Virtuelles Semester und digitale Forschungsinfrastrukturen

Nachdem das Sommersemester deutschlandweit virtuell gestartet ist, werden auch Fragen der Kompetenzen im Umgang mit digitalen (Forschungs-)Infrastrukturen, aber auch allgemein der Wunsch nach Förderung der data literacy auf allen Ebenen von Lehren, Lernen und Forschen dringlicher.

Fast schon vorauseilend wurde das Thema auch auf der jüngsten DHd-Jahrestagung in einem Workshop der AG Datenzentren behandelt.

Die DH-Community ist zwar im Umgang mit digitalen Ressourcen und Methoden in der täglichen Lehr- und Forschungspraxis vertraut, doch auch hier waren sowohl Lehre als auch Forschungsveranstaltungen auf Präsenz ausgerichtet. Wir sitzen insofern mit allen ‚Präsenzlehrenden‘ in einem Boot wie wir keine speziellen Kompetenzen des E-Learning unter dem Dach der digitalen Forschungsinfrastrukturen für die Geisteswissenschaften versammelt haben.

Dennoch engagieren sich CLARIAH, CLARIN und DARIAH sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene schon seit einiger Zeit, um digitale Lehrangebote zu teilen und möglichst breit zur Verfügung zu stellen. Der aktuelle Bedarf, hat dazu bewogen, die Schulungsmaterialien von DARIAH-DE neu zu strukturieren und eine Best-of-Übersicht zusammenzustellen. Diese ist sicher erweiterbar und kann einzelphilologische Angebote, wie z.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13583

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Stellenausschreibung: W2-Professur „Data Lifecycle Management in Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen“, Leipzig.

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Fakultät Informatik und Medien
Stellenbeschreibung für die W2-Professur
„Data Lifecycle Management in Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen“
Kenn-Nummer: 020

Zu vertreten sind die folgenden inhaltlichen Schwerpunkte studiengangsübergreifend in Lehre und
Forschung:

  • Data Management, Monitoring und Langzeitarchivierung,
  • Wissensmanagement und Wissenstransfer,
  • System- und Prozessintegration sowie
  • Datenqualität und Datensicherheit

mit den dazugehörigen Lehrveranstaltungen sowie entsprechenden Weiterbildungsveranstaltungen. Auf den genannten Gebieten sind fundierte theoretische Kenntnisse und relevante
praktische Erfahrungen erforderlich.

Zu den Aufgaben der Stelleninhaberin/des Stelleninhabers gehört auch die Übernahme von einführenden Informatiklehrveranstaltungen in anderen Studiengängen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13563

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SSH Open Marketplace: How and When Can You Contribute?

For more than a year now, DARIAH has been leading the creation of the SSH Open Marketplace, a first-class research environment offering tools, services, training materials, research papers and other useful resources for digital researchers, particularly those working in the social sciences and humanities. If you missed the first development steps, this interview will be helpful. To ensure the SSH Open Marketplace matches the requirements of its users – i.e. you: researchers, students, librarians, data stewards, and IT professionals, we try to involve you wherever possible. In this post we describe our participatory design approach, share our timeline, and explain how you can participate in the development.

If you’d like to participate in one of the opportunities outlined below, please email us at info@sshopencloud.eu 



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13558

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Stellenausschreibung: 0,5 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (M/W/D) – Sammlungserschliessender Katalog, Weimar

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach, die Klassik Stiftung Weimar und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel erschließen mehr als ein halbes Jahrtausend deutscher und europäischer Kulturgeschichte. Um die bereits seit mehreren Jahren praktizierte Kooperation zu intensivieren, haben sich die drei Einrichtungen vor fünf Jahren in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbund (MWW) zusammengeschlossen. In dessen Rahmen werden gemeinsame Forschungsprojekte realisiert und digitale Infrastrukturen ausgebaut.

