Fotografie, Staat und Öffentlichkeit: Signal Corps-Fotografien im und nach dem Zweiten Weltkrieg

Camp Robinson, Arkansas: Photographic Unit with machine gunners in the 162nd Signal Photographic Company area. 11 June 1942, NARA 111-SC-138630

ARCHIV-AUGUST 2022

Die Visual History-Redaktion nutzt den Monat August, um interessante, kluge und nachdenkenswerte Beiträge aus dem Visual History-Archiv in Erinnerung zu rufen. Für die Sommerlektüre haben wir eine Auswahl von acht Artikeln getroffen – zum Neulesen und Wiederentdecken!

(4) Und auch der nächste neu oder wieder zu entdeckende Beitrag aus dem Archiv beschäftigt sich mit Kriegsfotografie. Moderne Kriege werden nicht nur auf dem Schlachtfeld ausgetragen, sondern auch in der Öffentlichkeit. Viele Staaten haben sich mit der Einrichtung von Nachrichtentruppen ein Instrument geschaffen, die Produktion und Verbreitung von Kriegsinformationen selbst in die Hand zu nehmen. Unsere Abteilungsleiterin Annette Vowinckel hat sich die Geschichte der Foto-Einheiten des US-amerikanischen Signal Corps angesehen.

Der Artikel erschien am 12.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/08/18/fotografie-staat-und-oeffentlichkeit-signal-corps-fotografien-im-und-nach-dem-zweiten-weltkrieg/

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Bildredakteure

Buchcover: Unter dem Titel – schwarze Schrift auf rotbraunem Untergrund – befindet sich das Foto eines Mannes: Er ist von hinten an seinem Schreibtisch zu sehen, wie er mehrere Fotografien betrachtet; eine zeigt zwei Personen, die mit dem Bogen schießen.

 

Visual History: ARCHIVSOMMER 2023
Die Erstveröffentlichung dieses Artikels erfolgte im September 2014

Buchcover (Ausschnitt): Kurt S. Safranski, Selling your Pictures, Chicago/New York 1940 (Fotograf:in: unbekannt)

Es gibt viele Bilder, die die meisten Deutschen problemlos vor ihrem inneren Auge abrufen können: Willy Brandts Kniefall in Warschau, das Foto von Hanns Martin Schleyer als Geisel der RAF oder das des vietnamesischen Mädchens, das bei einem Napalm-Angriff schwere Brandverletzungen erlitt. Warum erinnern wir gerade diese Bilder?

Die Frage, wie kollektive Bildgedächtnisse entstehen, ist eng verknüpft mit der Frage nach dem ästhetischen und informativen Gehalt derjenigen Bilder, aus denen sich diese Bildgedächtnisse speisen. Häufig repräsentieren sie historisch einschneidende Ereignisse oder Momente: Dies gilt für die oben genannten Bilder ebenso wie für Robert Capas Aufnahmen vom D-Day in der Normandie, das Bild des sogenannten Tank Man in Peking 1989 oder Bilder vom Einschlag der Flugzeuge in das World Trade Center im September 2001. Andere ikonische Bilder zeigen historische Personen in einer Weise, die deren „Wesen“ besonders gut zum Ausdruck bringt (oder zu bringen scheint). Zu dieser Gruppe von Bildern zählen das millionenfach reproduzierte Porträt von Ernesto „Che“ Guevara, ein Schnappschuss von Albert Einstein mit herausgestreckter Zunge oder das Bild von Marilyn Monroe mit fliegendem Rock auf einem U-Bahnschacht.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/08/04/bildredakteure/

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Das asiatische Pressewunder

The continued resilience of Print Media in Asia. Plenary Session auf der Jahrestagung der IAMCR (International Association for Media and Communication Research), Hyderabad, 19. Juli 2014

Wenngleich ‚Resilienz‘ im Veranstaltungstitel steckt, fällt der Begriff im Lauf der 90 Minuten nur hin und wieder. Die Vortragenden bieten keine Definitionen an, allenfalls Umschreibungen wie ‚converting‘ oder ‚transisting‘. Es gibt für die rund 200 Zuhörer einiges Interessantes über den Wandel des indischen, bengalischen und chinesischen Mediensystems zu hören. Doch es bleibt vor allem die Einsicht hängen, dass es nicht nur unterschiedliche Ansichten über das Wie von Resilienz gibt, sondern vielmehr auch hinsichtlich der Frage, auf was sich der Begriff innerhalb der Printmedien überhaupt beziehen sollte.

