Neue Beiträge im Nummerierungs-Weblog

Ab dieser Woche legt das Nummerierungs-Weblog eine Pause ein, in der Zwischenzeit heißt es weiter, an der Teilnahme in der Drittmittellotterie zu arbeiten, denn: Mein erstmals eingereichter Projektantrag zum Thema wurde mal vorläufig abgelehnt, die Gutachten sind aber durchaus hoffnungsverheißend, das heißt, ich kann den Antrag überarbeiten und nochmals einreichen!

Zuletzt erschienen im Nummerierungsblog folgende Beiträge:

Nummern für die Chiffoniers, Paris 1828
http://nummer.hypotheses.org/162

Die Methoden der Hausnummerierung
http://nummer.hypotheses.org/169

Von der Krux der Zählappelle: Montenegrinische Widerborstigkeiten gegen die kardinale Zahlenzuweisung
http://nummer.hypotheses.org/164

Orientierung ohne Hausnummern: Aus den Memoiren eines Hofnarren
http://nummer.hypotheses.org/174

Vom Zufall in der Disziplinaranstalt
http://nummer.

[...]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022511074/

Weiterlesen

Who We Are: Public Historians as Multiple Personalities?

English

There is no doubt that, since its inception in the United States, public history has been increasingly professionalized internationally as an academic teaching and research discipline. At German universities, however, its status is still fuzzy. Although it is growing deeper institutional roots as more and more positions are devoted to it, it is too early to tell how far this trend will propel it toward becoming an established part of historical studies. One occasionally discussed, but not yet adequately clarified aspect in this context, is the identity of the players involved: who exactly belongs to the group of public historians?

 

 

The Birth of a Discipline?

Especially during the last five years, the U.

[...]

Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-36/public-historians-multiple-personalities/

Weiterlesen

Under Construction: Die Elbphilharmonie in Social Media

Witze über die Elbphilharmonie haben leider mittlerweile einen äußerst langen Bart, wie man sprichwörtlich so schön sagt. Die Legende um das Gebäude, das einfach nicht fertig werden wollte, reiht sich ein in eine illustre…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/5156

Weiterlesen

Terrorismus gestern und heute – eine Spurensuche der BBC anläßlich der Anschläge von Paris

Seit den Anschlägen auf “zivile Ziele” in Paris ist der Terrorismus erneut ein zentrales Thema in den europäischen Nachrichten. Viele Kommentatoren fragen nach den Drahtziehern und Hintergründen, nach der internationalen Rolle des IS, nach den religiösen oder sozialen Motivationen der Täter. Aber einige Medien wagen auch den Blick zurück. Auf den anarchistischen Terror des späten 19. Jahrhunderts und auf die lange Geschichte gescheiterter “Demokratisierung” in so vielen Regionen der Welt. Terror als konkrete Erfahrung überrascht uns, aber Terror als politisches Phänomen ist alles andere … Continue reading Terrorismus gestern und heute – eine Spurensuche der BBC anläßlich der Anschläge von Paris

Quelle: https://revolt.hypotheses.org/1212

Weiterlesen

La Paix perpétuelle de 1516 : Fribourg, capitale diplomatique

La « Paix perpétuelle » signée le 29 novembre 1516 constitue une étape clé de l’histoire de l’ancienne Confédération suisse et de ses relations extérieures. Si elle n’est pas le premier acte inaugurant les relations des cantons et de leurs alliés avec la France, elle n’en constitue pas moins un point d’ancrage qui pose sur de nouvelles bases les relations franco-suisses. À l’occasion de la commémoration des 500 ans du traité, l’objectif de ce colloque international, ciblé sur la première moitié du XVIe siècle et qui se tiendra à Fribourg (Suisse) le 30 novembre 2016, est d’inviter les participants à renouveler le questionnement relatif aux événements et au rôle tenu par Fribourg lors de la préparation de la paix. Il s’agira aussi de renverser la perspective et d’interroger celle-ci du point de vue de la France et des puissances européennes.

Weiterlesen

Quelle: http://www.infoclio.ch/de/content/la-paix-perp%C3%A9tuelle-de-1516-fribourg-capitale-diplomatique

Weiterlesen

Geinterviewt (III)

Per Mail erreichte mich eine Anfrage, ob ich dazu bereit wäre, kurz Auskunft über meine Meinung zum Voynich-Manuskript zu geben (Klaus Schmeh hatte auf mich verwiesen). Was ich natürlich immer gerne mache. Die beiden Anfragenden wollen gerne hier anonym bleiben, ich darf aber verraten, dass sie eine Ausbildung im Bereich Betreuung absolvieren und an einer Vertiefungsarbeit im Fach Allgemeinbildung schreiben. Das Interview fand per Mail statt und sollte unterschrieben zurückgesendet werden, offenbar, um die Authentizität meiner Antworten zu gewährleisten. Weil ich die Fragen sehr interessant gestellt fand, schlug ich vor, dass ich sie mitsamt der Antworten auch auf meinem Blog veröffentlichen kann (der ja für seine Authentizität berüchtigt sein soll). Hier also das Interview:

Wie lange arbeiten Sie schon als Linguist und wie sind Sie auf den Beruf gekommen?

