CfP: Digital Classicist Seminar Berlin

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Das nach dem Vorbild des ICS London Seminar gestaltete Digital Classicist Seminar an der FU Berlin geht mit dem WS 2013/14 in die zweite Runde. Träger sind das Deutsche Archäologische Institut und das Exzellenz-Cluster TOPOI. Abstracts für das ab Oktober 2013 jeweils dienstags 18:00-19:30 in den Berliner TOPOI-Räumlichkeiten stattfinde Seminar können bis zum 1. September online eingereicht werden (300-500 Wörter, dt. oder engl.). Ausdrücklich sind die gesamten Altertumswissenschaften zur Teilnahme aufgefordert, die digitale Methoden, Quellen und/oder Technologien auf innovative Art für ihre Forschung einsetzen. Die im Seminar präsentierten Inhalte sollten sowohl Philologen, Historiker und Archäologen als auch Informationswissenschaftler und andere Personen mit wissenschaftlichem Interesse an den genannten Fragestellungen ansprechen. Die Vortragenden sollen so weit wie möglich bei der Finanzierung ihrer Reise- und Unterkunftskosten unterstützt werden.

CfP: http://de.digitalclassicist.org/berlin/cfp
Online Submission: http://de.digitalclassicist.org/berlin/submit
The Digital Classicist: http://www.digitalclassicist.org/wip/
The Digital Classicists Berlin: http://de.digitalclassicist.org/berlin/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2110

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Ausschreibung Pro Niedersachsen fördert Forschungsvorhaben und Veranstaltungen in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften

14701 Mit Mitteln von bis zu 200.000 € fördert auch im nächsten Jahr das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) Forschungsvorhaben in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Die Antragsfrist endet am 10. Oktober 2013 (Achtung, vorverlegte Frist).

Ausschreibung
Antragsformular
Kostenkalkulation

In einer zweiten Förderlinie werden mit bis zu 20.000 € außerdem wissenschaftliche Veranstaltungen gefördert, an denen ein besonderes niedersächsisches forschungspolitisches Interesse gegeben ist. Antragsfrist ist der 13. September 2013.

Ausschreibung
Antragsformular
Kostenkalkulation

Alle Ausschreibungen des MWK im Netz:
http://www.mwk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=6258&article_id=18914&_psmand=19

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2071

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imeji Day 2013 am 22.10. in München

Am 22.10. wird an der Münchner Max Planck Digital Library (MPDL) der diesjährige imeji Day stattfinden. AufImeji_logo dem Programm stehen Vorträge und Workshops rund um die von der MPDL, dem Institut für Kunst- und Bildgeschichte der HU Berlin und dem Konrad-Zuse-Internet-Archiv der FU Berlin initiierten, community-basierten Software. imeji bietet ein wissenschaftliches Bilddaten-Repositorium zur Verwaltung, Betrachtung und Darstellung von Bildformaten, -sammlungen und -alben. Dabei definiert imeji für jede Sammlung ein Metadata Profile, das die Bilddaten durch Metadaten verschiedenen Typs beschreibt (u.a. URI, Kontrollierte Vokabulare, Geodaten). imeji basiert auf der eSciDoc-Infrastruktur.

Programm: http://www.mpdl.mpg.de/meeting/meeting_2013/Program_imeji_day_2013.pdf
Anmeldung: http://www.mpdl.mpg.de/meeting/meeting_2013/imeji_day_2013.htm
imeji im Web: http://www.imeji.org/
imeji-Wiki: http://colab.mpdl.mpg.de/mediawiki/Imeji

 

 

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2055

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TextGrid-Nutzertreffen: Bilder in TextGrid

Am 7. und 8. November 2013 wird am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin das dritte TextGrid-Nutzertreffen stattfinden. Schwerpunkt des Nutzertreffens wird der Themenbereich “Bilder in TextGrid” mit mehreren Vorträgen sein, daneben werden Schulungen zum Text-Bild-Link-Editor angeboten werden. Das TextGrid-Café wird wieder die Möglichkeit bieten, eigene TextGrid-bezogene Projekte vorzustellen. Das Programm sowie Informationen zu Anmeldung und Anreise folgen.

