Mein hypotheses-Blog mind the gap(s) gibt es seit knapp zwei Jahren, die (gemeinsam mit Georg Lehner betriebene) Bibliotheca Sinica 2.0 als Blog seit vier Jahren.[1] Es ist also an der Zeit Zeit, einmal (selbst-)kritisch zu fragen: Was bringt (mir) das? Lohnt es sich für Wissenschaftler_innen zu bloggen? Welche Chance bietet (mir) das Bloggen? Welche Herausforderungen gibt es? Und wo liegen die Risiken?
Vorab eine Einschränkung, denn ‚Wissenschaftsblogs‘ oder ‚wissenschaftliches Bloggen‘ meint je nach Kontext:
- Blogs von einzelnen Wissenschaftler_innen, die ‚privat‘ bloggen
- Blogs von informellen Gruppen
- Blogs von Institutionen
- Blogs kommerzieller Anbieter
Hier geht es ausdrücklich nur um Blogs von einzelnen Wissenschaftler_innen – und das müsste man noch regional einschränken auf deutschsprachige Blogs: Was kann ich von (m)einem Blog erwarten? Was darf ich? Was geht? Was geht nicht? Wer liest das? Wer soll das lesen? Lohnt der Aufwand?
Blogs können als periodische Veröffentlichung gesehen werden – sogar mit ISSN – mind the gap(s): ISSN 2408-9990
Glückwunsch an “Mind the Gap(s)” von @MonikaLehner – das erste österreichische Blog bei @dehypotheses jetzt mit ISSN http://t.co/WLweaPX0d1
— Mareike König (@Mareike2405) 8. Oktober 2014
Stellt man Blogs neben ‚traditionelle‘ Zeitschriften – so finden sich zunächst mehr Unterschiede denn Gemeinsamkeiten:
Zeitschriften sind ‚altbewährt‘, haben Tradition & Reputation, es gibt genaue Vorgaben für die Gestaltung von Beiträgen und für das Procedere, wie ein Text in die Zeitschrift kommt (Stichwort: Peer Review) … und es kann dauern, bis ein Beitrag erscheint.
Blogs sind ‚neu‘ (Webtagebücher gibt es seit 1997, Bloggen wie wir das heute kennen, gibt es etwa seit 2007), Blogs gelten als ‚Freizeitvergnügen‘, es gibt eigentlich keine Vorgaben, es geht recht schnell und ist sehr leicht zu machen.
Und da liegt ein großer Teil des Problems. Auch wenn wir Bloggenden einander immer wieder versichern, dass Blogs im Mainstream angekommen sind: solange gefühlt vor allem ‚der Nachwuchs‘ Blogs betreibt, wird sich an der mangelnden Akzeptanz nichts ändern.
Was spricht also für das Bloggen?
- Blogs sind niederschwellig und technisch (zumindest anfangs) wenig aufwändig.[2]
- Ich kann meine Forschung (oder Teile davon) sichtbar machen.
- Ich kann kontrollieren, was wann und in welcher Form publiziert wird.
- Zwei Punkte, die oft genannt werden: Sichtbarkeit und Vernetzung.
Zunächst zu den letzten beiden Punkten: Sichtbarkeit lässt sich kaum mit Zugriffsstatistiken belegen. Wichtiger ist, dass auf Beiträge verwiesen und diese verlinkt wird. Zusätzliche Aufmerksamkeit erzeugt die Verbreitung von Beiträgen über Kanäle wie Twitter, Google+, Facebook etc. Doch der Grat zwischen Reichweitenverbesserung und Belästigung durch Hochfrequenzwiederholung der immer gleichen Links ist schmal … Verlinkungen sind wie Zitierkartelle in traditionellen Medien und die Zirkel und Grüppchen, die auch im realen Leben existieren – es ist virtuell genauso schwierig, in die ‚relevanten‘ Kreise vorzustoßen.
