Jetzt bewerben: Datathon des Deutschen Historischen Instituts und des Deutschen Forums für Kunstgeschichte Paris

Datum: 24. November 14h00 bis 26. November 2021 17h00
Ort: DFK Paris und DHI Paris (Präsenzveranstaltung)
Workshopsprache: Französisch

Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) und das Deutsche Forum für Kunstgeschichte (DFK Paris) in Paris sind zwei Einrichtungen der Max Weber Stiftung – Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beider Institute führen an den Standorten selbstständig innovative Forschungsprojekte durch, häufig mit digitalen Anteilen, bei denen als Ergebnis kritische digitale Editionen, Datensammlungen, Karten, Datenbanken oder weitere Online-Publikationen stehen. Einige der Forschungsprojekte stehen in einer langen Tradition an beiden Häusern und setzten bisweilen schon sehr früh digitale Methoden ein. 

Am Deutschen Historischen Institut gehören dazu insbesondere die Projekte “Prosopographia Burgundica”, ein Internetportal zum Hof von Burgund im 15. Jahrhundert, das u.a.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6588

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Jetzt anmelden: Digital Humanities Semantic Notebooks – eine neue Form der Publikation digitaler Forschungsergebnisse, 16.9.2021

Team: Gérald Kembellec, Mareike König
Termin: 16.9.2021, 14h00-15h30
Ort: Online via Zoom
Anmeldung: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZ0scumorDkqGtEpsgtTLVuSeKQS3kIuyLg_
In englischer Sprache

Wissenschaftliche und kulturelle Dokumente, ob digitalisiert oder nicht, sind mit ihrem Informationswert für die geisteswissenschaftliche Forschung zentral. Viele dieser Dokumente wurden von Gelehrten früherer Epochen erstellt oder von heutigen Spezialist:innen eines jeweiligen Fachgebiets ediert. Alle diese Personen haben oder hatten dabei eine eigene Kultur und ihre eigene Art, Texte oder Daten zu repräsentieren, geprägt von ihrer Zeit, ihrem Ort und ihrer epistemischen Haltung als einzelne:r oder als Gruppe. Diese Gruppe teilt oder teilte eine gemeinsame Basis an Kenntnissen, Kompetenzen, Vokabular und impliziten Vorannahmen aller Art, die es zu dokumentieren gilt.



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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6565

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CfP: Materialität und Medialität: Aspekte einer anderen Ästhetik (2.-4.3.22, Tübingen)

Der Sonderforschungsbereich (SFB) 1391 „Andere Ästhetik“ untersucht ästhetische Akte und Artefakte der Vormoderne im Spannungsfeld von Gestaltungswissen und sozialer Praxis. Während der Ästhetik unter den autonomieästhetischen Prämissen der Moderne eine weitreichende Eigengesetzlichkeit zugeschrieben wird, lassen sich ästhetische Akte und Artefakte in der Vormoderne nicht einem separaten Bereich ‚Kunst‘ zuordnen; sie erscheinen vielmehr als Teil vielfältiger gesellschaftlicher Praktiken. Deshalb versteht der SFB 1391 ästhetische Akte und Artefakte anders, das heißt dezidiert praxeologisch als flexible Akteure und Grenzgänger zwischen technisch-artistischen Eigenlogiken (Autologie) und pragmatisch-historischen Alltagslogiken (Heterologie).

Materialität und Medialität sind, so die Hypothese, zentrale Koordinaten einer ‚anderen‘ Ästhetik, die dazu genutzt werden können, die zugleich sozialen und gestalterischen Bedingungen vormoderner Akte und Artefakte greifbar zu machen. Bei der Untersuchung ästhetischer Akte und Artefakte können Materialität und Medialität insofern dazu beitragen, überkommene Hierarchien und Dichotomien der Geschichte der (Erforschung der) Ästhetik zu überwinden, z.B. die Unterordnung oder Unterwerfung des materialen bzw. Stoffaspekts von Akten und Artefakten unter ‚geistige‘ Paradigmen etwa der Form oder auch ein Ausspielen der künstlerischen Gestaltung gegen mediale Funktionen. In diesem Sinn bezeichnen Materialität und Medialität zunächst spezifische Hinsichten auf Akte und Artefakte, die verstärkt das Stofflich-Materiale einerseits und das Vermittelnd-Mediale andererseits als Aspekte einer anderen Ästhetik in den Blick rücken.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16341

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vDHd2021 – Presentation: Bringing the Hands of the Past to the Codes of Tomorrow: the CMO Project (09.09.2021, 14h00-16h00 CET)

Datum: 08.09.2021 14h00-16h00

Organisiert von: Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung Bonn, Orient-Institut Istanbul, Universität Münster

Note: This event is part of the contribution Virtuelle Reise: Digital Humanities in der Max Weber Stiftung.

With an aim of locating the 19th-century Ottoman music sources in the historical transition from early to contemporary musical practices, the project Corpus Musicae Ottomanicae (CMO) focuses on the critical editions of music manuscripts of the period. This is an edition of instrumental and vocal music pieces and texts in conjunction with an analysis of available concordances from a variety of sources. With two different notational practices involved, the project also aims at providing music researchers with a comparative basis to better account for different needs in editing and encoding music.

