Wie politisch war die Subkultur in Ost und West? Ein Streitgespräch (Podcast)


Cold War Nightlife – The Sound of Cold War Berlin

Podiumsdiskussion, Sage Club Berlin, 9. Juli 2015, 18-20 Uhr

Am Ende klang es fast wie Streit. Als Zeitzeugen aus Ost und West am Pool des Berliner Sage Clubs über die Sound-Geschichte des Kalten Krieges und das Nachtleben der geteilten Stadt diskutierten, lebten alte Gegensätze wieder auf. Einer Berichterstatterin erschien die Diskussion zeitweise wie “ein Wettbewerb zwischen Ost- und West-Punks”. “Der Osten war immer vorbereitet auf den Westen, der Westen aber – und das sieht man auch heute hier – nicht auf den Osten”, kritisierte etwa der Ost-Punk Henryk Gericke, verteidigte die DDR aber gleichzeitig gegen pauschale Kritik des West-Zeitzeugen Dr. Motte.

In einer ungewöhnlichen Kooperation haben der Sage Club gemeinsam mit der Berliner Humboldt-Universität, der University of North Carolina at Chapel Hill, dem Berliner Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und der Robert-Havemann-Gesellschaft ein Programm zusammengestellt, dass insbesondere interessierten Jung- und Neu-Berlinern einen Einblick in die aufregende Musikgeschichte der geteilten Stadt bieten sollte.



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Quelle: http://pophistory.hypotheses.org/1889

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#EDIT–Interview (1) mit Jürgen Hermes

tl;dr Java, Eclipse, Tesla, GitHub, Mendeley, LaTex, Google Drive, Google Scholar, WordPress, Twitter, Mindmap

Das ist der Auftakt zu einer Interviewreihe, in der ForscherInnen etwas ausführlicher als auf Twitter Auskunft darüber geben, welche (digitalen) Werkzeuge sie benutzen und wie sie ihre Arbeit organisieren. Den Anfang macht Jürgen Hermes – Computerlinguist, der als @spinfocl twittert und unter TEXperimenTales bloggt.

Was sind die wichtigsten Programme, die Du für Deine Forschungsarbeit verwendest?

Tatsächlich programmiere ich mir die meisten Tools, die ich brauche, selbst und zwar mit Java. Selbst programmieren heißt natürlich in den meisten Fällen, bestehende Java-Bibliotheken zu nutzen. Als Entwicklungsumgebung für die Programmierung nutze ich Eclipse. Eclipse ist außerdem die Plattform für unser Workflow-Management-System Tesla. Ich versuche beständig, das Inventar der dort vorhandenen Komponenten zu erweitern, um meine Forschungsfragen über Tesla-Experimente zu beantworten.

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Quelle: http://edit.hypotheses.org/149

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Ein Problem der offenen Wissenschaft? – Das #Bundesarchiv


Twitter ist irgendwie das bessere Oberseminar :D.

— Charlotte Jahnz (@CJahnz) 7. Juli 2015

Daniel Meszner (@meszner) betreut gerade den Twitter-Account der AG Digitale Geisteswissenschaften des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (@digiw) und führt eine Twitter Umfrage über die “drei wichtigsten (digitalen) Tools für die Forschung” durch. Für mich hat sich neben Evernote (Über das Tobias Jakobi (@historytoby) einen schönen Beitrag geschrieben hat.) mittlerweile Twitter zu einem wirklich mächtigen Werkzeug entwickelt, dass ich anderen meist mit dem Leitfaden von Mareike König (@Mareike2405) näherbringe. Auf meine Masterarbeit und diesen Blog hat Twitter durchaus Einfluss, wie ich in diesem Beitrag aufzeigen möchte.



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Quelle: http://winzen.hypotheses.org/351

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Welche Schlüsselkompetenzen müssen Historiker im Digitalen Zeitalter mitbringen?

Dieser Beitrag ist das Ergebnis einer kollaborativen Schreibübung im Seminar Digitales Publizieren von Irina Ananeva und Jenny Triebel.

Bereits in der Mittelstufe werden Schüler durch Computerklassen, Informatik als Fachbereich und private Nutzung im Unterricht auf die Digitalisierung ihres Alltags eingestimmt. Ohne Computer – und noch viel wichtiger, Internet – geht es heute nicht mehr. Weder im privatem noch im akademischen Bereich. Jeder Student, der schon mal nach einem Umzug für wenige Wochen kein Internet hatte, weiß, wie weit man plötzlich vom universitären Alltag entfernt ist. Dies betrifft alle Studiengänge, auch die oft als eher träge und analog verschrieenen Geschichtswissenschaften.

Dabei drängt sich die Frage auf: Was müssen wir lernen und können, um beim digitalen Wandel nicht auf der Strecke zu bleiben? Welche Kompetenzen müssen wir jetzt und im späteren Berufsleben vorweisen können?

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Quelle: http://zeitraeume.hypotheses.org/375

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Inklusion=Schule

von Franziska Behrens

Inklusion in deutschen Schulen

Immer mehr Schüler in Deutschland haben einen erhöhten Hilfe- und Förderbedarf. Es ist ersichtlich geworden seitdem sich Deutschland vor 5 Jahren dazu verpflichtet hat Schüler mit und ohne Handicap gemeinsam zu unterrichten. Dabei kam hervor dass bei 10 Prozent mehr Schülern ein erhöhter Hilfe- und Förderbedarf besteht. Trotzdem das inzwischen mehr als ein Viertel der Schüler eine reguläre Schule besuchen, geht der Anteil der Kinder die in Sonderschulen unterrichtet werden nicht zurück. ( Update Inklusion).