Blogs gelten als interaktiv und dialogisch[3] – Vernetzung passiert (theoretisch) über Kommentare im Blogs – doch Interaktion und Diskussion findet in Blogs nicht (bzw. nicht mehr) statt. Es wird immer weniger kommentiert, der Dialog verlagert sich auf ‚schnellere‘ Kanäle wie Twitter & Co. Das ist nicht nur bei Wissenschaftsblogs so, sondern auch in anderen Themen-Blog-Sphären wie Food-Blogs, Do-it-yourself-/Craft-Blogs und Wohn-Blogs.[4] Die ‚Stars‘ dieser Blog-Szene, bei denen hinter der DIY-Fassade professionell gemachte Texte, Graphiken, Styling und Photographie stehen, ziehen Nachahmer_innen in Scharen an. Einschlägige Blogger-Konferenzen, Blogger-Workshops, Blogger-Kurse (on- und off-line) sind zu einem florierenden Geschäftszweig geworden, um den Markt wird hinter gestylten Oberflächen mit harten Bandagen gekämpft. In den (zumindest vordergründig) subjektorientierten Blogs steht hinter dem selbstlos anmutenden ‚Ich-habe-spontan-etwas-ganz-Einfache-und-Superkreatives-gemacht-und-das-möchte-ich-Zeigen‘ das durchaus profane Ziel, damit Geld zu verdienen.[5] Die Blogs erzeugen Traffic z.B. über Verlosungen, Link-ups, Blog-Paraden und sind Ansprechpartner für Unternehmen[6]) – auch für Verlage, die Blogger_innen Bücher zur Verfügung stellen (üblicherweise zur Vorstellung und zu einer Verlosung des Buches) und/oder Blogtouren durch einschlägige Themen-Blogs starten.((Ein Beispiel: Die „Blogtour“ des Haupt-Verlags zu einer Neurscheinung dieses Herbstes. http://www.haupt.ch/blog/gestalten/quilten-in-der-dritten-dimension-blog-tour-und-buchverlosung/))
Bei bloggenden Wissenschaftler_innen ist das meines Wissens noch nicht vorgekommen. Ich stelle mir gerade vor: Verlag XY stellt die Monographie ABCD zur Verfügung zur Vorstellung und/oder Verlosung. Als Geschäftsmodell erscheint das schwierig: Die ‚Vorstellung‘ passt nicht zu der vertrauten Textsorte Rezension. Die Reichweite der meisten Blogs ist gering und nur ein minimaler Prozentsatz der Blog-Leser bereit, für die Chance, ein Buch zu gewinnen, Kontaktdaten rauszurücken.
Im Hinblick auf die Reichweite eines Blogs stellt sich auch die Frage nach der Sprache, in der ich bloggen will. Mind the gap(s) bewegt sich in einer sehr kleinen Nische, dass es strategisch wohl günstiger wäre, nur in englischer Sprache zu bloggen. Eine Möglichkeit wäre, Beiträge abwechselnd in verschiedenen Sprachen zu bloggen – wie das etwa Claudine Moulin in ihrem Blog annot@tio macht. Eine zweite Möglichkeit (vorausgesetzt, hypotheses.org würde ein geeignetes Plug-in zulassen) wäre, jeden Beitrag in zwei (oder mehreren) Sprachen zur Verfügung zu stellen – mit erheblichem Mehraufwand. Das führt uns direkt hinein zu Überlegungen zu den Herausforderungen des Bloggens:
- Es braucht Zeit.
- Es gibt – Stichwort Bilder und Zitate – komplexe rechtliche Bestimmungen.
- Ich könnte zu viel verraten – mir könnte jemand was wegnehmen.