Dr. N. Bhaskara Rao, Gründer und Chef des Centre for Media Studies (CMS) in Neu-Delhi, wird als „India’s pioneer in media research“ vorgestellt. Ihm zufolge gelte in Indien ‚Print is King‘, sowohl auf dem Leser- als auch auf dem Werbemarkt. Das Land verzeichne eine steigende Nachfrage nach Nachrichteninhalten in allen Mediengattungen. Viele neue Nachrichtenkanäle sind in den letzten zehn Jahren auf Sendung gegangen. Doch es seien die Zeitungen, deren Boom in der jüngeren Vergangenheit auf ein Schlagwort verdichtet werden könne: Regionalisierung. Der gestiegene Hunger nach Nachrichten in der jeweiligen Muttersprache lässt jenseits der führenden englischsprachigen Titel neue, regionale Absatzmärkte und auf ihnen neue Titel blühen – kein Wunder in einem Land mit über 120 Sprachen und unzähligen Dialekten. Die Zukunft seien etwa „Hindi-speaking media“. Indirekt ist der Zeitungsboom auch eine Folge von steigender Alphabetisierung und Bildung im Allgemeinen: „The more you see, the more you read“, so Rao. Für die indische Mittelschicht repräsentiere ein Abonnement auch einen gewissen Status, was Online-Medien in dieser Form nicht (oder zumindest nicht sichtbar) bieten könnten. Bei einem Leserkreis von bislang 400 Millionen Menschen und einer Alphabetisierung von rund drei Viertel der Bevölkerung gibt es noch viel Luft nach oben. Die Abwanderung der Rezipienten von Print- zu Online-Medien sei minimal und werde vom Print-Boom überkompensiert, besonders durch Erstleser, so Rao. Auch Shudipta Sharma, Dozent am Department of Communication and Journalism an der University of Chittagong in Bangladesh, bestätigt die Zugkraft der Alphabetisierung für sein Land.

Siddharth Varadarajan hat als Ex-Chefredakteur und Krisenreporter der Hindu eine etwas andere Perspektive auf den indischen Zeitungsmarkt. Er stellt fest, dass es mehr um Geschäftsmodelle gehe als um Journalismus. Jenseits des Wachstums der regionalsprachlichen Zeitungen und trotz absoluter Auflagenzuwächse sei die Situation der alten, englischsprachigen Qualitätstitel schwierig. Der niedrige Verkaufspreis habe dazu geführt, dass Zeitungen fast ausschließlich von Werbeeinnahmen und den in Indien weitverbreiteten „paid news“ abhängig seien. Aber auch fast alle Nachrichtensender würden defizitär arbeiten, Online-Medien hätten gleichermaßen bislang kein tragfähiges Geschäftsmodell gefunden, so Varadarajan. Dennoch, und für westliche Ohren ungewohnt: Print ist Indiens Werbeträger Nummer eins und vereinigt zwei Drittel der gesamten Werbeerlöse auf sich. Während Rao in der Rolle der Zeitungen als Werbeträger den zweiten großen Wachstumsmotor neben der Bildungsexpansion sieht, steht und fällt Varadarajan zufolge die Resilienz der Zeitungsverlage letztlich damit, ob sie es schaffen, ihre Stärke als verantwortungsvolle Gatekeeper auf neue Publikationsformate zu übertragen. Gleichwohl sei es nicht entscheidend, ob Nachrichten in Zukunft (auch) noch auf Papier gedruckt würden. Varadarajan, ganz Journalist: Die Tugenden des Qualitätsjournalismus – Recherche, Relevanzzuweisung, Kommentierung – müssten vielmehr erweitert werden auf Fähigkeiten im Umgang mit der Geschwindigkeit und Interaktivität von Online-Medien. Man dürfe sich also künftig noch viel weniger allein als Journalist der Printausgabe von The Hindu sehen, sondern genauso für die Website und alle anderen Ausspielkanäle verantwortlich fühlen.

Eine dritte, weit politischere Perspektive bringt Dr. Debao Xiang ein, Associate Professor an der School of International Journalism in Shanghai. Die Entwicklung von Staatsmedien zu kommerziellen und sozialen Medien habe das chinesische Mediensystem in den vergangenen 20 Jahren gekennzeichnet. Drei große Zeitungen, erst um die Jahrtausendwende gegründet, wurden in den letzten Jahren eingestellt. Dies sei aber nicht mit einem Niedergang des Journalismus gleichzusetzen. Vielmehr gehe es bei den meisten Titeln um ein erfolgreiches ‚converting‘ oder ‚transisting‘, seit China vor 20 Jahren an das Internet angeschlossen wurde. Xiang skizziert den Masterplan: Von der Regierung nach einem Parteitagsbeschluss geleitet und von Medien- und IT-Firmen umgesetzt habe sich der Wandel von Print zu Online technologiegerieben, marktorientiert und rezipientenzentriert vollzogen. Das neue Massenmedium sei Social Media, von Xiang auch als ‚new media‘, ‚grassroot media‘ oder ‚public media‘ bezeichnet. Hierzu zählen Internetdienste wie ein chinesisches Facebook, ein Messenger und RSS-Feeds der Zeitungen, mit denen sich die alten Printanbieter neu erfunden hätten. Die Online-Angebote seien nun sogar beliebter als die entsprechenden Printprodukte.