CMO draws on a modular infrastructure consisting of different components:

  • A data model developed specifically for CMO implemented in MEI and modeled according to the Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR).

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16334

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Auftaktworkshop Mediatheken vernetzen

Am 7. Oktober 2021, 11:00 – 17:00 Uhr findet die virtuelle Auftaktveranstaltung des DFG-Projekts „Mediatheken der Darstellenden Kunst digital vernetzen“ statt.
Der als öffentlicher Kick-Off gestaltete erste Veranstaltungstag eines zweitägigen Fachtreffens widmet sich in vier Themenblöcken zentralen Fragestellungen und Zielen des Mediatheken-Projekts, das die digitale Zusammenführung und institutionsübergreifende freie Zugänglichmachung von Metadaten zu audiovisuellen (AV-) Beständen der Darstellenden Kunst anstrebt. Im Rahmen der Veranstaltung adressieren Expert:innen aktuelle rechtliche Sachverhalte im Umgang mit AV-Medien im Bereich Darstellende Kunst, geben Einblick in die Arbeit mit AV-Ressourcen und Normdaten in Bibliotheken und beschäftigen sich vertiefend mit dem Erhalt sowie der Vernetzung von AV-Sammlungen und Medienarchiven im künstlerischen sowie universitären Kontext.

Ein ausführliches Programm sowie der Link zur Veranstaltung wird nach Anmeldung vor der Veranstaltung zugesandt.

Gern können Sie sich bereits jetzt anmelden unter: c.henniger@iti-germany.de
Weitere Informationen zum Projekt: https://www.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16329

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 6.8.2021: „Alexander von Humboldt auf Reisen: Chronotopische Zugänge zur edition humboldt digital.“

Im Rahmen des (derzeit virtuell stattfindenden) DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, dem 6. August 2021, 17 Uhr s.t. (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/fre-eu6-v3c-ck1) einladen:

Gordon Fischer, Axelle Lecroq, Christian Thomas (alle BBAW): „Alexander von Humboldt auf Reisen: Chronotopische Zugänge zur edition humboldt digital.“

Abstract: Wie reisten Menschen vor 200 Jahren? Und wie bewegte sich der Forschungsreisende Alexander von Humboldt (1769–1859) auf seinen großen hemisphärischen Expeditionen durch Amerika und Asien?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16293

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Einladung zu Donaukanal-Flanerie Fr 30.7.2021, 17h und Gemeinschafts-Lesung 1.8….

Gestern stieg bei prächtigem Wetter die wunderbare Lesung mit Clemens Marschall beim Kultursommer am Wallensteinplatz, jene ZuhörerInnen, für die keine Plätze mehr am Veranstaltungsgelände frei waren, konnten immerhin von außerhalb daran teilnehmen. Und nun gleich zwei Einladungen zu Veranstaltungen des Labor Alltagskultur, zum einen zu einer Donaukanalflanerie, zum anderen zu einer Gemeinschaftslesung:

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Fr, 29.7.2021, 17:00

Vom Lido der Arbeitslosen zum Investorentraum
Der Donaukanal 1700-2021


Flanerie mit Anton Tantner, organisiert vom Labor Alltagskultur
Treffpunkt: vor U6-Station Spittelau
Fr, 30.7.2021, 17:00
Eintritt frei

Infos unter: https://labor-alltagskultur.at/Veranstaltung/vom-lido-der-arbeitslosen-zum-investorentraum/

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So, 1.8.2021, 17:00

Warden, Raubritter & rote Bergsteiger.
Von der Lobau bis in den Kaukasus.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022685025/

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Wien abseits – Lesung beim Kultursommer Wien, Fr 16.7. 18:30

Diesen Freitag, 16.7.2021, 18:30 lesen Clemens Marschall und ich beim Kultursommer WIen zum Thema:

Wien abseits. Streifzüge durch das räudige Wien

Ort: Bühne Wallensteinplatz, 1200 Wien
Eintritt frei!

Ankündigung:
Der Historiker Anton Tantner und der Journalist Clemens Marschall (Rokko’s Adventures) präsentieren abseitige Wien-Blicke ihrer jahrelangen Forschungsarbeiten: Sie führen in die Welt der Verbrechen und der Gefängnisse, des Alkohols und wilden Badens.Ein Schwerpunkt ist der Wiener Kanalisation gewidmet, die nicht nur als Durchzugsort für diverse Ausscheidungen, sondern auch als Arbeitsplatz dient – und früher sogar als Wohnort. Die Wiener Unterwelt wird ebenso oberirdisch betrachtet, und zwar in Gestalt der legendären Wiener Zuhälterin Wilde Wanda.
Schließlich führt die Flanerie zu den bis heute umkämpften Freiflächen an Donau und Donaukanal: Der famose Donauprallhang in Wien-Erdberg mit seinen geheimnisvollen Kellern wird ebenso vorgestellt wie die Schiffmühlen, die ob ihrer Wendigkeit den habsburgischen Behörden gehöriges Kopfzerbrechen bereiteten.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022684966/

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