Im Mai 1957 kündigten sich Dreharbeiten zum Film “Der tolle Bomberg” in der Lippischen Landeszeitung an. Prominente Schauspieler wie Hans Albers und Gerd Förbe wirkten mit. Drehorte im Lippischen waren zunächst nur Schloss Vinsebeck (Bad Meinberg) und Schwalenberg. Lemgo als Drehort kam vermutlich eher spontan hinzu. Nach einer vorhergehenden Presseankündigung war es dann am 31. Mai 1957 tatsächlich soweit.
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Photographing Asia: Images of Russia’s Orient and the Far East in the 19th and 20th Centuries

Sammlung von Prokudin-Gorskij, 1915 aufgenommen, auf der Murmansker Eisenbahn. Fotograf unbekannt, denn Prokudin-Gorskij ist selbst abgelichtet. Quelle: Library of Congress Prokudin-Gorskii Collection.
No known restrictions on publication.
Der Lehrstuhl Russland/Asienstudien der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstaltet in Kooperation mit der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien (München/Regensburg) und dem Lehrstuhl für osteuropäische Geschichte der Universität Basel einen internationalen Workshop zum Thema „Photographing Asia: Images of Russia’s Orient and the Far East in the 19th and 20th centuries“.
Der Workshop wird vom 16.-18.
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Die neue Schatzkammer der Stadtbibliothek Trier. Zum Verhältnis von Originalüberlieferung und digitaler Reproduktion
Die neue Schatzkammer der Stadtbibliothek Trier. Zum Verhältnis von Originalüberlieferung und digitaler Reproduktion
Die Schatzkammer im Blitzlicht
Im November 2014 konnte nach einer etwa vierjährigen Phase des Planens und Umbauens die neu gestaltete Schatzkammer der Trierer Stadtbibliothek wiedereröffnet werden. Die aktuelle Ausstellung trägt den Titel „Hundert Highlights – Kostbare Handschriften und Drucke der Stadtbibliothek Trier“. Abgesichert durch den Einsatz professioneller Klima- und Sicherheitstechnik, besteht nunmehr die Möglichkeit, hochrangige Exponate auch über einen längeren Zeitraum zu präsentieren. Das zuvor praktizierte Modell kurzzeitig angebotener Wechselausstellungen konnte damit ersetzt werden durch die Konzeption einer auf Nachhaltigkeit hin ausgerichteten Dauerausstellung. Mit ihrer Hilfe soll es gelingen, den Wert der Sammlung dauerhaft im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verankern. Daneben soll den potenziellen Besucherinnen und Besuchern eine größere Sicherheit für die Planungen ihrer Schatzkammerexkursionen geboten werden.
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Der Pirat als Demokrat: Assassin‘s Creed IV: Black Flag – eine Rezension
Assassin’s Creed: Black Flag, Ubisoft Montreal 2013
Von Eugen Pfister (Wien)
“In a world without gold, we might have been heroes!”1
Was heißt und zu welchem Ende schreibt man eine wissenschaftliche Rezension eines Computerspiels mit historischer Thematik in einer Fachzeitschrift? Es heißt vor allem, sich keinesfalls auf eine Authentizitätsdebatte einzulassen, da diese in der Fiktion immer ins Leere greifen muss. Wie „realitätsgetreu“ ein Historienspiel wie Assassin‘s Creed IV: Black Flag ist, darf hier keine Kategorie sein. Historienspiele sind, ebenso wie Historienfilme, keine Quellen für die dargestellten Epochen, sie sind aber hervorragende Quellen für die Diskurse und die Gesellschaften, die sie hervorbrachten. Was es zu untersuchen gilt, ist folgerichtig das dem Spiel zugrunde liegende kulturelle Bild des Piraten sowie ein populäres Geschichtsverständnis der Frühen Neuzeit.
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Vorstellung der DARIAH-DE-Fellows 2015: Canan Hastik
Das DARIAH-DE Fellowship-Programm fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen die DARIAH-Fellows ihre Projekte vor.
Canan Hastik
