Historiker wie Biographen sind sich einig: Dem am 29. November 2023 verstorbenen 56. Außenminister d...
Veranstaltungsbericht: Open-Source Texterkennung (vor-)moderner Drucke und HandschriftenVeranstaltungsbericht:
Am 13. November 2023 trafen sich Teilnehmer:innen aus den verschiedensten Disziplinen und mit den un...
Quelle: https://dh3.hypotheses.org/1001
Vor 40 Jahren erschien Bernhard Fabians Studie “Buch, Bibliothek und geisteswissenschaftliche Forschung” – eine notwendige Erinnerung
Bernhard Fabians Studie Buch, Bibliothek und geisteswissenschaftliche Forschung ist die wichtigste ...
Gewalt und Sexismus in Videospielen der 1980er
Aurelia Brandenburger und Adrian Demleitner, beide Doktoranden des Projekts ‘CH Ludens’ ...
Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 11.12.2023: Ausweitung der Korpuszone: Neue Daten für die empirische Lexikographie
Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 11. Dezember 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):
Roman Schneider (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, Mannheim)
Adrien Barbaresi (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
Ausweitung der Korpuszone: Neue Daten für die empirische Lexikographie
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Roman Schneider (IDS Mannheim): Songtexte als lexikografische Datenbasis
Mit dem Songkorpus (Schneider 2022) liegt erstmalig eine nachhaltig nutzbare wissenschaftliche Ressource für empirische Songtextanalysen vor.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20327
CfA: Reputation ohne Paywall? Wissenschaftliches Publizieren im digitalen Wandel
Wissenschaftliche Reputation ist ein allgegenwärtiges Thema. Sie wird einerseits als Ausdruck herausragender akademischer Arbeit betrachtet, anderseits als selbst-referenzielles System mit unbegründeten Eigenlogiken kritisiert. Sie tritt als numerische Kennziffer in Erscheinung oder wirkt als symbolisches Kapital, das sich wechselseitig zwischen Forschungsinstitutionen, Verlagen, Forschenden und anderen Milieus transferieren lässt. Reputation ist – im akademischen Feld – eine omnipräsente Bewertungsschablone und möglicherweise als dessen Bedingung schwer greif- und systematisierbar. Versuche der Formalisierung, Standardisierung und Metrisierung von Reputation, um sie nachvollziehbar und rechenschaftsfähig zu machen, reduzieren angrenzende Kontroversen nicht. Vielmehr erhalten sie durch Evaluationen, Akkreditierungen und Exzellenzverfahren weitere Dimensionen.
Es ließe sich somit die Frage stellen, ob eine Kernfunktion von Reputation der Aufrechterhaltung notwendiger Auseinandersetzungen darüber dient, nach welchen Kriterien sich Wissenschaft als soziales Feld organisieren möchte. Das beinhaltet ungleiche Vorstellungen von Wissenschaftlichkeit und asymmetrisch verteilte Möglichkeiten der Partizipation an den Kontroversen. Deshalb ist es notwendig, das Thema der Reputation in disruptiven Perioden wie der digitalen Transformation neu zu verhandeln.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20330
Koch=Kunst und Zukkerbeckerei – historische Kochbücher aus den Beständen der SUB Göttingen
Kochbücher gehören zu den Buchgattungen, die in wissenschaftlichen Bibliotheken eher selten anzutref...
Quelle: https://sub.hypotheses.org/2857
Rezension: Frank Bösch – Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann
Frank Bösch - Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann
Die Frage, wann die Moderne beginnt, ist eine in der Geschichtswissenschaft hochumstrittene. Der untere Rand des Spektrums wird üblicherweise durch die Aufklärung und die bürgerlichen Revolutionen ab der Mitte des 18. Jahrhunderts gebildet. Frank Bösch legt die Latte in seinem vorliegenden Buch wesentlich höher: er lässt unsere moderne Welt 1979 beginnen. Dabei behauptet er nicht, dass Schlag am 1.1.1979 ein neues Zeitalter anbrach, sondern eher, dass in dieses Jahr viele Ereignisse fielen, deren Genese und Folgewirkungen besonders prägend waren. Diese Ereignisse und Dynamiken, die üblicherweise fernab deutscher Grenzen stattfanden, hatten doch immer Rückwirkungen auf das damals noch geteilte Deutschland. Trotz des internationalen Ansatzes der Ereignisse legt er daher den Schwerpunkt darauf, ihre Auswirkungen auf die beiden Deutschland zu beschreiben. Inwieweit dieser Ansatz trägt, soll die folgende Rezension erkunden.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/12/rezension-frank-bosch-zeitenwende-1979_01200837251.html
Gedanken zu wissenschaftlichen Sammelbänden
Wissenschaftliche Sammelbände sind in der archäologischen Forschung nach wie vor ein wichtiges Publi...
Demografischer Wandel: Wissen wirksam weitergeben
Der demografische Wandel führt dazu, dass mehr und mehr erfahrene Archivarinnen und Archivare alters...