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2032

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TextGrid-Verein offiziell eingetragen

Um die Tools und Services der Virtuellen Forschungsumgebung TextGrid (http://www.textgrid.de) auch über das Ende der Förderung durch das BMBF im Jahr 2015 hinaus anbieten zu können, aber auch, um eine langfristige Sicherung und Zugänglichkeit der bereits heute in TextGrid bearbeiteten und generierten Forschungsdaten zu gewährleisten, entwickeln seit 2012 Vertreter deutscher und europäischer Universitäten, Forschungsinstitute, Akademien und kommerzieller Unternehmen eine organisatorisch nachhaltige Rechtsform für TextGrid. Zum 17.07.2013 wurde der Verein „TextGrid – Verein zum nachhaltigen Betrieb einer digitalen Forschungsinfrastruktur in den Geisteswissenschaften e.V.“ (http://www.textgrid-verein.de/index.html) beim Registergericht Mannheim eingetragen (Reg. Nr. VR 700598) und kann nun offiziell seine Tätigkeit aufnehmen kann.

Der Verein dient der persistenten Sicherstellung des fachwissenschaftlich nachhaltigen Gebrauchs der Angebote der TextGrid-VFU in einer heterogenen, stetig wachsenden Community wissenschaftlicher Nutzerinnen und Nutzer. Hierzu wird derzeit unter Zuhilfenahme starker Partner ein Finanzierungs- und Organisationskonzept entwickelt. Der Verein stellt außerdem eine geeignete Körperschaft zur Beteiligung an künftigen Verbundvorhaben und Ausschreibungen dar, um das Profil von TextGrid durch Anpassungen und Neuentwicklungen auch weiterhin zu vervollständigen. In beständigem Dialog mit Wissenschaftsorganisationen und Politik bietet der Verein eine Schnittstelle für das Zusammenkommen der Protagonisten auf dem Gebiet der Digital Humanities, die somit eingeladen sind, ihre Anforderungen, Fähigkeiten und Interessen zu bündeln und den künftigen Entwicklungsweg innovativer geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschung gemeinsam zu gehen.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1992

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Stellenangebot wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in an der BBAW

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch langfristig orientierte Grundlagenforschung der Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Akademie beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter/innen, ihr Jahresbudget beträgt rund 20 Mio. Euro. Die Akademie sucht für das von der DFG geförderte Projekt „Personendaten-Repositorium“ zumfrühestmöglichen Zeitpunkt eine/n

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in
mit Erfahrungen in den Digital Humanities
mit der Hälfte der tariflichen Arbeitszeit und vorerst befristet für ein Jahr

(bei erfolgreichem Projektverlauf Verlängerung um ein weiteres Jahr möglich).

Die Akademie betreut bedeutende Editionen, Wörterbücher und Prosopographien sowie interdisziplinäre Arbeitsgruppen und Kolloquien. Die im Jahre 2001 von der Akademie ins Leben gerufene Initiative TELOTA (The electronic life of the academy) entwickelt Instrumente zur digitalen Erarbeitung, Dokumentation und Präsentation der Forschungsdaten. Das DFG-Projekt „Personendaten-Repositorium“ ist ein Projekt der TELOTA-Initiative. Ziel des Projekts ist die Weiterentwicklung des an der BBAW konzipierten und implementierten Personendaten-Repositoriums und seine Etablierung innerhalb der nationalen und internationalen  geisteswissenschaftlichen Forschungslandschaft.

