Stellenangebot: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) mit Schwerpunkt Digital Humanities/Softwareentwicklung (E 13 TV-L)

Zur Verstärkung des an der Klassik Stiftung Weimar angesiedelten Projektes PROPYLÄEN. Forschungsplattform zu Goethes Biographica ist im Goethe- und Schiller-Archiv und der Querschnittsdirektion Digitale Transformation/Innovationsmanagement zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Projektstelle, mit einem Beschäftigungsumfang von 50% (20h/Woche), zu besetzen:

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) mit Schwerpunkt Digital Humanities/Softwareentwicklung
E 13 TV-L, Kennziffer: 36/2023

Die Stelle ist befristet bis zum 31.12.2028;
Bewerbungsfrist: 8. Oktober 2023.

Das sind Ihre Aufgaben:

  • Mitarbeit bei der Entwicklung und Konzeption der Online-Publikationsplattform des Projektes
  • Konzipieren und Entwickeln automatisierter Datentransformationsprozesse


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19960

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Workshop: Linked Open Data für Digitale Editionen und Textsammlungen

Am 20. und 21. September 2023 wird an der Universität Rostock ein Online-Workshop zum Thema „Introduction to LOD: From Digital Scholarly Editions and Text Collections to the Web of Data“ stattfinden.

Was ist LOD und warum ist es für digitale Editionen und Textsammlungen wichtig? 

Linked Open Data, kurz LOD, ist eine Menge von Verfahren und Regeln für die Veröffentlichung von frei verfügbaren Daten, um deren Verbindung mit anderen Daten aus verschiedenen Quellen und Formaten zu ermöglichen. Diese Regeln können auch für die Strukturierung von verfügbaren Informationen in digitalen Editionen und Korpora angewandt werden, damit diese Informationen miteinander verknüpft und leicht durchsuchbar werden können. 

Der Workshop „Introduction to LOD: From Digital Scholarly Editions and Text Collections to the Web of Data“ bietet eine Einführung in die Konzepte und Standards von LOD, verbunden mit der Anwendung dieser Technologie auf digitale Editionen und literaturwissenschaftliche Korpora.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19908

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Workshop: Digitale Edition – Grundlagen und Perspektiven

Der Workshop im Zoom-Format bietet eine sechsteilige, praktische Einführung in die digitale Edition mit TEI für Editionsphilolog*innen. Der Workshop wird die Grundlagen digitaler Edition, TEI’s und strukturierten Markups mit dem Oxygen Editor sowie die Darstellung der Edition im Browser behandeln. Hinzu kommen Grundlagen in relevanten XML-Datenbankstrukturen.

Die Workshop-Sitzungen werden praktisch orientiert, hands-on, sein und sind für Anfängerinnen ohne Vorkenntnisse in digitaler Edition geeignet, etwa für interessierte erfahrene Editionswissenschaftlerinnen mit wenig digitalen Vorkenntnissen oder angehende wissenschaftliche Mitarbeiterinnen. Im Laufe des Workshops werden die Teilnehmerinnen Gelegenheit haben, mit eigenen Editionsmaterialien zu arbeiten und ihre eigenen Editionskonzepte zu entwickeln.

Im Veranstaltungskonzept sind Präsentationsanteile, eigenständige Übungen in Gruppen und individuelle Übungen vorgesehen. Die Zahl der Teilnehmer*innen ist aus pragmatischen Gründen auf 25 Plätze begrenzt. Das Programm und das Anmeldungsformular finden sich auf der Veranstaltungsseite.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19838

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Summer School: Einführung in die digitale Editorik. Briefe mit TEI codieren und publizieren

Regalfüllende kritische Editionen werden zunehmend durch digitale Editionen ergänzt oder gar ersetzt. Damit haben sich viele grundlegende philologische Arbeiten in den textbasierten Geisteswissenschaften verändert. Die digitale Editorik ist zu einem zentralen Anwendungsbereich der Digital Humanities geworden, und entsprechende Kenntnisse sind für angehende Geisteswissenschaftler*innen von zunehmender Bedeutung. Die Summer School der Zentralbibliothek Zürich soll in die Aufgabenbereiche und Standards digitaler Editionen einführen.

Zu diesen Standards gehören die «Guidelines» der Text Encoding Initiative (TEI), welche die Codierung von Textdaten regeln. Die nach diesen Richtlinien ausgezeichneten Texte können auf vielfältige Weise verwendet und nachgenutzt werden. Die Summer School bietet einen Crashkurs im Codieren mit TEI/XML und zeigt die Relevanz dieser Codierung in unterschiedlichen Editionsbereichen. Die Teilnehmenden sollen motiviert und befähigt werden, eigene Editionsvorhaben umzusetzen oder ihr erworbenes Wissen in zu konzipierende oder bestehende Projekte einzubringen. Der Fokus richtet sich dabei auf die Texterstellung für digitale Briefeditionen, die momentan eines der wichtigsten editionswissenschaftlichen Arbeitsfelder darstellen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19615

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Digitales Edieren gestern, heute und morgen

Wissenschaftliche Tagung an der Herzog August Bibliothek am 25./26.09.2023 (hybrid)

Im Zentrum der Tagung, die anlässlich des 20jährigen Jubiläums der digitalen Editionstätigkeit an der HAB Wolfenbüttel stattfindet, soll die Erörterung sowohl theoretischer als auch praktischer Fragen digitaler Editorik stehen. Ziel ist eine aktuelle Standortbestimmung, die bisherige Entwicklungen miteinbezieht und diese kritisch reflektiert, sowie die Formulierung von Perspektiven für die Zukunft.