Ich hoffe, ich enttäusche euch nicht, muss ich doch zugeben, dass ich gar kein richtiger Linguist bin. Ich habe meinen Dr.

[...]

Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1544

Weiterlesen

6. Kommt Ihnen folgene Rede bekannt vor?

Kommt Ihnen Folgendes irgendwie vertraut vor? Hier ein stark gekürzter Ausschnitt der Rede:

“Wir leben […] unter einer Verfassung, [und] dienen [uns] selber eher als Vorbild, als dass wir andere nachahmen […]. Der Name, den sie trägt, ist zwar der der Demokratie, weil die Macht nicht in den Händen weniger, sondern einer größeren Zahl von Bürgern liegt; ihr Wesen aber ist, dass nach den Gesetzen zwar alle persönlichen Vorzüge niemandem ein Vorrecht verleihen, hinsichtlich seiner wirklichen Geltung aber jeder, wie er sich in etwas auszeichnet, […] seine volle Anerkennung [finden kann]: eine Anerkennung, die nicht auf Parteigetriebe, sondern auf wirklichem Verdienst ruht. Mag daher jemand arm sein, so ist ihm doch [beispielsweise] durch keine [Chancenungleichheit wegen der] Geburt der Weg zur Auszeichnung verschlossen.

Genießen wir aber so als Bürger die volle Freiheit, so beschränken wir uns auch in unserem täglichen Tun und Treiben durch keine gegenseitige Beargwöhnung; wir betrachten unseren Mitbürger nicht mit Missmut, wenn er frei seiner Neigung folgt […]. Während wir uns aber so in unserem persönlichen Verkehr nicht belästigen, enthalten wir uns in unserem öffentlichen Leben […] jeder Übertretung der Gesetze und hören willig auf die jeweilige Obrigkeit und auf die Gesetze, und vornehmlich auf die unter ihnen, die zum Schutz der [Benachteiligten] bestimmt sind […].

Sodann haben wir für die Seele zahlreiche Erholungen von der Anstrengung geschaffen.

[...]

Quelle: https://philophiso.hypotheses.org/636

Weiterlesen

„Heilsame auffsicht und verfassung“. Hofordnungen vom Mittelalter bis zur Neuzeit


Leges Palatinae Prachthandschrift
Leges Palatinae von Jaume III de Mallorca [Public domain], via Wikimedia Commons

Meine Disputation ist bestanden, meine Dissertation als Open Access-Version veröffentlicht und es gibt nun, dementsprechend, eine Dr. phil. mehr auf diesem Planeten. Dies gibt mir die Möglichkeit jetzt endlich eine kurze Zusammenfassung meiner Arbeit hier auf meinem Blog zu veröffentlichen:
Der Hof ist eine uns wesensfremde Sphäre, die zu erklären schwer fällt, was nicht zuletzt an den unzähligen und sich zum Teil wiedersprechenden Definitionen sichtbar wird, die es zum Hof gibt. Befragt man die Zeitgenossen der Höfe so sieht es nicht anders aus: Auch sie verstanden die höfische Sphäre nicht, wie man an der Aussage Walter Maps “Ich bin am Hof, ich spreche darüber, aber ich weiß nicht – weiß Gott – was das ist”[1], ablesen kann.

 

Hofordnungen in der Forschung

Um sich Höfen zu nähern gibt es viele verschiedene Ansatzpunkte, einer davon ist, sich mit ihren ureigenen überlieferten Quellen zu beschäftigen, in diesem Fall mit der Quellengattung der Hofordnungen. Erstaunlich ist, dass diese Quellengattung lange ein Schattendasein fristete und es eigentlich noch immer tut. Sucht man nach Editionen, so findet man bis heute nur eine wirklich große, die mehrere Territorien umfasst.

[...]

Quelle: https://hofordnung.hypotheses.org/103

Weiterlesen

Haushandbuch erschienen

Mittlerweile liegt es mir auch auf Papier vor, das Handbuch zum Thema Haus:

Eibach, Joachim/Schmidt-Voges, Inken (Hg.): Das Haus in der Geschichte Europas. Ein Handbuch. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg, 2015.
Verlags-Info/Zugriff auf PDF: http://www.degruyter.com/view/product/246939

Ich habe dafür den Beitrag Vom Hausnamen zur Hausnummer: Die Adressierung des Hauses verfasst, wer will, kann ihn von mir als PDF zugeschickt bekommen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022510466/

Weiterlesen

Effekte der sozialen Herkunft im Übergang zur Sekundarstufe (Teil 2) – von Bodo Schneider

Im ersten Teil dieser Abhandlung wurden Studien aufgezeigt, die belegen, dass die Erteilung von Grundschulempfehlungen eine entscheidende Rolle in der Reproduktion sozialer Ungleichheit spielt. Mit Raymond Boudons (1974) Konzept des primären und sekundären Herkunftseffektes wurde die Unterscheidung zwischen leistungsbezogenen und leistungsfremden Effekten der sozialen Herkunft erläutert. In…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/8958

Weiterlesen