Ein Bericht über das 4CultureBarcamp2023 am Mittwoch, den 05. Juli (10-16 Uhr)

Das NFDI4Culture – Konsortium für Forschungsdaten zu materiellen und immateriellen Kulturgütern koordinierte einen Online-Workshop zum Thema 3D Forschungsdaten für das materielle Kulturerbe.

Nach einem intensiven und spannenden Tag beim 4CultureBarcamp2023 zum Thema „3D-Forschungsdaten für das materielle Kulturerbe“ wird deutlich, dass die Bedeutung von 3D-Daten in Museen und Sammlungen immer weiter zunimmt. Während digitale 3D-Objekte bereits erfolgreich in der Vermittlung eingesetzt werden, gibt es aber auch noch viel ungenutztes Potential im Bereich der 3D-Forschungsdaten.

Der Tag begann mit einer Einführung durch Kristin Narr (https://kristin-narr.de/ Bildungspraktikerin) und der Vorstellung des NFDI4Culture Teams. Anschließend wurden Kernfragen rund um die Erfassung, Verarbeitung und Bereitstellung von 3D-Daten präsentiert.
 Experten wie Reinhard Altenhöner (Staatsbibliothek-Berlin) und Till Sonemann (Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Centers für digitale Geisteswissenschaften in Bonn) diskutierten mit knapp 100 weiteren Teilnehmern über die verschiedenen Aspekte und Herausforderungen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20415

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Stellenausschreibung – Wissenschaftlicher Mitarbeiter NFDI Bamberg

Stellenausschreibung

Die Staatlichen Archive Bayerns gehören zu den großen Archivverwaltungen Deutschlands. Sie sichern Kulturgut und Informationen von bleibendem Wert für künftige Generationen und engagieren sich aktiv beim Auf- und Ausbau der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Für die Bearbeitung eines durch das Konsortium NFDI4memory geförderten Projekts besetzen wir ab 1.2.2024 befristet bis 31.12.2024 eine Stelle am Staatsarchiv Bamberg als  

wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d)

in Teilzeit (20 Wochenstunden)



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20373

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Vortrag: A Practically Useful History of Network Visualization von Mathieu Jacomy (Aalborg University), 20.12.2023, Humboldt-Universität zu Berlin

This talk is about the science of visualizing networks. Although the field of graph drawing, as we call it, has no shortage of theoretical contributions, those have always followed practices; and with a sensible delay. Mathieu Jacomy, co-founder of the network visualization tool Gephi, will sketch the double story of the craftsmanship and the academic evaluation of representing networks as dots and lines, from Jacob Moreno’s sociograms, to Peter Eades‘ first force-driven layout algorithms, to Helen Purchase’s aesthetic criteria, and finally to the data deluge and the availability of large complex networks, paving the way to network science. This story will show how practices shape cultures in ways that escape the control of academics, at once bad and good, uninformed yet innovative, unjustified yet meaningful. Reading a large complex network is not the same as a small diagram, and the talk will provide illustrations of the ideas that had to be left behind to properly frame graph drawing as a mediation driven by technology. Which will also help you read large network maps properly.

Mathieu Jacomy is Doctor of Techno-Anthropology and assistant professor at the Aalborg University Tantlab, and MASSHINE center. He was a research engineer for 10 years at the Sciences Po médialab in Paris, and is a co-founder of Gephi, a popular network visualization tool. He develops digital instruments involving data visualization and network analysis for the social science and humanities.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20366

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DH-Stelle: Koordination am »Ada Lovelace Center for Digital Humanities« | TV-L 13 100% | 3 Jahre | UB-ZB-2023-42

Beschäftigte*r (m/w/d) Vollzeitbeschäftigung befristet für 3 Jahre Entgeltgruppe 13 TV-L FU Kennung: UB-ZB-2023-42

Bewerbungsende: 20.12.2023

Das »Ada Lovelace Center for Digital Humanities« an der Freien Universität Berlin unterstützt Vorhaben, Verfahren und Methodenentwicklung auf dem Gebiet der digitalen Geisteswissenschaften. Es wird maßgeblich von den Fachbereichen Geschichts- und Kulturwissenschaften, Philosophie und Geisteswissenschaften, Mathematik und Informatik sowie der Universitätsbibliothek getragen. In Verbindung mit und komplementär zum Dahlem Humanities Center fungiert es als geisteswissenschaftlicher Hub an der Freien Universität Berlin und innerhalb der Berlin University Alliance.

