Quelle: https://visual-history.de/2025/05/26/gruenkorn-games-comics-nazi-verbrechen/
Zunächst ist festzustellen, dass alle Mittel und Wege der Comics auch dem digitalen Spiel offenstehen. Es ist digital genauso möglich, gezeichnete oder animierte sequenzielle Bilder zu erstellen und so Geschichte zu simulieren.
Neue Perspektiven auf die Geschichte des Massakers von Gardelegen
Neue Perspektiven können dort eröffnet werden, wo Überlieferungslücken den Blick auf die Geschichte einschränken oder das vorhandene Quellenmaterial aus didaktischen Erwägungen nicht präsentiert werden sollte.
Tagung: Gewaltbilder im Fokus
Die Auseinandersetzung mit Gewaltbildern stellt eine zentrale Herausforderung für die Vermittlung der Geschichte des Nationalsozialismus und der Shoah dar. Fotografien und Filmaufnahmen der NS-Verbrechen – insbesondere die fotografischen und filmischen Aufnahmen der Alliierten aus den befreiten Lagern – dienten u.a. in den Nachkriegsprozessen als historische Beweise. Sie wurden in Ausstellungen und dokumentarischen Filmen verwendet und […]
Quelle: https://visual-history.de/2025/03/11/tagung-gewaltbilder-im-fokus/
Ansichtskarten ausstellen
Im Rahmen unseres Praxisprojekts im Masterstudiengang Public History haben wir uns intensiv mit der Sammlung Peter Plewka auseinandergesetzt und auf Basis der über 5500 digitalisierten Ansichtskarten aus Berlin-Kreuzberg vor 1945 eine digitale Ausstellung kuratiert.
Zigarettensammelalben der Firma Reemtsma im Dienst des Nationalsozialismus
Einleitung Es gibt sie heute zu jeder Fußball-Meisterschaft: die Sammel-Sticker von Panini. Ob Fußballstars, Figuren aus dem Lieblingsfilm-Franchise oder Kindheitshelden, die kleinen Tüten mit den Stickern darin finden reißenden Absatz, um zu Hause in ein (analoges) Sammelalbum eingeklebt zu werden. Die Sticker-Sets der Firma Panini werden jedoch nicht mit dem Kauf eines anderen Produkts […]
Auflistungen von Fotografen, Redakteuren und Verlegern in der Bundesrepublik der 1950er Jahre
Um Vergleiche und Bewertungen von personellen Kontinuitäten im Bildjournalismus der Bildillustrierten „Stern“ im Beitrag von Reiner Hartmann „Der ‚Stern‘ und die Fotografie. NS-Kontinuität im (Bild-)Journalismus nach 1945“, erschienen am 3. Februar 2025 in Visual History, besser nachvollziehen zu können, werden hier mehrere aktuell (Stand: Januar 2025) in Bearbeitung befindliche Zusammenstellungen veröffentlicht. Weitere Bearbeitungsfortschritte sollen gegebenenfalls […]
Grüne Wiesen, graue Wellen
Der vorliegende Beitrag zeigt exemplarisch, wie durch die Untersuchung visueller Quellen eine neue Perspektive auf die kultur-, umwelt- und technikgeschichtlichen Dimensionen der Landgewinnung eröffnet werden kann.
Quelle: https://visual-history.de/2024/11/04/jankowski-gruene-wiesen-graue-wellen/
Auf Ruinen sitzend, den Hut in der Hand
Die Ausstellung „Der bestimmende Blick. Bilder jüdischen Lebens im Nachkriegspolen“ ist noch bis Dezember 2025 im Erdgeschoss des Leibniz-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow, Goldschmidtstraße 28, in Leipzig zu sehen.
Quelle: https://visual-history.de/2024/06/17/katz-auf-ruinen-sitzend-den-hut-in-der-hand/
Visuelle Öffentlichkeit im Nationalsozialismus.Pressefotografie in Österreich 1938-1945
In unserem Forschungsprojekt „Visuelle Öffentlichkeit im Nationalsozialismus“, das von 2023-2027 am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien durchgeführt wird, wollen wir die digitale Verfügbarkeit historischer Zeitungsbestände gezielt methodisch nutzen.
Die Bildsprache der Besatzer
Am 22. Juni 1941 überfiel die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion. Unmittelbar nach dem Überschreiten der Grenze begannen die Deutschen mit der Ausbeutung der Ukraine. Eine frühe Komponente der Ausbeutungsstrategie bildete die Rekrutierung von ukrainischen Arbeitskräften für die „freiwillige“ Arbeit in Deutschland. (Nach dem „Versickern“ der „Freiwilligkeit“ dieser Werbung folgte später die Zwangsrekrutierung.)
Quelle: https://visual-history.de/2024/04/29/agde-bildsprache-der-besatzer/