Crowd Editions: Call for Reviews für RIDE

Das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) ruft zur Einreichung von Rezensionen digitaler Editionen auf, die einen besonderen Fokus auf Crowd Editing und Peer Sourcing legen. Eine Publikation der Rezensionen ist in der online Rezensionszeitschrift für digitale Editionen und Ressourcen RIDE unter dem Themenschwerpunkt „Crowd Edited Digital Scholarly Editions“ vorgesehen. Herausgegeben wird die Ausgabe von Anna Busch, Martin Prell und Torsten Roeder.

Wir laden zur Begutachtung solcher digitaler Editionen aus allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen ein. “Crowd Editing” wird hier in einem weiten Sinne verstanden: Es beschreibt eine Form der digital ermöglichten, öffentlichen oder teilöffentlichen Beteiligung an den Aufgaben, die die Erstellung und Veröffentlichung einer digitalen wissenschaftlichen Edition mit sich bringen. Typische editorische Aufgaben wie die Transkription, Kollationierung, Annotation, (Quer-)Verlinkung oder Kommentierung können “crowd sourced” oder “peer sourced” sein, d.h. sie können von einer zufälligen Gruppe engagierter Personen über eine öffentlich zugängliche Plattform durchgeführt werden. Es kann auch bedeuten, dass die jeweilige Edition vollständig von einer unabhängigen öffentlichen Nutzergruppe erstellt wird, z.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20004

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Call for Articles „Schnittstelle Mediävistik“

Kollaborationen der Mittelalterforschung im digitalen Zeitalter

Themenheft 2025/1 von Das Mittelalter

Im Namen der Herausgeberinnen und des DFG Netzwerks „Offenes Mittelalter“.

Der Begriff der Schnittstelle
Die Mediävistik ist ein per definitionem interdisziplinär ausgerichtetes Fachgebiet. Aufgrund ihrer
heterogenen, oftmals fragilen und nicht leicht zugänglichen Forschungsgegenstände und ihrer
besonderen Anforderungen haben sich Mediävist*innen schon früh der Möglichkeiten des Com-
puters bedient und sich damit als Pionier*innen der digitalen Geisteswissenschaften erwiesen.
Eine Vielzahl geisteswissenschaftlich-kultureller Praktiken blickt auf Vorläufer und Vorbilder aus
dem Mittelalter zurück, aus philologischer Tradition zählen hierzu etwa Übersetzungshilfen, The-
sauri, Konkordanzen und Annotationen. Die adäquate Darstellung der Quellen und ihre Erfahr-
barkeit im digitalen Raum sind besondere Herausforderungen, für die die Mediävistik Lösungen
entwickeln muss. Wegen der Vielfalt der Forschungsgegenstände, ihrer Historizität und ihrer
kulturhistorischen Bezugssysteme handelt es sich dabei um hochgradig interdisziplinäre Aufga-
ben. Computergestützte Ansätze und digitale Praktiken erweitern das Methodenspektrum und
schaffen neue Möglichkeiten eines nachhaltigen und vernetzten Wissensfundus. Die Mediävistik
hat in den letzten Jahren viele Ressourcen digital aufbereitet und von den technischen Möglich-
keiten profitiert, etwa im Bereich der Editionsphilologie zur Darstellung synoptischer Editionen
oder der Einbindung von Digitalisaten. Doch zumeist bleiben die erarbeiteten Mittel Insellösun-
gen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19987

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CfP: Digital History & Citizen Science

Hiermit startet unser Call for Paper zur Tagung „Digital History & Citizen Science“ vom 19. bis 22. September 2024 in Halle (Saale). Lassen Sie sich anregen, um im Spätsommerflair zwischen den Saaleufern, der Himmelsscheibe und vielen kulturellen Highlights gemeinsam mit Expertinnen und Experten von Digital Humanities, Landes- und Regionengeschichte, Gedächtniseinrichtungen und Citizen Science über digitale Konzepte, Methoden, Datensammlungen, Analyseverfahren und Lösungen zu diskutieren. 

Das Call for Paper läuft bis zum 8. Dezember 2023. Bewerbungen sind möglich für:

  • Beiträge / Vorträge
  • Podiumsdiskussionen


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19920

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Community Call DIAMAS (bis 7. Juli)

Liebe Community,

 

das europäische Projekt DIAMAS braucht Input von der deutschen Community:

Gestalten Sie die Zukunft von Open-Access, indem Sie bis zum 7. Juli auf den Community Call des Projekts DIAMAS antworten. Die Antworten helfen DIAMAS dabei, Werkzeuge zu entwickeln und Ressourcen zu sammeln, um institutionelle Verlage und Dienstleister zu unterstützen. 

DIAMAS (Developing Institutional Open Access Publishing Models to Advance Scholarly Communication) ist ein von der EU finanziertes Projekt, das Diamond Open Access und institutionelles Publizieren unterstützen soll. Durch die Festlegung gemeinsamer Standards, die Erhöhung der Sichtbarkeit und die Förderung der Nachhaltigkeit einer vielfältigen Publikationslandschaft verbessert DIAMAS die Effizienz und Qualität des institutionellen Publikationswesens.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19609

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Community Call DIAMAS (bis 7. Juli)

Liebe Community,

 

das europäische Projekt DIAMAS braucht Input von der deutschen Community:

Gestalten Sie die Zukunft von Open-Access, indem Sie bis zum 7. Juli auf den Community Call des Projekts DIAMAS antworten. Die Antworten helfen DIAMAS dabei, Werkzeuge zu entwickeln und Ressourcen zu sammeln, um institutionelle Verlage und Dienstleister zu unterstützen. 