Zusammengefasst hat der Printsektor also einmal weniger (Stichwort Bildungsexpansion) und einmal mehr (Regionalisierung als Marketingstrategie, neue Onlineangebote) zur eigenen Resilienz beigetragen. Da die indischen Qualitätstitel Probleme haben und die neuen Blätter eher am Geldverdienen interessiert zu sein scheinen als an einer (wie auch immer definierten) öffentlichen Aufgabe (paid content, Abhängigkeit von Werbung und damit von hohen Reichweiten), ist zudem fraglich, ob Auflagenwachstum hier tatsächlich mit einer Resilienz des Systems Massenmedien gleichgesetzt werden kann.

Quelle: http://resilienz.hypotheses.org/228

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Foto(grafen)-Ikonen und Forschungsdesiderate

Károly Kincses (Fotomuseologe, Fotohistoriker und Kurator) in seinem Büro im Mai Manó-Haus.

Visual History: ARCHIVSOMMER 2023
Die Erstveröffentlichung dieses Artikels erfolgte im Dezember 2013

Der Kauf eines Flugtickets nach Budapest erscheint heutzutage vergleichbar mit dem Erwerb einer Eintrittskarte für die Weltmeisterschaften im Tauziehen. Die Erlebnisse, die man vor Ort sammelt, die Gespräche, die man führt, werfen den reisenden, neugierigen Fragesteller unmittelbar in die Arena. Er wird augenblicklich zum Zuschauer dieses „Spektakels“.

Grundlegend unterschiedliche Auffassungen von Demokratie, Freiheit, Kultur und Kulturpolitik prallen in Ungarn aufeinander. Es wird gezogen und gezerrt, erbittert um Einfluss gekämpft, wobei man den Eindruck bekommt, dass in den letzten Jahren immer häufiger, neben Werten wie Vielfalt oder Offenheit in der (Kultur-)Politik, auch der kleinste gemeinsame Nenner auf der fachlichen Ebene unter die Räder gerät. An welchem Ende des Seils steht man? Nur das zählt einzig und allein.

Károly Kincses (Fotomuseologe, Fotohistoriker und Kurator) in seinem Büro im Mai Manó-Haus



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Quelle: https://visual-history.de/2023/08/10/fotografen-ikonen-und-forschungsaufgaben/

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Agenten der Bilder

Abraham Pisarek, Fotograf der Zeitung "Junge Welt" mit Rolleicord und Contax Fotoapparaten, 2. Deutschlandtreffen der Jugend 1954.

Innerhalb der Geschichtswissenschaft gewinnen Bilder als Quellen und Untersuchungsgegenstände stetig an Bedeutung. Dabei hat sich das Augenmerk bisher stärker auf die Bilder als auf die Infrastruktur der Bildproduktion bzw. die an ihr beteiligten Akteure gerichtet.

In dem Projekt „Agenten der Bilder. Fotografisches Handeln im 20. Jahrhundert“ soll der Fotojournalismus als zentrales Feld politischer Öffentlichkeit im 20. Jahrhundert jedoch vor allem daraufhin untersucht werden, wie Bilder produziert, vervielfältigt, vermarktet und publiziert wurden. Dabei stehen – neben den Fotografien – vor allem die Protagonisten der Bildproduktion im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dies gilt zunächst für die große Gruppe der Fotojournalisten.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2013/11/22/agenten-der-bilder-fotografisches-handeln-im-20-jahrhundert/

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Besuch von der Polizei wegen unliebsamen Tweets zum Fall Mollath

http://www.internet-law.de/2013/06/besuch-von-der-polizei-nach-tweet-zur-causa-mollath.html Fernab jeglicher Polemik muss die Frage erlaubt sein, wie es in einem demokratischen Rechtsstaat möglich ist, dass eindeutig harmlose Twitterer Besuch von der Polizei bekommen, wenn Sie etwas unliebsames im Web 2.0 verbreiten. Hierbei handelt es sich eindeutig um eine Form der Einschüchterung, welche unsere in der Geschichte hart erkämpfte und verteidigte Pressefreiheit nicht […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/06/4487/

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Plagiatsverwirrung leichtgemacht