Die letzten Jahrzehnte waren auch im Bereich der Editionsphilologie durch Änderungen geprägt: die Pluralisierung des Textverständnisses, erweiterte Kreise von Rezipient:innen und (Nach)Nutzungsszenarien, neue technische Möglichkeiten, geänderte Förderbedingungen, entstandene Forschungsinfrastrukturen. Wie reagier(t)en Editionsvorhaben auf diese gewandelten Bedingungen? Welche Lehren für die Zukunft lassen sich ziehen?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19605

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 26.06.2023: „Das digitale Buch. Perspektiven auf Uwe Johnsons Jahrestage in der digitalen Werkausgabe“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 26. Juni 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Holger Helbig, Ulrike Henny-Krahmer, Fabian Kaßner (alle Universität Rostock)

Johnsons Jahrestage erschienen zuerst von 1968 bis 1983: Drei Bücher in vier Bänden, 1892 Seiten. Ein monumentales Werk, fünfzehn Jahre Arbeit, um knapp 100 Jahre deutscher Geschichte darzustellen, erzählt von Tag zu Tag, ein Jahr lang. Mutter und Tochter leben in New York, lesen die New York Times, ziehen einen Schriftsteller ins Gespräch und zu Hilfe und verhandeln Mecklenburger Geschichte.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19547

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ediarum.MEETUP – nächste virtuelle Veranstaltung am 5.6.2023

Liebe ediarum-Community, liebe ediarum-Interessierte, liebe Kolleg:innen!

im Namen des Konsortiums Text+ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und des ediarum-Teams an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) laden wir Sie herzlich zum nächsten virtuellen ediarum.MEETUP ein:

 am Montag, dem 5. Juni 2023, 11:00 Uhr s.t.

Im Projekt “Asking the Pope for Help” am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte (WWU Münster) werden mehrere Tausend Bittschreiben digital ediert, die verfolgte jüdische Menschen zur Zeit des Nationalsozialismus an Papst Pius XII. sandten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19340

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RIDE 16 – FAIRe Editionen (Hrsg. Text+ / IDE)

Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass der erste gemeinsame RIDE Band von Text+ und dem Institut für Dokumentologie und Editorik e.V. (IDE) veröffentlicht wurde. In Band 16 von RIDE wurden fünf Editionen rezensiert, u. a. in Hinblick auf die Anwendung der FAIR Data Principles (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable). Innerhalb der Text+-Task Area Editionen und dort insbesondere in der sog. Measure „Standardisierung“ beschäftigen sich die Projektbeteiligten sehr intensiv mit Fragen der Anwendbarkeit der FAIR-Prinzipien im Bereich digitale Editionen: Was bedeutet FAIRness in diesem Kontext? Sind die FAIR-Prinzipien überhaupt sinnhaft auf digitale Editionsprojekte anwendbar? Und wie FAIR wären dann unsere Editionen?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19143

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CFP: Digitales Edieren gestern, heute und morgen

[English version below]

Eine wissenschaftliche Tagung an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel vom 25.-27. September 2023

Internetedition, elektronische Edition, digitale Edition… zahlreiche Begrifflichkeiten wurden in den letzten Jahrzehnten für die digitale Aufbereitung wissenschaftlich gesicherter Texte für die Forschung verwendet. Im Katalog von Patrick Sahle (v 4.0, 2020ff) sind aktuell 817 “Digital Scholarly Editions” aufgeführt. Vereinzelt handelt es sich bei den aufgelisteten Projekten noch um Publikationen auf CD-ROM. Die Zeitspanne umfasst die 80er Jahre bis heute, mit gänzlich unterschiedlichen Edenda, folglich ebenso unterschiedlichem editorischem Vorgehen, verschiedenen Editionstypen und technischen Umsetzungen. Der Blick in den Katalog zeigt deutlich die Dynamik der Entwicklungen und damit ebenso die Breite der heutigen Editionslandschaft.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18931

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CFP: Digitales Edieren gestern, heute und morgen

[English version below]

Eine wissenschaftliche Tagung an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel vom 25.-27. September 2023

Internetedition, elektronische Edition, digitale Edition… zahlreiche Begrifflichkeiten wurden in den letzten Jahrzehnten für die digitale Aufbereitung wissenschaftlich gesicherter Texte für die Forschung verwendet. Im Katalog von Patrick Sahle (v 4.0, 2020ff) sind aktuell 817 “Digital Scholarly Editions” aufgeführt. Vereinzelt handelt es sich bei den aufgelisteten Projekten noch um Publikationen auf CD-ROM. Die Zeitspanne umfasst die 80er Jahre bis heute, mit gänzlich unterschiedlichen Edenda, folglich ebenso unterschiedlichem editorischem Vorgehen, verschiedenen Editionstypen und technischen Umsetzungen. Der Blick in den Katalog zeigt deutlich die Dynamik der Entwicklungen und damit ebenso die Breite der heutigen Editionslandschaft.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18931

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