Der Forschungsverbund hat sich in seiner zweiten Förderphase die Weiterentwicklung des Virtuellen Forschungsraums (VFR), die Entwicklung von Methoden zur automatisieren Erschließung und Anreicherung sowei die die Entwicklung einer spartenüberfreifenden Präsentation zur Aufgabe gestellt. Für den Aufbau und die kontinuierliche Weiterentwicklung eines sammlungserschließenden Kataloges sucht der Forschungsverbund MWW zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet bis zum 28. Februar 2023, einen

0,5 WISSENSCHAFTLICHER MITARBEITER (M/W/D) – SAMMLUNGSERSCHLIESSENDER KATALO

E13 TV-L, Kennziffer 14/2020
Standort: Weimar

KONKRETE AUFGABEN:

  • Konzeption, Entwicklung und Pflege einer Webanwendung zur Aggregation heterogener kulturhistorischer Datenbestände, sowie Beteiligung an der Entwicklung von Programmierschnittstellen (APIs) und Entwicklung und Erprobung von Softwareapplikationen mit Visualisierungskontext
  • Zusammenarbeit mit Teammitgliedern und Projektpartnern aus unterschiedlichen Kontexten (Geisteswissenschaften, Informatik, Digital Humanities) sowie mit internen und externen Entwicklern bei der Implementierung und Bereitstellung der Webanwendung


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13554

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Community Life auf der DHd 2020

Mein Programm auf der DHd – eine sehr nüchterne Betrachtung:

Montag Workshop zu CATMA 6: Webbasiertes Analyse- und Annotationssystem für literarische Texte. Bearbeitet wurde von allen TeilnehmerInnen beispielhaft „Erstes Leid“ von Franz Kafka.
Dienstag Barcamp Data Literacy: Anstoß grundlegender Diskurse; Was bedeutet Data Literacy für die DH? Wie und welche Datenkompetenzen müssen erworben werden? Wie kann der Kompetenzerwerb im Curriculum abgebildet werden? Plädoyer für eine neue Datenhermeneutik in den digitalen Geisteswissenschaften.
  Workshop zu KOMPAKKT: Ein aus den Theaterwissenschaften entwickeltes multimediales Annotationssystem für kollaboratives und interdisziplinäres Arbeiten.
Mittwoch Kurzer Einblick in das Panel Altbausanierung mit Niveau – die Digitalisierung gedruckter Editionen: Best Practices zu digitalisierten Editionen.
  Digital Humanities Community: Beispielhafte Vorstellung verschiedener Projekte. Denkanstöße durch Vorträge zu „Digital Humanities als community-induziertes Phänomen“, „Partizipatives Design in Digital Humanities Projekten“ und niederschwelligen „Public Humanities Tools“.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13317

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Lecture Digital Humanities: Job perspectives | Vorlesung Digital Humanities: Berufliche Perspektiven. Ein Beitrag zum #dayofDH2020

German Version below.

This is the second time that we are devoting this lecture to the topic of job perspectives and career opportunities in the Digital Humanities. We feel that this is timely because despite the fact that the number of DH courses of higher education, professorships and departments has risen steeply and despite the fact that digitality and research data are very topical in the research community as well as in society at large, many pupils, teachers and students are finding it difficult to identify prospective jobs and potential employers in this domain. What is more, the Digital Humanities are not associated with any of the core subjects taught in schools. In order to help narrow the gap between the university and the vocational sphere, this lecture which is aimed at students of ‘Digital Philology’ and ‘Literary and Linguistic Computing’, but is also open for the rest of the university, seeks to provide an overview of the Digital Humanities and what they have to offer. In order to widen the perspective, we are also inviting colleagues from different areas – libraries, archives, publishing houses, companies and research institutions etc. – to contribute their perspective on job opportunities in the field.