Ich bin mir immer noch nicht sicher, wie ich mich zum Plagiatsfall der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, stellen soll. Als der Fall öffentlich wurde, habe ich mir ungefähr die Hälfte der damals angezeigten Fundstellen für Plagiate angeschaut und nichts besonders Weltbewegendes gefunden. Deshalb hatte ich der Bundesministerin vorerst abgenommen, dass sich die “Unsauberkeiten”, zu denen etwa Zitate aus zweiter Hand gehörten, durch die damalige Arbeitsweise mit Zettelkasten statt Rechnerunterstützung ergaben. Auch wenn ich mir jetzt einzelne Fundstellen im eigens für die Untersuchung dieser Dissertation eingerichteten Schavanplag ansehe, finde ich vor allem Grenzfälle zum Plagiat, die mit Sicherheit in jeder wissenschaftlichen Arbeit vorkommen, die aber bei gehäuften Auftreten gewiss auf die ein oder andere Art sanktioniert werden müssten.

Der Fall Schavan ist kein Fall Guttenberg, heißt es immer wieder und das ist natürlich richtig. Das ist allerdings auch eine Nullaussage – kein Fall, der auf der Plattform Vroniplag untersucht wurde, kommt auch nur in die Nähe der phantastischen Arbeit des ehemaligen Verteidigungsministers, die ich nach wie vor eher für ein Kollagenkunstwerk denn für irgend etwas anderes halte. Das wird besonders deutlich, wenn man die Daten auf eine geeignete Weise visualisiert bekommt, wie das etwa der “User 8″ im Guttenplagwiki gemacht hat:


Visualisierung der Fundstellen in Guttenbergs Dissertation, Quelle: http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20110403154536/guttenplag/de/images/8/86/Thumb_xxl.png

Visualisierungen sind natürlich immer nur Abstraktionen der eigentlichen Daten, die uns aber bei der Interpretation helfen können (auch Tesla, unser Programm zur Textprozessierung, verfügt deswegen über eine Reihe von Visualisieren, die ich hier schon einmal vorgestellt habe).

Solche Vereinfachungen der Datenlage sind aber auch gefährlich, wie ein aktuelles Beispiel aus der Online-Ausgabe der Süddeutschen zeigt: Offenbar völlig losgelöst von der Arbeit, die bei Schavanplag öffentlich und nachvollziehbar geleistet wurde, verlinkt der betreffende Artikel eine anscheinend in Eigenregie erstellte “Interaktive Grafik”, die im guten Fall nur Naivität der Onlineredaktion ausdrückt, im schlechten Fall dazu dienen soll, die Öffentlichkeit über den Fall Schavan bewusst irrezuführen.

Insgesamt werden 10 Seiten der Dissertation von Frau Schavan “Originalquellen” gegenübergestellt. Durch gelbe und graue Unterlegungen sollen dabei “textidentische” und “geringfügig abweichende Entsprechungen” kenntlich gemacht werden. Betrachtet man die erste der aufgeführten Seiten näher, wird einem bewusst, was für einen Bock die Süddeutsche hier geschossen hat:

“Interaktive” Gegenüberstellung der Dissertation von Schavan mit “Originalquellen”, Seite 62 auf sueddeutsche.de

Bemerkenswert ist zunächst, dass die Seite 62 im Schavanplag überhaupt nicht als Seite auftaucht, die ein mögliches Plagiat enthält. Haben da die investigativen Süddeutsche-Leute etwa präziser gearbeitet als das Wiki-Kollektiv? Mitnichten – wenn man einen genaueren Blick auf die Gegenüberstellung wirft, fällt einem auf, dass die Originalquellen hier zwei Texte von Luhmann sind, die gleich mehrfach von Frau Schavan referenziert werden, sowohl im Text (“will Niklas Luhmann”, “Luhmann äußert”), als auch in Fußnoten (genaue Angaben der Werke inkl. Seitenzahlen; nicht im Bild). Die Übernahme bzw. Klärung von Luhmanns Schlüsselbegriffen (einzelne Wörter!) als Plagiat zu kennzeichnen ist genauso lächerlich wie gefährlich – was sollen denn die armen jungen Menschen denken, die wissenschaftliche Arbeiten verfassen müssen und dann mit sowas konfrontiert werden?

Ich weiß nicht, was die Süddeutsche in dem Fall geritten hat – wie geschrieben basiert das Ganze im besseren Fall auf einem Versehen, im weniger verzeihlichen Fall auf Ahnungslosigkeit. Im Kontext des einbettenden Artikels könnte man auch auf die Idee kommen, dass die Süddeutsche hier die Öffentlichkeit bewusst verwirren will, um den Fall Schavan mit unlauteren Mitteln zu verharmlosen.

Über die Reaktion der Süddeutschen berichtet ein Update-Artikel, außerdem wurde die chronologische Entwicklung in einem Storify zusammengestellt.

 

Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/543

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