DIAMAS (Developing Institutional Open Access Publishing Models to Advance Scholarly Communication) ist ein von der EU finanziertes Projekt, das Diamond Open Access und institutionelles Publizieren unterstützen soll. Durch die Festlegung gemeinsamer Standards, die Erhöhung der Sichtbarkeit und die Förderung der Nachhaltigkeit einer vielfältigen Publikationslandschaft verbessert DIAMAS die Effizienz und Qualität des institutionellen Publikationswesens.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19609

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Call for Papers DHd2024

Mittlerweile ist es zehn Jahre her, dass sich die Vertreter:innen des Verbands der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum zum ersten Mal zur nunmehr jährlich an unterschiedlichen Orten in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland stattfindenden Konferenz in Passau versammelt haben. Die DHd2024 bietet nach einer Dekade nun die Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme durchzuführen und Zukunftsperspektiven innerhalb der Disziplin zu entfalten. Nicht nur die Community ist in den letzten zehn Jahren stetig angewachsen, auch die Forschungsfelder und die Einsatzgebiete der digitalen Geisteswissenschaften haben sich verändert und weiterentwickelt. Digitale Arbeitsweisen und Methoden sind im Forschungsalltag und in allen Bereichen des Lebens angekommen; Digitalisierung ist Teil des öffentlichen Diskurses geworden, man denke etwa an Künstliche Intelligenz oder Big Data. Die DH stehen daher seit jeher vor der Aufgabe, diesen Prozess zu begleiten und entscheidend mitzutragen, insbesondere auch um Deutungsangebote sowie Hilfestellung zu formulieren. Es stellt sich also die Frage: Wie können die Digital Humanities den wachsenden Ansprüchen – etwa in den Bereichen der Nachhaltigkeit, der Ethik und des Datenschutzes, der interdisziplinären Zusammenarbeit und datenintensiven Forschung – gerecht werden? Wie werden sich die DH in den nächsten zehn Jahren entwickeln? Welchen aktuellen und zukünftigen Herausforderungen müssen sich die DH stellen? Welche Methoden sollen weiterverfolgt, welche überdacht werden?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19595

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Call for Hosts: DHd2026

DHd20xx ist die jährliche, internationale Fachtagung der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd, http://dig-hum.de) und die führende wissenschaftliche Konferenz für die Digital Humanities im deutschen Sprachraum. Die erste Tagung fand 2014 an der Universität Passau statt, die weiteren Stationen waren 2015 an der Karl-Franzens-Universität Graz, 2016 an der Universität Leipzig, 2017 an der Universität Bern, 2018 an der Universität zu Köln, 2019 an den Universitäten Mainz und Frankfurt /Main und 2020 an der Universität Paderborn. Pandemiebedingt wurde die DHd2021 um ein Jahr verschoben. Die DHd2022 wurde von der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam virtuell durchgeführt, die DHd2023 wurde gemeinsam von den Universitäten Trier und Luxemburg ausgerichtet. Die DHd2024 wird an der Universität Passau stattfinden. Der Ausrichtungsort der DHd2025 wird auf der nächsten Jahreskonferenz bekannt gegeben.

Der Fachverband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum bittet nun um Bewerbungen um die Ausrichtung für die zwölfte Tagung (DHd2026). Da der Fachverband anstrebt, die Konferenz wechselnd in Deutschland und außerhalb Deutschlands zu veranstalten, die letzten Tagungen jedoch vorwiegend in Deutschland ausgerichtet wurden, freuen wir uns wieder besonders über Bewerbungen von Einrichtungen außerhalb Deutschlands.

Die ersten Auflagen der Konferenz haben bis zu 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum und angrenzenden Ländern angezogen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19523

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Call for participation: DH2023 pre-conference workshop “Creating a DH workflow in the SSH Open Marketplace”

The workshop “Creating a DH workflow in the SSH Open Marketplace” aims at supporting researchers interested in creating a workflow in the SSH Open Marketplace, to share best practices methods with the community. Selected participants will be supported by the members of the Editorial Board of this discovery portal to write and document their research scenarios. Join us for this DH2023 pre-conference workshop!

SSH Open Marketplace

The Social Sciences and Humanities Open Marketplace (SSH Open Marketplace) is a discovery portal which pools and contextualises resources for Social Sciences and Humanities (SSH) research communities: tools, services, training materials, datasets, publications and workflows. A key asset of the SSH Open Marketplace is the contextualisation of the items in the catalogue, namely the relations created between the catalogues’ items to foster serendipity in the search. Resources can also be presented in research workflows, where a step-by-step approach is followed and resources are associated to each stage of the work to describe a specific methodology.

This workshop aims at supporting researchers interested in creating a workflow in the SSH Open Marketplace in order to promote and enable the sharing of methodologies and best practices.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19417

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