Bilder und die gesammelten Vorträge finden Sie hier.
Die mittlerweile vierte Veranstaltung aus der Reihe “Digitale Bibliothek” am 21. und 22.11.2013 stand unter dem Motto “Kulturelles Erbe in der Cloud”. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland gestalteten eine interessante Tagung, die die neuesten Trends im Bereich “Digitales Kulturerbe” aufgriff. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2014!
Einige Impressionen gibt es hier.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2624
Wir bauen um …
Die Hamburgischen Geschichten bauen um.
Neu im Dezember: “Defining Digital Humanities” (Melissa Terras et al.)
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2560
Upcoming CENDARI Fellow Presentation: “Creating of Registry of Digital Sources on Medical Missions in Serbia 1914 – 1918”
CENDARI fellow Marija Šegan will be presenting her project “Creating of Registry of Digital Sources on Medical Missions in Serbia 1914 – 1918” on November 2, 2013, from 5:30-6:30 PM at the Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) in Göttingen, Germany (http://www.gcdh.de/en/).
Marija Šegan is a Research Assistant at the Mathematical Institute of the Serbian Academy of Sciences and Arts and she is engaged in several cultural heritage digitization projects in Serbia. Her degree is in Contemporary History and she is working towards her PhD at Multidisciplinary graduate studies: History and philosophy of the natural sciences and technologies – University of Belgrade.
She is particularly interested in the motivation and work of the foreign medical and humanitarian missions in Serbia during the Great War. Her project as a CENDARI fellow with the GCDH is aimed at creating a thematic web portal of digital resources devoted to international humanitarian and medical missions, which operated in Serbia during the World War I (1914 – 1918).
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2548
DiXiT schreibt 17 Fellowships aus
Das von der Europäischen Kommission geförderte internationale Forschungsnetzwerk DiXiT (Digital Scholarly Editions Initial Training Network) hat soeben zwölf Marie-Curie-Fellowhips für Nachwuchswissenschaftler (drei Jahre) sowie weitere fünf für Post Docs (experienced researchers, 12-20 Monate) ausgeschrieben.
DiXiT ist ein vom Cologne Center for eHumanities (CCeH) an der Uni Köln unter Leitung von Prof. Andreas Speer koordinierter Zusammenschluss von zehn europäischen Universitäten sowie 16 weiteren assoziierten Partnern, darunter DARIAH-EU, das King’s College London, die TU Würzburg und Darmstadt, das IDE, NeDiMAH, TEI und die Open Book Publishers. DiXiT hat sich die Entwicklung von Standards und Nachhaltigkeit im Gebiet der digitalen Geisteswissenschaften zum Ziel gesetzt; im Fokus stehen dabei digitale Editionen.
Bewerbungsschluss ist der 10. Dezember 2013, Start im April 2014 und später.
Weitere Informationen und Online-Bewerbung: http://dixit.uni-koeln.de/fellows.html
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2535
DARIAH-AT Workshop „Digitale Geisteswissenschaften in Österreich“, 20.11. 2013, Graz
Das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz lädt zum ersten DARIAH-AT Workshop:
„Digitale Geisteswissenschaften in Österreich: Nationale Kooperationen und europäische Perspektiven“
am Mittwoch, 20. November 2013 im Sitzungszimmer des Senats, Universitätsplatz 3/1, 8010 Graz
Die europäische Forschungsinitiative DARIAH (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) widmet sich dem Aufbau eines Netzwerks zur Förderung einer nachhaltigen, digitalen Forschungsinfrastruktur für Daten aus den Kultur- und den Geisteswissenschaften in Europa.
Dieser Workshop richtet sich an österreichische ProtagonistInnen der „Digitalen Geisteswissenschaften“. Neben einer Verortung der Digitalen Geisteswissenschaften als Disziplin und der Vorstellung der Zielrichtung des DARIAH Projektes, werden österreichische Initiativen und Projekte aus dem Bereich der Digitalen Geisteswissenschaften vorgestellt. Ein Project Slam bietet Ihnen die Gelegenheit zur Vorstellung und Diskussion von Projekten und Forschungsvorhaben. Die abschließende Diskussion soll zur Entwicklung gemeinsamer Perspektiven für mögliche Formen der österreichweiten Zusammenarbeit im Bereich der Digitalen Geisteswissenschaften in Österreich beitragen.
Nähere Informationen zu Teilnahme und Programm finden Sie unter: http://informationsmodellierung.uni-graz.at/de/aktuelles/dariah-at-workshop/
Anmeldungen und Rückfragen an zim@uni-graz.at
Einladung als PDF: DARIAH-AT_Workshop
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2457