Kerstin Hoffmann hat über dieses Totschlag-Argument ein ganzes Buch geschrieben: Prinzip kostenlos[7]. Sie meint: „Du kannst (fast) alles verschenken, was du weißt – wenn du das verkaufst, was du kannst!“ Der Ausgangspunkt ist die Überlegung: „Mit verschenktem Wissen erzeugen Sie die Nachfrage nach dem, was niemand anders in dieser Form anbietet: Ihrer hochwertigen, kostenpflichtigen Leistung.“[8]
Mit meinem Blog verschenke ich Wissen … und wenn ich Glück habe, führt das zu der einen oder anderen Anfrage für einen Sammelband oder eine Konferenz. Allerdings passiert das seltener als die traditionellen Wege: Person X kennt Y und der meint dann gegenüber Z: Du könntest doch AB kontaktieren.
Aber wer soll mein Wissen kaufen?
Potentielle Interessenten wie Journalisten? Mit Fragen wie: „Bitte wie viel Yin und wie viel Yang finden sich in 100 Gramm Extrawurst?“ Es gibt kaum schönere Gelegenheiten, das mühsam aufgebaute Standing zu demolieren …
Museen und Ausstellungsgestalter_innen? „Wir hätten da einen Wandschirm, vermutlich Beutestück. Wissen Sie was darüber?“ Ja, weiß ich. 2 Jahre Archiv + 1 Buch + mehrere Aufsätze + eine wohlgeordnete Ablage = 3 Minuten Suche. Gegenleistung: ein warmer Händedruck – rein virtuell natürlich …
Soll ich also bloggen?
Die Entscheidung zu bloggen, erfordert ein bestimmtes Maß an ‚Commitment‘: Ich schreibe annähernd regelmäßig kurze Texte, die hoffentlich jemanden interessieren – und die zu meinem professionellen Profil passen – eine Art ‚Schaukästchen‘ für mich.
Ein Blog mit dem alleinigen Ziel, (meine) Arbeiten zu ‚bewerben‘, wird scheitern. Es kann ganz schön hart werden, immer wieder ‚etwas‘ finden zu müssen. Wenn ich allerdings etwas habe, das mich wirklich interessiert, dann finden sich die Themen quasi von selbst – was nicht heißt, dass ich mitunter recht lange überlege, worüber ich demnächst blogge. Denn da ist auch große Schere im Kopf da: Blogge ich das oder hebe ich das für eine Publikation auf? Ein Leser von mind the gap(s) wird ziemlich bald bemerken, dass ich um das Thema, dem ich mich zur Zeit besonders intensiv widme, sorgfältig ‚herumarbeite‘.
Der von Klaus Graf wiederholt eingeforderte ‘Mut zum Fragment’[9] ist nicht mein Ding. Ich sehe meine Blogbeiträge eher als ‚Miszellen‘, für die ich nicht eine Zeitschriftenredaktion beknien muss, um sie unterzubringen. Es sind kleine (oder auch nicht ganz so kleine) Miniaturen zu (m)einem Thema, die jeweils in sich abgeschlossen sind.
Vor allem in der anglo-amerikanischen Blogosphäre finden sich in Blogs vermehrt Beiträge über das Arbeiten an sich und über zum Teil sehr private Themen wie Familie, Gesundheit etc. – ähnlich zu sehr persönlichen Vorwörtern und Danksagungen. Im deutschen Sprachraum ist das unüblich – auch unter bloggenden Wissenschaftler_innen..
Eines der Hauptprobleme der bloggenden Wissenschaftler_innen ist die Tatsache, dass nur wenige ‚Etablierte‘ (Ordinarii, Full Professors) außerhalb engen Gruppe der Digital Humanities bloggen. Das erscheint als Henne-Ei-Problem: Werden andere Publikationsformen bevorzugt, weil Blogs wenig(er) Anerkennung genießen? Oder haben Blogs wenig(er) Anerkennung, weil die ‚Etablierten‘ nicht bloggen? Bloggen scheint ein Phänomen, das dem ‚wissenschaftlichen Nachwuchs‘ zugeordnet ist – und es hat den Stellenwert einer ‚Freizeitaktivität‘ und die haben doch weder DoktorandInnen noch HabilitandInnen noch WissenschaftlerInnen.