Dennoch ist eine positive Entwicklung zusehen, den immer mehr Allgemeinschulen öffnen sich für die Förderschüler. Der Inklusionsanteil der die Fortschritte beim gemeinsamen Unterricht, von Schülern mit und ohne Förderbedarf, belegt ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen.

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Quelle: http://inklusion.hypotheses.org/366

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Ritual und Urlaub – Urlaubsrituale: Ein Beitrag zum Semesterferienbeginn

Über das Ritual ist schon viel geschrieben worden. Arnold van Gennep, der „Vater der Ritualtheorie“ mit seinen drei Phasen der Trennung, des Übergangs und der Wiedereingliederung legte den Grundstein der modernen Ritualtheorie. Victor Turner konzentrierte sich auf die Übergangsphase, die „liminale Phase“, die bei Richard Schechner dann im Rahmen der performativen Wende zur „liminoiden Phase“ weiterentwickelt wurde.1
Während (noch) eine Zusammenfassung dieser so grundlegenden Ritualtheorien gerade zum Semesterferienbeginn wohl relativ unattraktiv wäre, soll hier ein Phänomen als „Ritual“ im Sinne von Turner und Co. untersucht werden, das wohl jeder kennt: der klassische Familienurlaub an der Nordsee.

Bevor es richtig losgeht, möchte ich aber trotzdem mit ein paar ritualtheoretischen Notizen den Rahmen der folgenden (nicht ganz ernst gemeinten) Analyse abstecken: Arnold van Gennep (1873–1957) erforschte die sogenannten Übergangsrituale im Lebenslauf, zum Beispiel Pubertätsrituale. Derjenige, der ein Ritual durchläuft, der Neophyt, erlebt durch das Ritual einen gesellschaftlichen Statuswechsel. Alle Übergangsrituale können, so van Gennep, in drei Phasen untergliedert werden. In der Trennungsphase verabschiedet sich der Neophyt von seiner alten Statusgruppe, in der Schwellenphase oder liminalen Phase befindet er sich „zwischen den Welten“ und in der Wiedereingliederungsphase wird er in seine neue Statusgruppe aufgenommen.

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Quelle: https://marginalie.hypotheses.org/144

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Wappengeschmücktes Jahrzeitbuch von Uster jetzt online

In meinem Artikel “Das Nekrolog des Franziskanerklosters St. Anna in Bamberg und andere wappengeschmückte Franziskaner-Nekrologien”1 erwähnte ich am Rande auch das Jahrzeitbuch von Uster im Kanton Zürich. Die 1469/73 angelegte Handschrift Ms C 1 der Zentralbibliothek Zürich2 wurde von der Bibliothek im Rahmen von e-manuscripta.ch ins Netz gestellt. Auf der Website der Gemeinde Uster hat Fabrice Burlet in einem opulent illustrierten, leider undatierten PDF (nicht vor 2013) das bedeutende…

Quelle: https://heraldica.hypotheses.org/3397

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Historische Filmkritik: Die Drei von der Tankstelle (1930)

von David Hahne „Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, was es gibt auf der Welt“ – Diese bekannte Liedzeile stammt aus dem Film „Die Drei von der Tankstelle“ (1930), wenngleich der Titel vor allem in der Version der Comedian Harmonists bis heute bekannt ist. Roadmovie und Liebesgeschichte: Die Handlung des Films Der Film behandelt die Geschichte der drei Freunde Willy (Willy Fritsch), Kurt (Oskar Karlweiss) und Hans (Heinz Rühmann), die von einer langen Reise zurückkehren, um dann festzustellen, dass ihre Villa … Historische Filmkritik: Die Drei von der Tankstelle (1930) weiterlesen

Quelle: http://beruf.hypotheses.org/346

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Zurück in die Zukunft: “Student im Jahr 2000″ – Rückblick auf Prognosen aus dem Jahr 1985

 von Nicole Werner

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(Abb. aus: Sonderveröffentlichung des Nordbayerischen Kurier “10 Jahre Universität Bayreuth”, 20.6.1985, S. 5)

Der spätere Universitätspräsident Professor Dr. Helmut Büttner wagte bereits vor 30 Jahren, damals als Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, zum 10-jährigen Bestehen der Universität Bayreuth im Jahr 1985, eine Prognose über das Dasein der Bayreuther Studierenden im Jahr 2000. Mittlerweile leben wir im Jahr 2015. Vor 40 Jahren wurde die Universität Bayreuth ins Leben gerufen.

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Quelle: http://unibloggt.hypotheses.org/642

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Persönliches Budget – Weg zur mehr Teilhabe

von Justyna vom Hagen

  • Persönliches Budget – ein Weg zur Umsetzung von Selbstbestimmung und Inklusion oder lediglich ein „schön verpacktes“ Sparmodell für Kostenträger?
  • Geld und Gutscheine statt Sach- und Dienstleistungen
  • Gründe der geringen Nutzung des Persönlichen Budgets

Die rechtlichen Vorgaben

Mit dem Inkrafttreten des Neunten Sozialgesetzbuchs (SGB IX) – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen, zum 1. Juli 2001 wurde eine neue Leistungsform, das Persönliche Budget, eingeführt. Dadurch konnten Leistungen zur Teilhabe anstatt in Form von Dienst- und Sachleistungen als Budget beantragt werden. Hieraus werden alle Aufwendungen bezahlt, die Menschen mit Behinderungen zur Deckung ihres persönlichen Hilfebedarfs benötigen.

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Quelle: http://inklusion.hypotheses.org/532

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