Die Stelle ist an der Universitätsbibliothek angesiedelt.

Aufgabengebiet:
Wir suchen eine kommunikationsstarke, teamfähige, innovative und intellektuell neugierige Persönlichkeit, um Digital Humanities Aktivitäten an der Freien Universität Berlin zu koordinieren. Wir bieten vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und Angebote zur Gesundheitsförderung sowie eine attraktive Beschäftigung im Bereich des Wissenschaftsmanagements.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20361

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DH-Stelle mit Schwerpunkt Digitale Editionen und Data Engineering, FU Berlin (100% E13 TV-L, 36 PM)

Im DFG-Projekt „Semi-automatische Kollationierung verschiedensprachiger Fassungen eines Textes“ an der Universitätsbibliothek / CeDiS der Freien Universität ist eine 100%-E13-Stelle mit Schwerpunkt Digitale Editionen / Data Engineering zu besetzen. Ziel des interdisziplinären Vorhabens ist die Entwicklung algorithmischer Verfahren zur semiautomatischen Kollationierung verschiedensprachiger Fassungen eines Textes. Als Ergebnis werden die Unterschiede / Abweichungen zwischen den nur bedingt parallelen Texten auf Abschnitts-, Satz-, Phrasen- und Wortebene identifiziert. Die entwickelte e-Research-Technologie soll in exemplarischen Anwendungskontexten erprobt werden. U.a. soll untersucht werden, wie das Webportal einer digitalen Edition durch selektive Auswertung und Visualisierung der (semi-)automatisch erzeugten Alignierungsdaten in der Einzeltext-Darstellung ergänzt bzw. erweitert werden kann, und wie Alignierungsdaten in der Editionsarbeit genutzt werden können. Hierzu kooperiert das Vorhaben mit dem Editionsvorhabens „Hannah Arendt. Kritische Gesamtausgabe“.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20354

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CfP: Spatial Humanities 2024, Conference Bamberg

Call for Papers

Spatial Humanities 2024

Bamberg University, Germany, 25th–27th Sept 2024

https://spathum.uni-bamberg.de/

We are delighted to announce that the 5th Spatial Humanities conference will be held in Bamberg on September 25th to 27th 2024.

Abstract submission deadline: 15th Feb 2024

Spatial Humanities 2024 welcomes submissions on all aspects of using geospatial technologies in humanities research, methodological innovations, and applied research that develops our understanding of the geographies of the past.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20351

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CfA: Reputation ohne Paywall? Wissenschaftliches Publizieren im digitalen Wandel

Wissenschaftliche Reputation ist ein allgegenwärtiges Thema. Sie wird einerseits als Ausdruck herausragender akademischer Arbeit betrachtet, anderseits als selbst-referenzielles System mit unbegründeten Eigenlogiken kritisiert. Sie tritt als numerische Kennziffer in Erscheinung oder wirkt als symbolisches Kapital, das sich wechselseitig zwischen Forschungsinstitutionen, Verlagen, Forschenden und anderen Milieus transferieren lässt. Reputation ist – im akademischen Feld – eine omnipräsente Bewertungsschablone und möglicherweise als dessen Bedingung schwer greif- und systematisierbar. Versuche der Formalisierung, Standardisierung und Metrisierung von Reputation, um sie nachvollziehbar und rechenschaftsfähig zu machen, reduzieren angrenzende Kontroversen nicht. Vielmehr erhalten sie durch Evaluationen, Akkreditierungen und Exzellenzverfahren weitere Dimensionen.

