Stellenausschreibung: wiss. Mitarbeiter/in in Information Retrieval (m/w/d) (100%, TV-L 13)

An der Universität Trier ist im Rahmen des von der Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz geförderten Projektes „MiMoText – Mining and Modeling Text“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter in Information Retrieval (m/w/d) (100%, TV-L 13)

befristet bis zum 30. Juni 2022 zu besetzen. Die Stelle ist organisatorisch am Trier Center for Digital Humanities angesiedelt, inhaltlich aber eng mit der Professur für Datenbanken und Informationssysteme verbunden.

Ziel des Projektes ist es, den Bereich der quantitativen Methoden zur Extraktion, Modellierung und Analyse geisteswissenschaftlich relevanter Informationen aus umfangreichen Textsammlungen konsequent weiterzuentwickeln und aus interdisziplinärer (geistes-, informatik- und rechtswissenschaftlicher) Perspektive zu erforschen. Kernanliegen ist es, die konzeptuellen, analytischen, rechtlichen und infrastrukturellen Herausforderungen für die Entwicklung eines neuartigen Zugangs zu fachwissenschaftlichen Informationen in einem aus verschiedenen Quellen gespeisten Wissensnetzwerk zu adressieren und damit die Arbeitsweisen der geisteswissenschaftlichen Forschung auf eine neue, datenbasierte Grundlage zu stellen.

Die Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle umfassen die Entwicklung und Anwendung von Methoden zur Erschließung von Texten, zur semantischen Annotation, zur Extraktion faktischer Information sowie zur Einbettung dieser Information in existierende Linked-Data-Datenquellen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11925

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CLARIN – die kompetenzorientierte Lösung in der Datenvernetzung

Zugang zu linguistischen Sprachressourcen mit nur einem Login. Ein großes Versprechen. Dahinter steckt das Projekt, welches Prof. Dr. Andreas Witt in dem Vortrag vom 20. Juli 2017 vorstellte. CLARIN[1] steht für „Common Language Resources and Technology Infrastructure“ und der Name ist Programm. Das Konzept: an verschiedenen Standorten werden Ressourcen zur Verfügung gestellt, die Computerlinguisten, weitere Geisteswissenschaftler und weitere Interessierte nutzen können. Das Ziel ist die Schaffung einer gemeinsamen Infrastruktur, die den Zugang herstellt, unabhängig von Institutionen, Nationen oder Disziplinen. Deshalb ist auch die Zielgruppe nicht bloß auf Computerlinguisten beschränkt.

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Quelle: https://dhc.hypotheses.org/491

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