Das führt uns zum nächsten Punkt: Lohnt der zeitliche Aufwand? Lohnt es, Stunden (die man entweder ‚sinnvolleren‘ Arbeiten oder der Entspannung widmen könnte) zu investieren?
Orbit Media Studios hat im Frühjahr 2014 die Antworten von rund 1000 Bloggern ausgewertet und kommt bei der Frage nach dem Zeitaufwand pro Blog-Beitrag zu folgendem Ergebnis: mehr als 75 % der Beiträge entstehen mit einem Zeitaufwand von wenigen Minuten bis maximal 3 Stunden, weniger als 25 % in mehr als 3 Stunden.[10] Es wäre sicher spannend, diese Umfrage auf bloggende WissenschaftlerInnen umzulegen: Es gibt Beiträge, die entstehen in weniger als einer Stunde, aber die sind selten. Meist steckt in einem Beitrag wesentlich mehr Zeit.
Manche Beiträge entstehen quasi von selbst, in einem Rutsch (und in kurzer Zeit). Manche entstehen in mehreren Schritten (und mit etwas mehr Aufwand). Und dann gibt es Ideen, die bei näherer Betrachtung viel mehr Aufwand erfordern würden (oder eine ganze Serie bräuchten). Da steht dann der innere Zensor parat und sagt: Du hast Wichtigeres zu tun. Denn mir ist bewusst, dass Blogs vorerst ‚Publikationen nachgeordneter Bedeutung‘ sind, die ‚im Fall des Falles‘ wenig/nichts zählen.
Ist Bloggen eine Übung zum wissenschaftlichen Schreiben? Für mich nicht, die Textsorten sind zu unterschiedlich. Bloggen erscheint eher eine Möglichkeit, Themen ‚besetzen‘ und zu platzieren, die ich schwer/nicht unterbringen könnte. Als Beispiel sei hier die kleine Serie zum Gschnas „Groß-Peking“ angeführt, die in sechs Teilen über 6 Wochen erschien. Zusammengefasst (und ergänzt durch eine Einleitung und einen etwas ausführlicheren Apparat) wäre das ein kleiner Aufsatz. Doch das Thema ist randständig und braucht Bilder – und die dazuzubekommen, ist in gängigen Zeitschriften schwierig bis unmöglich.
Bloggen braucht Zeit und Blogs zählen für manche noch nicht als ‘richtige’ Publikation. Trotzdem blogge ich. Der wöchentliche Rhythmus zwingt zur Disziplin – und er verfolgt ein Ziel: Ich will möglichst auf der de.hypotheses.org-Seite und/oder der hypotheses.org-Seite zu landen[11] und damit sichtbar(er) werden. Deshalb gibt es vorerst weiterhin wöchentlich einen Beitrag - die Themen können (und werden) sich ändern, Form und Format der Beiträge können sich ändern, der Rhythmus aber soll (vorerst) bleiben.
Blogs erscheinen mir trotz aller (hier nur kurz angerissenen) Vor- und Nachteile und trotz der Herausforderungen und möglichen Risiken – als eine spannende Möglichkeit von vielen, Wissenschaft zu kommunizieren und damit sichtbarer zu machen.
Ungekürzte Fassung des Vortrags beim Workshop „Bloggen in Geschichtswissenschaft und Archivwesen“ (Wien, 10.11.2014).
* Icons from The Noun Project Collection: - Clover designed by gayatri from the Noun Project, Price Tag designed by Curtis Free from the Noun Project, „Diamond“ by Wayne Thayer, „Bomb“ by Paolo Volkova.
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- Davor war die ‘Wiener China-Bibliographie’ eine statische Website. S. dazu Bibliotheca Sinica 2.0.