Aufgaben:
  • Umsetzung des erweiterten PDR-Datenmodells für komplexe Datenstrukturen
  • Konzeption und Aufbau von Datenmapping- und Datenmanagement-Strukturen für heterogene Personendaten-Bestände
  • Entwicklung von Datenanalyse-Algorithmen zur Korrektur und Auswertung der Personendatenbestände
  • Darstellung der Ergebnisse auf wissenschaftlichen Tagungen und Workshops sowie Nutzerschulungen
Voraussetzungen:
  • abgeschlossene einschlägige Hochschulausbildung,
  • nachgewiesene Erfahrungen bei der Datenmodellierung und –verarbeitung mit XML und XSLT
  • Kenntnisse mindestens einer Skript-Sprache, vorzugsweise Perl
  • Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit
  • ausgeprägte Teamfähigkeit und Erfahrungen in der Projektarbeit.

Die Vergütung erfolgt bei entsprechender Qualifikation nach E13 des Angleichungs-TV Land Berlin. Bewerbungen von Frauen sowie von Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.

Aussagekräftige Bewerbungen senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer IAG 06/13 in der

Betreffzeile möglichst elektronisch bis zum 15.08.2013 an die

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
z. Hd. Frau Dr. Ute Tintemann
tintemann@bbaw.de
Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin

Weitere Informationen unter www.bbaw.de

Bei schriftlicher Bewerbung kann eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen nur dann erfolgen, wenn ein frankierter Rückumschlag beigelegt ist.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1963

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Bern Lecture on Digital Heritage II

Olia Lialina über  “Aging Online — Eternal Present and Perpetual Future in Digital Culture

Zu Gast bei der zweiten Bern Lecture on Digital Heritage ist Olia Lialina, Netzkünstlerin der ersten Stunde und Professorin an der Merz Akademie in Stuttgart. Sie wird in ihrem Vortrag über Alterungsphänomene und Temporalität im Internet und seinem Umfeld sprechen.

Titel: Aging Online — Eternal Present and Perpetual Future in Digital Culture

Datum: Fr. 05.07.2013 um 17:30 Uhr

Ort: Hochschule der Künste Bern, grossen Aula  (Fellerstrasse 11, CH – 3027 Bern; Haltestelle: Bümplitz Nord)

Sprache: Englisch

Eintritt: frei

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Jubliäumsjahres 10 Jahre HKB statt und ist dem MAS PDACH assoziiert.

Weitere Veranstaltungen

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1897

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Stellenangebot wiss. Mitarb. Digital Humanities am IEG

Am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz ist im Rahmen des Projekts DARIAH-DE: Aufbau von Forschungsinfrastrukturen für die eHumanities eine Stelle als

wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in) Digital Humanities
(Digital History/Digital Theology)
Vergütungsgruppe TV-L EG 13, 50 %

ab sofort zu besetzen. Die Stelle ist zunächst bis zum 28. Februar 2014 befristet; eine Verlängerung des Projekts bis zum 28. Februar 2016 wird angestrebt.

Das Projekt

Im vom BMBF geförderten Verbundvorhaben DARIAH-DE (Koordination: Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen) arbeiten Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Einrichtungen und Disziplinen zusammen, um Geistes- und Kulturwissenschaftler, die mit digitalen Ressourcen und Methoden arbeiten, in Forschung und Lehre zu unterstützen. Das Projekt baut zu diesem Zweck eine Forschungsinfrastruktur für Werkzeuge und Forschungsdaten auf und entwickelt Materialien für Lehre und Weiterbildung im Bereich Digital Humanities (DH). DARIAH-DE ist der deutsche Beitrag im Rahmen der ESFRI-Roadmap für eine technologische, inhaltliche und organisatorische Abstimmung zwischen europäischen Infrastrukturen und Forschungsnetzwerken in den Geistes- und Kulturwissenschaften.

Das Institut

Die zu besetzende Stelle ist am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG), in Mainz angesiedelt. Das IEG ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Es betreibt Forschungen zu den religiösen, politischen, sozialen und kulturellen Grundlagen Europas in der Neuzeit und unterhält ein internationales Stipendienprogramm. Das IEG setzt sich für innovative Open-Access-Publikationen einschließlich der Spatial Humanities ein und engagiert sich für den Aufbau digitaler Forschungsinfrastrukturen.