Es ließe sich somit die Frage stellen, ob eine Kernfunktion von Reputation der Aufrechterhaltung notwendiger Auseinandersetzungen darüber dient, nach welchen Kriterien sich Wissenschaft als soziales Feld organisieren möchte. Das beinhaltet ungleiche Vorstellungen von Wissenschaftlichkeit und asymmetrisch verteilte Möglichkeiten der Partizipation an den Kontroversen. Deshalb ist es notwendig, das Thema der Reputation in disruptiven Perioden wie der digitalen Transformation neu zu verhandeln.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20330

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Vortrag: Einheit in der Vielheit: Edition, Forschungsdaten und computergestützte Analysen zu Alexander von Humboldts Kosmos-Vorträgen von Christian Thomas (Berlin/Weimar), 06.12.2023, Humboldt-Universität zu Berlin

Im Rahmen der Vortragsreihe Werkzeug. Zur Praxis computergestützter Forschung in den Geistes- und Kulturwissenschaften, veranstaltet von der Kompetenzwerkstatt Digital Humanities (KDH) an der Humboldt-Universität zu Berlin, wird Christian Thomas (Berlin/ Weimar) die wichtigsten Ergebnisse seiner kürzlich an der Humboldt-Universität zu Berlin erschienenen Dissertation sowie die zu deren Erarbeitung angewandten Methoden präsentieren.[1] Der Vortrag fokussiert auf den Einsatz verschiedener Werkzeuge aus dem Bereich des Natural Language Processing (NLP) sowie im weiteren Sinne der Digital Humanities (DH) zur Bearbeitung und heuristischen Beantwortung literatur- und editionswissenschaftlicher Fragestellungen. Analysiert wird ein etwa 3500 handschriftliche Seiten umfassendes Volltextkorpus zu Alexander von Humboldts sogenannten Kosmos-Vorträgen (Berlin, 1827/28).[2] Da Manuskripte des Vortragenden nicht vollständig und nicht in ihrer ursprünglichen Form überliefert sind, stellen die im Korpus enthaltenen Mitschriften, Nachschriften und deren Abschriften aus dem Kreis der Hörerinnen und Hörer die wichtigsten Quellen zu den Inhalten der Kosmos-Vorträge dar.

Editionstheoretische Überlegungen, wie mit diesem Quellenbestand in einer (Digitalen) Edition zu verfahren ist, leiten über zu exemplarischen Untersuchungen des Korpus. Dabei kommen neben ‚traditionell hermeneutischen‘ Methoden vor allem quantitative Untersuchungen und Verfahren wie automatische Kollation bzw. Plagiatssuche zum Einsatz. Es wird gezeigt, wie die eingesetzten NLP- bzw.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20319

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Job: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) – Digitale Historische Forschung (100% TV-L EG 13, für 5 Jahre).

Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut in der Leibniz-Gemeinschaft. Es betreibt und fördert Forschungen zur europäischen Geschichte von der Frühen Neuzeit bis in die Zeitgeschichte und ist aktiv an der Fortentwicklung der Digital Humanities beteiligt.

Zum 01.02.2024 ist im DH Lab des IEG eine Stelle (100% TV-L EG 13) als
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (m, w, d)
– Digitale Historische Forschung –
für die Dauer von fünf Jahren zu besetzen (befristet nach dem WissZeitVG).
Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.

Ihre Aufgaben:

  • Sie führen ein eigenes Forschungsprojekt mit Methoden und Verfahren der Digital Humanities auf dem Gebiet der europäischen Geschichte seit etwa 1500 durch.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20306

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Berichte von DH2023 ADHO Conference Bursary Award Empfänger*innen

As one ADHO’s constituent organizations and sponsor of DH2023 the Association for Digital Humanities in the German Speaking Areas (DHd) congratulates all recipients of ADHO-Travel bursaries for DH2023 at Graz (Austria). To promote these bursaries and to encourage applications in coming years DHd has asked recipients from the German speaking areas to write individually short blog posts about their experiences.

These posts are part of the series (German and English):

Enjoy reading and consider applying for ADHO-travel bursaries for DH2024 (Washington)!

Also DHd-offers travel bursaries for its annual conference and (new) independent travel bursaries.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20232

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