“Juden unter sich”

“Juden unter sich”

One of the most influential anti-Semitic propaganda actions produced in the Third Reich in the years 1939-1941 was based on images and reports from various ghettos in occupied Poland. Large portion of the raw material required for the anti-Semitic propaganda was collected and delivered by the Propagandakompanien (PK) of the Wehrmacht.[1] In order to analyze and understand the significance of this contribution, it is necessary to look not only at the propaganda materials, but also at the historical contexts in which they were produced. This includes organizational aspects, local conditions, general propaganda strategies and the given general and local war situation.

This article will examine the contribution of the Wehrmacht to the anti-Semitic propaganda of the “Third Reich” during three periods: The invasion of Poland, the establishment of a new order in the occupied Polish territories and the months preceding “Operation Barbarossa” in 1941. It will focus on the way PK materials were used mainly in the visual media in order to support the propaganda strategies and their subsequent goals set by the Nazi leadership.

 

General remarks regarding the propaganda organization of the “Third Reich”



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Quelle: https://visual-history.de/2020/04/24/propaganda-companies-and-the-jewish-ghettos-in-occupied-poland/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=propaganda-companies-and-the-jewish-ghettos-in-occupied-poland

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“Juden unter sich”

“Juden unter sich”

One of the most influential anti-Semitic propaganda actions produced in the Third Reich in the years 1939-1941 was based on images and reports from various ghettos in occupied Poland. Large portion of the raw material required for the anti-Semitic propaganda was collected and delivered by the Propagandakompanien (PK) of the Wehrmacht.[1] In order to analyze and understand the significance of this contribution, it is necessary to look not only at the propaganda materials, but also at the historical contexts in which they were produced. This includes organizational aspects, local conditions, general propaganda strategies and the given general and local war situation.

This article will examine the contribution of the Wehrmacht to the anti-Semitic propaganda of the “Third Reich” during three periods: The invasion of Poland, the establishment of a new order in the occupied Polish territories and the months preceding “Operation Barbarossa” in 1941. It will focus on the way PK materials were used mainly in the visual media in order to support the propaganda strategies and their subsequent goals set by the Nazi leadership.

 

General remarks regarding the propaganda organization of the “Third Reich”



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Quelle: https://visual-history.de/2020/04/20/propaganda-companies-and-the-jewish-ghettos-in-occupied-poland/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=propaganda-companies-and-the-jewish-ghettos-in-occupied-poland

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Rezension: „Bilder als Botschaft“

Rezension: „Bilder als Botschaft“

Cover: Konrad Dussel, Bilder als Botschaft. Bildstruktur deutscher Illustrierter 1905-1945 im Spannungsfeld von Politik, Wirtschaft und Publikum. Unter Mitwirkung von Patrick Rössler, Herbert von Halem Verlag, Köln 2019

In seiner Erzählung Blumfeld, ein älterer Junggeselle lässt Franz Kafka 1915 seinen Protagonisten eine französische Zeitschrift aufschlagen: „Er schlägt das Heft, entgegen seiner sonstigen Gewohnheit, Blatt für Blatt sorgfältig zu wenden, an einer beliebigen Stelle auf und findet dort ein großes Bild. Er zwingt sich, es genauer anzusehen. Es stellt die Begegnung zwischen dem Kaiser von Rußland und dem Präsidenten von Frankreich dar. Sie findet auf einem Schiff statt. […] Blumfeld betrachtet allmählich das Bild mit mehr Teilnahme, hält es dann ein wenig entfernt und sieht es so mit blinzelnden Augen an. Er hat immer viel Sinn für solche großartige Szenen gehabt. Daß die Hauptpersonen so unbefangen, herzlich und leichtsinnig einander die Hände drücken, findet er sehr wahrheitsgetreu.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/12/02/rezension-dussel-bilder-als-botschaft/

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Fritz Eschen – Porträts eines Bildjournalisten

Fritz Eschen – Porträts eines Bildjournalisten

Fritz Eschen, Selbstporträt mit Rolleiflex, um 1960
© Berlinische Galerie, Repro: Anja E. Witte

Seit Januar 2014 gibt es an der Berlinischen Galerie das Thomas Friedrich-Stipendium für Fotografieforschung. Initiiert und finanziert durch den Designer, Editor, Sammler und Fotohistoriker Manfred Heiting (The Heiting Library Trust) ermöglicht es jungen Wissenschaftler*innen, jeweils für die Dauer eines Jahres einzelne Konvolute der Fotografischen Sammlung zu bearbeiten. Die Ergebnisse werden in einem Forschungsbericht veröffentlicht.

Im Jahr 2018 forschte der Stipendiat Maximilian Westphal zu Fritz Eschen (1900-1964). In der Dauerausstellung ist seinem heute weitgehend unbekannten Werk nun bis zum 27. Januar 2020 ein Ausstellungsraum gewidmet. Grundlage der Forschungsarbeit von Maximilian Westphal waren 721 Fotografien und zahlreiche Korrespondenzen von Fritz Eschen im Archiv der Berlinischen Galerie.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/11/25/fritz-eschen-portraets-eines-bildjournalisten/

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Workshop: Informativ oder Illustrativ – Bilder im Nachrichtenjournalismus

Workshop: Informativ oder Illustrativ – Bilder im Nachrichtenjournalismus

Kameramann bei einer Filmaufnahme, Berlin August 1951. III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden. Foto: Roger und Renate Rössing, Quelle: Deutsche Fotothek / Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Fotografische Bilder stellen im tagesaktuellen Nachrichtenjournalismus nicht nur ein zentrales Informationsmedium dar, sie strukturieren darüber hinaus unseren Medienkonsum, in dem sie unsere Blicke auf bestimmte Artikel und Themen lenken. Fotografien in zeitgenössischen Print- oder Onlinemedien fungieren dabei als komplexe Medienbilder und interagieren mit vielschichtigen Bild-, Text- und Videoelementen. Dies macht es immer komplexer, die Bedeutung einzelner Bilder unabhängig vom Kontext zu entschlüsseln, und Fragen nach der Glaubwürdigkeit visueller Medieninhalte werden virulent.



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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/09/22/workshop-bilder-im-nachrichtenjournalismus/

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Rezension: Felix Koltermann, Fotoreporter im Konflikt

Rezension: Felix Koltermann, Fotoreporter im Konflikt

Cover: Felix Koltermann, Fotoreporter im Konflikt. Der internationale Fotojournalismus in Israel/Palästina, transcript Verlag Bielefeld 2017

Kriegerische Auseinandersetzungen, gewaltsame Konflikte und Terrorismus gehören zu den dominanten Themen der weltweiten Berichterstattung. Die dabei vermittelten Bilder prägen unser Wissen und unsere Konfliktwahrnehmung entscheidend. Bisher nähert sich die Kommunikations- und Medienforschung der (foto)journalistischen Praxis zumeist von Seiten des fertig ausgewählten, abgedruckten bzw. ausgestrahlten Medienmaterials. Im Mittelpunkt stehen dabei Forschungsbegriffe wie Nachrichtenfaktoren, Gatekeeping oder Framing.[1] In seiner Dissertation „Fotoreporter im Konflikt. Der internationale Fotojournalismus in Israel/Palästina“ nimmt Felix Koltermann eine neue Perspektive ein. Ihn interessieren nicht die Auswahl der fertigen Bilder oder deren Distribution, sondern die konkreten Produktionsbedingungen von Fotoreporter*innen.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/03/06/rezension-felix-koltermann-fotoreporter-im-konflikt/

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