Stellenprofil

Sie arbeiten mit Kolleginnen und Kollegen aus derzeit 16 Partnerinstitutionen in zwei Arbeitspaketen zusammen. Der Schwerpunkt Ihrer Arbeit wird ber der Erarbeitung fachspezifischer und fächerübergreifender Standards und Empfehlungen bei der Erschließung und Langzeitnutzung geisteswissenschaftlicher Forschungsdaten liegen.

Im Rahmen des DARIAH-Projektverbunds bringen Sie vor allem die fachlichen Perspektiven der Kerndisziplinen des IEG (Geschichtswissenschaft, Theologie/Kirchengeschichte) bei der Vermittlung von DH-Verfahren sowie der Erschließung und Auswertung von Forschungsdaten ein. Zudem wirken Sie im IEG an der Konzeption von Pilotprojekten gemäß der DARIAH-Strategie mit.

Die Vorbereitung eines Promotionsvorhabens im Rahmen des Forschungsprogramms des IEG mit einem Bezug zu den Projektarbeiten im DARIAH-Verbund wird ausdrücklich begrüßt. Besonders anbieten würden sich Themen in den Bereichen historische Netzwerkanalyse (z. B. Untersuchung und Visualisierung von Beziehungen zwischen historischen Akteuren und Diskursen in Raum und Zeit), historische Forschungsmethoden (z. B. Beziehungen zwischen traditionellen Methoden und Methoden der Digital Humanities, exemplarisch an bestimmten historischen Forschungsfragen oder auch aus wissenschaftsgeschichtlicher Sicht) und Digital Humanities in der geschichtswissenschaftlichen oder kirchengeschichtlichen Lehre (z. B. Rolle und Stellenwert, Vermittlung von Techniken und Methoden).

Anforderungen

  • Abgeschlossenes Studium der Geschichtswissenschaft oder der Theologie (sowie ggf. eines weiteren geisteswissenschaftlichen oder informationstechnologischen Faches);
  • vertiefte, durch Berufs- und Projekterfahrung nachgewiesene IT-Anwenderkenntnisse;
  • Erfahrung in der IT-gestützten Organisation von (Forschungs-) Daten;
  • Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus der Geschichtswissenschaft, der Theologie, weiterer historisch arbeitender Disziplinen und der Informatik;
  • sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache;
  • ausgeprägte Kooperations- und Organisationsfähigkeit.

Die Bewerbung von Frauen ist besonders erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Fragen richten Sie bitte an Dr.-Ing. Michael Piotrowski (piotrowski@ieg-mainz.de, +49 6131 39-39043).

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte unter Angabe der Referenz »IEG-DARIAH2013« bis zum 30. Juni 2013 per E-Mail an unsere Personalabteilung (Frau Seibel, seibel@ieg-mainz.de); fassen Sie bitte alle Unterlagen in einem PDF zusammen.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1833

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Document Engineering und Digital Humanities

Dokumente aller Art spielen seit jeher in den Geisteswissenschaften eine zentrale Rolle, sowohl als Untersuchungsgegenstand als auch zur Dokumentation von Forschungsergebnissen. Entsprechend beschäftigen sich auch die Digital Humanities mit Dokumenten, insbesondere digitalen Dokumenten. Neben den »traditionellen« geisteswissenschaftlichen Fragen stellen sich dabei auch neue Fragen, z. B. zur Codierung, Auszeichnung und Verarbeitung von Texten, bei denen technische und geisteswissenschaftliche Aspekte interagieren. Anne Baillot hat in einem Blogbeitrag mit dem Titel »Encoding IS conceptualizing« einige schöne Beispiele dafür genannt; die Diskussionen auf TEI-L sind eine unerschöpfliche Quelle weiterer Beispiele.