- Kleiner Seitenhieb: die Situation nach Blog-Workshops erinnert frappant an die Presselandschaft in Wien im Jahr 1848: es entstehen schlagartig Hunderte Periodika … viele kurzlebig, einige Eintagsfliegen … und nur wenige überleben …
- Vgl. dazu die Matrix bei Christoph Schöch “Wissenschaftliches Bloggen im Kontext digitaler Publikationsmedien” (Folien zum Vortrag „Wissenschaftliches Bloggen im Kontext dgitaler Publikationsmedien“ (pdf) beim Workshop „Wissenschaftliches Bloggen in Deutschland: Geschichte, Perspektiven, praktische Umsetzung“ (Universität Würzburg, 11.4.2013) <letzter Zugriff: 10.11.2014>.
- S. u.a.: DesignSponge/Grace Bonney State of the Blog Union: How The Blogging World Has Changed (January 2014): http://www.designsponge.com/2014/01/state-of-the-blog-union-how-the-blogging-world-has-changed.html
- Allmählich spricht sich herum, dass das nicht so einfach ist, vgl. etwa: Clara Moring/tastesheriff: „Du blogst?! – und wie verdienst Du damit Dein Geld?“ (12.7.2014) http://www.tastesheriff.com/du-blogst-und-wie-verdienst-du-damit-dein-geld / . Die Diskussion um Sponsoring und bezahlte Werbung flammt immer wieder auf – vgl. dazu u.a.:) Susanne Ackstaller/texterella.de: „Montagsmeinung: Ist Werbung in Blogs böse (18.8.2014) böse?“ http://www.texterella.de/mode-text.php/lifestyle/comments/montagsmeinung-ist-werbung-in-blogs-boese/ und „I heart my blog“ (26.9. 2014)http://www.texterella.de/mode-text.php/lifestyle/comments/i-heart-my-blog/
- Das Blogger-Relations-Management funktioniert nicht immer friktionsfrei, vgl. etwa Anna Luz de Leon/berlinmittemom: „ich bin kein ramschladen ::: sponsored posts, kooperationen & co“ (11.6.2013) http://berlinmittemom.com/2013/06/11/ich-bin-kein-ramschladen-sponsored-posts-kooperationen-co/ und Marcy Mssura: „How the blogger killed herself off” https://www.linkedin.com/today/post/article/20140922194855-25048725-how-the-blogger-killed-herself-off (22.9.2014) oder auch die Meldungen um das Ende des Blogs „Young House Love“ im September/Oktober 2014 (u.a.: Steven Kurutz: „When Blogging Becomes a Slog“, New York Times, Sept. 24, 2014 (http://www.nytimes.com/2014/09/25/garden/when-blogging-becomes-a-slog.html
- Kerstin Hoffmann: Prinzip kostenlos: Wissen verschenken, Aufmerksamkeit steigern, Kunden gewinnen. (Weinheim: Wiley-VCH, 2012).
- “Prinzip kostenlos”. Das Buch .
- Klaus Graf: “Qualität wird überschätzt” (30.9.2014).”
- Orbit Media Studies/Andy Crestodina: Survey of 1000+ Bloggers: How to Be in the Top 5% (June 2014). Online: http://www.orbitmedia.com/blog/blogger-analysis (letzter Zugriff am 5.11.2014).
- Ersteres hat mind the gap(s) im ersten Blogjahr 45x geschafft.
- Ausonius, Decimus Magnus / Rosatus, Ambrosius / Ferrarius, Julius Aemilius: Epigrammata, mit Vita Ausonii, mit Brief an Ambrosius Rosatus von Julius Aemilius Ferrarius und mit Gedicht auf Ferrarius von Laurentius Casatia, Nachdruck der Ausgabe Mailand: Ulrich Scinzenzeler, 1490.09.15, hrsg. von Julius Aemilius Ferrarius, HCR 2177, Venedig, 1494.08.11 [BSB-Ink A-946 - GW 3092], [fol. 12 v.].