The topic of the lecture is digitality as future and aims to show career paths in the Digital Humanities.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13523

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DHd unterstützt Memoranden zur Literatur- und Informationsversorgung in Corona-Zeiten

Die Gesellschaft für Musikforschung und der Verband Deutscher Kunsthistoriker haben angesichts der noch unabsehbaren Dauer der Pandemie-Maßnahmen Memoranden zur Versorgung mit (elektronischer) Literatur- und Fachinformation an öffentlich finanzierten Forschungs- und Lehrinstituten der Musikwissenschaft bzw. im Fach Kunstgeschichte veröffentlicht, da in dem anlaufenden, weitgehend digital zu absolvierenden Sommersemester die schon lange bestehenden Probleme der ungleichen Verteilung von Zugängen in zugespitzter Weise hervortreten und Lehr- und Arbeitsmöglichkeiten massiv beeinflussen.

Es bedarf daher einer breiten – auch über die beiden Fächer hinausgehenden – Diskussion, wie sich diese Probleme dauerhaft abbauen lassen. Beide Memoranden haben zum Ziel, diese Diskussion gemeinsam mit Bibliotheken und Informationsanbietern unterschiedlichster Größe, mit Vertreter*innen der Politik und der betroffenen Wissenschaften sowie unter Berücksichtigung der Bund-Länder-Zuständigkeiten zu intensivieren, um rasch zu Lösungen zu finden, die zunächst in der gegenwärtigen Situation, aber auch langfristig, optimale Arbeitsmöglichkeiten schaffen.

Der DHd-Verband unterstützt diese beiden Initiativen und wird sich in diese Debatten im Sinne einer nachhaltigen Förderung des Open Access einschalten.

Die beiden Memoranden sind zugänglich unter:

https://www.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13516

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Gründung von e-editiones

Der Verein e-editiones (in Gründung) ist ein internationaler Zusammenschluss zwischen
kleineren und grösseren Editionsunternehmungen, Gedächtnisinstitutionen und
Einzelforschenden. Ziel ist die Förderung offener Standards und darauf basierender
freier Software für digitale Editionen.

Während digitale Editionen sich strukturell und inhaltlich erheblich voneinander
unterscheiden können, gibt es doch weitgehende Überschneidungen in Bezug auf die
technische Basisfunktionalität, die jede Edition anbieten muss. Ausgangspunkt für die
Initiatoren des Vereins ist die gemeinsame Nutzung von TEI Publisher – ursprünglich
hervorgegangen aus einem Vorhaben der TEI Community. Dieser erlaubt es Editionen,
sich nach dem Baukastenprinzip aus vorgefertigten Bausteinen zu bedienen.

Solche Software braucht jedoch den beständigen Austausch zwischen den Entwickelnden
und den Benutzenden, welche die fachlichen Anforderungen ihrer jeweiligen
Editionsprojekte kennen und einbringen. Der Verein möchte diesen
Informationsaustausch sowie die Kommunikation zwischen den Editionsprojekten selbst
auf feste Beine stellen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13474

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Stellenausschreibung: Wiss. Mitarbeiter/in als Softwareentwickler/in, Arabistik, Münster

 Am Institut für Arabistik und Islamwissenschaft der WWU Münster in Zusammenarbeit mit der ULB/Service Center Digital Humanities ist im Rahmen eines DFG-Langfristvorhabens zur „Edition des Gesamtwerkes von Ibn Nubatah al-Misri (1287-1366)“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine zunächst auf die Dauer von 3 Jahren befristete Vollzeitstelle mit der Option auf eine Weiterbeschäftigung von mindestens 9 Jahren und guten Chancen auf eine Entfristung innerhalb des Service Center for Digital Humanities für

eine wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (13 TV-L, 100%)

als Softwareentwicklerin / Softwareentwickler

 zu besetzen.

Am Institut für Arabistik und Islamwissenschaft arbeitet die Leibnizpreis-Forschungsstelle Arabische Literatur und Rhetorik Elfhundert bis Achtzehnhundert unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Bauer. Der Fokus der ausgeschriebenen Stelle liegt auf der Unterstützung des DFG-Langfristvorhabens „Edition des Gesamtwerkes von Ibn Nubatah al-Misri (1287-1366)“. Das literarische Schaffen Ibn Nubatahs galt bis ins 19.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13425

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