In der Informatik ist Document Engineering das Gebiet, in dem man sich mit Systemen zur Repräsentation und Verarbeitung von Dokumenten in allen Formen und Medien beschäftigt. Leider gibt es bislang nur wenige Berührungspunkte zwischen Document Engineering und Digital Humanities – eigentlich seltsam, denn wir hätten hier einerseits Leute, die sehr hohe Ansprüche an die Erstellung, Verarbeitung und Darstellung digitaler Dokumente stellen (man denke hier nur etwa an verschiedene, sich überlappende Auszeichnungsebenen) und andererseits Leute, die daran arbeiten, den Stand der Technik in eben diesem Bereich voranzubringen.

Daher möchte ich an dieser Stelle auf eine Konferenz hinweisen, die im DH-Umfeld erst wenigen bekannt ist, aber für Leute, die sich mit Dokumenten, XML, TEI usw. beschäftigen, sehr interessant ist, und die auch eine sehr gute Möglichkeit darstellt, mit den Informatikern, die in diesem Bereich arbeiten, ins Gespräch zu kommen: das ACM Symposium on Document Engineering, kurz DocEng.

Proceedings), aber auch andere Beiträge — z. B. zu XML, OCR, Suchverfahren — waren für Forscher in den DH relevant.

Ich bin sicher, dass es auch bei DocEng 2013 wieder einiges für DH-Forscher zu entdecken geben wird. DocEng 2013 findet vom 10. bis zum 13. September in Florenz statt; am 10. finden die Workshops DChanges 2013: First International Workshop on (Document) Changes: Modelling Detection, Storage and Visualization, DH-CASE 2013: Collaborative Annotations in Shared Environments: Metadata, Vocabularies and Techniques in the Digital Humanities (explizit DH!) und Reimagining Digital Publishing for Technical Documents statt. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass sowohl DH als auch Document Engineering von einem verstärkten Austausch nur profitieren können. Und vielleicht es auch mal eine erfrischende Abwechslung zur »Was-sind-eigentlich-die-Digital-Humanities-Nabelschau« …

Ganz besonders möchte ich aber noch Doktoranden auf ProDoc@DocEng hinweisen, das erste doctoral consortium bei DocEng. Dabei können Doktoranden ihr Dissertationsprojekt (das natürlich einen Bezug zu Document Engineering haben muss) vorstellen und bekommen Feedback von einem Panel erfahrener Forscher und vom Publikum. Das Ziel von ProDoc@DocEng ist es, Doktoranden dabei zu helfen, ihre Forschungsfrage zu formulieren, die richtigen Ansätze und Methoden zu wählen und ganz allgemein auf neue Ideen zu kommen.

Ein doctoral consortium ist eine außergewöhnliche Gelegenheit, um Rückmeldungen von den führenden Forschern zu seinem Dissertationsprojekt zu bekommen und gleichzeitig an der Konferenz zu lernen, wie der aktuelle Forschungsstand im Bereich Document Engineering ist und wertvolle Kontakte zu knüpfen — eine sehr gute Voraussetzung, um dann bei einem der nächsten Symposia selbst ein Paper bei der Hauptkonferenz vorstellen zu können.

Die Frist für Einreichungen zu ProDoc@DocEng läuft noch bis zum 28. Juni. Die Details finden sich im Call for Submissions. Doktoranden, die für ProDoc@DocEng angenommen wurden, können sich auch um Student Travel Awards bewerben.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1814

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Die „Musici“-Datenbank ist online

Seit dem 24. Mai 2013 ist die Musici-Datenbank online, welche Informationen zu europäischen Musikern in Italien zwischen 1650 und 1750 enthält. Zahlreiche Musiker reisten in dieser Epoche aus den unterschiedlichsten europäischen Regionen nach Italien, um zu musizieren, zu komponieren oder sich ausbilden zu lassen. Für viele von Ihnen war die Italienreise eine wichtige Stufe für […]

Quelle: http://digiversity.net/2013/musici-datenbank/

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