Quelle: https://visual-history.de/2025/01/27/kuban-korowin-das-schweigen-ueberwinden/
Fotografieren für Krieg und „Volksgemeinschaft“
Ausstellung: Auf beiden Seiten der Barrikade Fotografie und Kriegsberichterstattung im Warschauer Aufstand 1944
CFP: Krieg! Filmische Inszenierungen in der audiovisuellen Medienkultur
Alles und Nichts
Quelle: https://visual-history.de/2024/06/24/opitz-alles-und-nichts/
CfP: Visualizations of War Captivity
Quelle: https://visual-history.de/2024/04/17/cfp-visualizations-of-war-captivity/
Was erzählen Fotografien? Albert Dieckmanns Bilder aus dem besetzten Osteuropa 1941/42
Screenshot der Website: Museum Berlin-Karlshorst „Was erzählen Fotografien? Albert Dieckmanns Bilder aus dem besetzten Osteuropa 1941/42“
In der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg spielen Fotografien eine zentrale Rolle. Als vermeintlich objektive Quelle wurden und werden sie in Büchern, Filmen, Dokumentationen und Ausstellungen reproduziert und prägen das visuelle Gedächtnis bis heute. Dies gilt auch für den Krieg gegen die Sowjetunion, in dem die Deutschen nach dem Überfall am 22. Juni 1941 bis dahin beispiellose Verbrechen an Kriegsgefangenen und der Zivilbevölkerung begingen.
Albert Dieckmann (1896-1982) war leidenschaftlicher Amateurfotograf, der schon früh die Farbfotografie für sich entdeckte. Anfang Juli 1941 wurde der Arzt, Ehemann und Vater dreier Kinder als Stabsoffizier in die kurz zuvor von der Wehrmacht eroberten sowjetischen Gebiete versetzt. Bis zu seiner Rückkehr ins Deutsche Reich im Sommer 1942 machte er viele Aufnahmen in Belarus, Russland und Polen.
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Krieg, Gewalt und Zeitlichkeit in Fotografien
Flyer des Workshops: „Krieg, Gewalt und Zeitlichkeit in Fotografien“. Foto: Quasimodogeniti,
Ausgebrannte UNIS-Türme, Sarajevo, Mai 1996. Quelle: Wikimedia Commons, CC BY 3.0
Fotografien halten Momente fest, wirken in der Aktualität, aber auch über lange Zeiten hinweg und in wechselnden medialen und diskursiven Kontexten. Kriegsfotografien entstehen unter besonderen Bedingungen: während oder nach bestimmten Ereignissen, aus der Perspektive beteiligter Parteien, im Auftrag bestimmter Medien u.a.
Wie kommen Bilder der Gewalt zustande?
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Quelle: https://visual-history.de/2023/05/25/krieg-gewalt-und-zeitlichkeit-in-fotografien/
Wir hatten ein normales Leben. Ukraine 2006-2023
Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 schien überraschend. War er aber nicht. Der Krieg begann schon 2014, als Russland die Krim annektierte. Verschiedene Fotografinnen und Fotografen der Foto-Agenturen Focus und MAPS haben seitdem die Entwicklungen in der Ukraine und die Herausforderungen für die Menschen dort in eindringlichen Bildern dokumentiert.
Mit der Verknüpfung von aktueller Berichterstattung und Archivmaterial bietet die Ausstellung einen Einblick in das Leben in der Ukraine vor und nach dem 24. Februar 2022.
Ergänzt werden die Fotografien durch Texte zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der Ukraine.
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„Stärke in der Fremde – die Stärke in mir“
Bomben – Luftschutzkeller – Fluchtentscheidung
Fünf Frauen aus der Ukraine haben ihre Handy-Fotos aus den ersten Wochen des Russisch-Ukrainischen Krieges im Februar und März 2022 zur Verfügung gestellt.
Polina, Natalya, Svetlana, Natalia und Valeria zeigen auf den Bildern ihr eigenes Leben in Bombenkellern und auf der Flucht. Zuerst war das Ungeheuerliche der Angriffskrieg auf ukrainischem Territorium. Dann kam die Erkenntnis, dass nichts mehr so ist, wie es war, und die innere Frage: Wie schaffe ich es, ein neues Leben zu gestalten?
Insgesamt sind es 27 Fotografien unterschiedlicher Größe, zwischen 100 x 80 cm und 30 x 20 cm, teilweise Schattenfuge, verglast und unverglast. Man könnte fast meinen, dass die Frauen die Bilderrahmen aus den Nachbarzimmern der zerbombten Wohnungen ihres ukrainischen Lebensumfelds mitgenommen haben. Die farbliche Ästhetik überzieht die Wahrnehmung des Gegenwärtigen.
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Quelle: https://visual-history.de/2022/12/20/staerke-in-der-fremde-die-staerke-in-mir/