Canan studierte Wissensmanagement und Informationswissenschaften mit Schwerpunkt Bibliothekswissenschaften an der Hochschule Darmstadt. Seit 2011 ist Canan PHD Kandidatin am Cork Institute (Irland) im Bereich Informatik. In ihrer Promotion beschäftigt Sie sich mit der Erforschung von digitalen Kulturphänomenen im Internet, der Entwicklung von Semantik Web Technologien und in diesem Zusammenhang mit digitalen Sammlungen, Ontologien und fachwissenschaftlicher Annotation.
Worum geht es in dem Projekt?
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5494
Der Feind in meinem Bild
Lisa Ovelhey
Film und Fotografie entwickelten sich im Ersten Weltkrieg zu den Medien der Berichterstattung.[1] Vor allem letztere – darunter nicht selten Momentaufnahmen des Krieges – machten den Frontalltag auch für die Familie und Freunde in der Heimat sicht- und greifbar. Durch die fortschreitende Technik und die Verfügbarkeit von Kameras war es vermehrt auch den einfachen Soldaten möglich, ihre Erfahrungen fotografisch festzuhalten. Dies führte zu einem Nebeneinander von privaten wie offiziellen Kriegsaufnahmen, die in Umlauf gebracht wurden.[2] Viele dieser Aufnahmen lassen sich auch auf Feldpostkarten wiederfinden. Zu den Motiven gehören dabei vor allem landschaftliche Darstellungen oder Aufnahmen von Kirchen oder anderen Gebäuden – wobei diese nicht selten in ihrem zerstörten Zustand festgehalten und verschickt werden – sowie Bilder deutscher Soldaten und hergerichteter Friedhöfe. Auch der Tod oder das Sterben der Soldaten waren laut dem Historiker Gerhard Paul häufig auf Bildpostkarten oder versandten Fotografien zu finden.[3]
August Jasper verschickte während seiner Zeit an der Front insgesamt circa 400 Briefe; separat dazu noch einmal 34 zusätzliche Feldpostkarten.
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Fundstücke
- Farbfoto französischer Infanteristen mit ihrer Flagge im Ersten Weltkrieg
- Die bosnischen Serben verleugnen das Massaker von Srebrenica mit denselben Argumenten, mit denen jeder Völkermord verleugnet wird. Deprimierend. (Englisch)
- Mitschnitte von Verhören von Denunzianten in der DDR.
- Männlicher durch Brusthaar
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2015/08/fundstucke.html
(8) Manufakturen für den preußischen Bedarf und Export
Schon in der Regierungszeit Friedrich I. gab es zahlreiche Versuche, Manufakturen zu gründen, allerdings noch ohne großen Erfolg. Wahrscheinlich fehlte es zu dieser Zeit an Verlegern, die für Rohmaterialien und effiziente Geräte sorgten, oder an Händlern und Zwischenhändlern, die die Produkte im In- und Ausland verkaufen konnten. Erst unter Friedrich II. war Preußen ökonomisch so stabilisiert, dass es durch jüdische Familien ein großes Netz an Gewerbetreibenden und Unternehmern mit dem nötigen Kapital besaß. Zudem war für Friedrich II. die Industrie die Quelle von Handel, Exporten und staatlicher Wohlfahrt insgesamt. (Vgl. Stern 1971a, S. 182).
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Die Adressen Ernst Jandls

Landstraßer Gürtel 9 (1925-1943)

Auhofstraße 243 (1943-1949)

Favoritenstraße 27 (1949-ca. 1954)

Zentagasse 16 (ab 1954)

Ölzeltgasse 1 (1955)

Untere Donaustraße 27

Untere Augartenstraße 1 (ca 1960er bis 1975)

Wohllebengasse 10 (1975 bis 1999)

Zentagasse 16 (1999-2000)
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022464412/
Rotterdam – Auf den Spuren des „ersten bewussten Europäers“
Schlendert man durch Rotterdam, kann man sich gut vorstellen, wie die europäische Gesellschaft aussehen könnte. Welchen ethnischen Ursprung jemand hat, spielt keine Rolle, außerhalb des politischen (Rechts-)Populismus. Die Stadt, repräsentiert durch ihren Bürgermeister Ahmed Aboutaleb, sieht, ohne über Spannungen und Konflikte hinwegzusehen, die Vielfalt der Menschen als ihren Reichtum an.
Der Beitrag Rotterdam – Auf den Spuren des „ersten bewussten Europäers“ erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.